Einige Augenblicke ringt der Priester um Luft. Er kann die Wahrheit in den Worten des Fremden sehen, doch er vermag nicht, sie zu akzeptieren.

"Für Euch mag das Leben eines Menschen nicht viel bedeuten!" zischt er, und deutlich schwingt nur mühsam unterdrückter Zorn in seiner Stimme mit. "Aber ich werde meine Männer nicht dem Tod überlassen und mich selber retten! Wenn sich unser Schicksal hier unten in der Dunkelheit erfüllen soll, dann soll es so sein; ich werde mit meinen Männern sterben oder gemeinsam mit ihnen der Dunkelheit entkommen!"

Die Wut hat dem heiligen Mann seine Kraft zurückgegeben, und seine Augen leuchten eisig, als er den verständnislosen Blick des Fremden erwidert.