Missmutig holt Stone den Köcher, in dem er seine Bolzen verwahrt, von der Schulter.
Da er keine richtige Goldbörse hat, und der kleine Halsbeutel den er trägt für die grossen Goldmünzen zu klein ist, hat er die Münzen von Glance darin verwahrt.
Der Gedanke das soviel Gold ihm gehören soll ist ihm immer noch fremd.
Wie erwartet kommt ihm der üble Geruch schon entgegen.
Da er sich in Hafenvierteln auskennt, genügt ihm ein Blick um die kleine Treppe die ans Wasser führt zu finden.
Er wendet sich an Bodasen, "Alrik scheint alleine sein zu wollen, und ich will diesen Mist loswerden. Dort ist eine Treppe die ans Wasser führt. Die kleineren Fischerboote benutzen diese Stellen zum Anlegen. Wenn Ihr wollt begleitet mich und reinigt eure Sachen ebenfalls"
Dann geht er vorsichtig die unebene Treppe hinunter, schon recht verwittert sind die Steinstufen und angegriffen durch das Salzwasser.
Aber hier in dieser entlegenen ecke des Hafens wird nicht viel in Instandsetzung gesetzt.
Kurz nachdem er angefangen hat Bolzen für Bolzen zu reinigen, und erfreut ist wenigsten noch drei Goldmünzen und die sechs Silbermünzen zu finden, kommt Bodasen.
"Wir sollten diesem Johram einen Besuch abstatten." sagt der Krieger grimmig zu Bodasen.
"Alrik hat ein ehrliches Geschäft abgeschlossen, es ist nicht recht das er so betrogen wurde."
Als er alles gereinigt hat nimmt er seine Feldflasche, und wäscht, mithilfe eines Lappens den er immer im Köcher hat, das Salz von seiner Ausrüstung.
Die Münzen verwahrt er wieder im Köcher, da er immer noch keinen anderen Platz weis wo er es verwahren soll.
Als er zusammen mit Bodasen, der inzwichen seinen Goldbeutel gereinigt hat, wieder die Treppe hochgeht, packt er Bodasen am Arm.
In der Dunkelheit kann man gerade noch die Schatten von zwei Gestalten ausmachen die auf die Hütte zugehen.
Und dabei sollte die Hütte doch unbeachtet sein.
Seinen Stiefeldolch ziehend geht er fast lautlos hinter den Gestalten her.