Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#205503 24/03/04 08:08 PM
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Nachdem Stone bemerkt das Er wieder sprechen kann, macht Er sich beim Priester bemerkbar. �Hey, Priester. Ihr wollt wissen warum ich mich einmischte? Ihr Jagd auf Grund und Boden eines fremden Reiches einen Mann. Welche Gerichtsbarkeit habt Ihr hier? Keine, die hier anerkannt werden w�rde. Genauso wie ich euch befahl zu Stoppen, habe ich auch dem Magier die Todesstrafe angedroht, wenn Er seine D�monen nicht bannen w�rde. Ich bin hier die Hand des Gesetzes. Und bevor ich zu einem Urteil kommen konnte habt Ihr eure M�nner geschickt um mich zu t�ten. Was denkt Ihr denn, das ich mich abschlachten lasse. Eure M�nner sind gegen mich gefallen, aber der eine hat sich zu Tode gest�rzt und den anderen habe ich nur bewusstlos geschlagen. Ich hatte noch nie einen Mensch get�tet und wollte es auch jetzt nicht. Aber wer auf dem Land der gro�en Stadt Furtheim einen H�ter angreift hat sein Leben verwirkt. Ob fremder oder Einwohner, das Gesetz ist f�r alle gleich.�
Der Priester lauscht den Worten des jungen Kriegers �nun, vielleicht habe ich euch falsch eingesch�tzt und die Lage. Aber egal, soll ich euch etwa Freilassen damit Ihr uns mit Truppen aus der Stadt verfolgen k�nnt? Nein, Ihr kommt mit, aber ich verspreche euch eure Lage unseren Richtern zu erkl�ren. Man wird Milde walten lassen.�
Stone der f�r das erste zufrieden ist, nickt. Dann sieht Er Rashida an und seltsam eigentlich ist sie ihm egal. Aber die Art wie Sie sich auf seine Seite gestellt hatte.. Ihm geholfen hatte, einem Fremden. Nun zumindest will Er f�r Sie tun was Er kann.
�Priester, f�r das versprechen das ich keinen Fluchtversuch unternehmen werde. Werdet Ihr dasselbe F�r die Kriegerin Undars tun? Sie war mit mir unterwegs und hat bestimmt nur gesehen wie ich angegriffen wurde. Sie wollte mir helfen, bitte�
Der Priester �berlegt, dann �Na gut, Ihr schw�rt bei Eurer Schwertweihe das Ihr nicht Fliehen werdet, nichts gegen uns unternehmen werdet weder offen noch geheim, und das Ihr Euch jedwedem Urteil beugen werdet das gegen euch verh�ngt wird?�
Stone der bemerkt das Er sich urpl�tzlich wieder bewegen kann, sinkt auf die Knie.
�Bei der Schwertweihe, durch die ich mein Leben erhalten habe. Schw�re, Ich Stone Ferrwars Sohn, das ich mich im Sinne und im Wortlaut an die von Euch geforderten Versprechen binden werde. Ich schw�re bei der Schwertweihe und bei Ferrwar meinem Vater.�
Wenn Stone bei diesem Schwur nicht auf den Boden gestarrt h�tte, w�re ihm aufgefallen das der Priester bei der Erw�hnung Ferrwars sichtlich �berrascht war. Da die anderen in Ihrem Trott an den beiden vorbeigezogen waren fiel es auch keinem Anderen auf.
�Nun wir werden sehen was ein Schwur eines H�ters wert ist, danach werde ich sehen ob und was ich f�r die Kriegerin tun kann� sagt der Priester und lies den �berraschten Stone Kniend zur�ck.
Stone derma�en beleidigt will sich auf den Priester st�rzen, aber Er weis das Er damit dem Priester nur recht gibt. So geht Er dem Zug hinterher, und wundert sich. Fast h�tte Er dem Priester Ehre zugesprochen. Nein, nicht fast. Stone ist sich sicher, solange er sein Wort halten w�rde, w�rde auch der Priester seines halten. �Wobei�, denkt Stone �Er hat nichts versprochen, hoffentlich habe ich das richtige mit meinem Schwur getan�


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#205508 24/03/04 09:45 PM
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Glance A'Lot betrachtet nachdenklich den Ring, den er an seiner linken Hand tr�gt. Er ist schlicht, und normalerweise aus schlichtem Mithril. Jetzt aber leuchtet er rot, als w�rde er gl�hen. Seit er von dem H�gel auf dem er steht mit seinen scharfen, von seiner elfischen Mutter Deedo Deedlit, der letzten Hochelfe von Lodoss, geerbten Augen die Szene im fernen Tal beobachtet hatte, war das Licht da. Ob es mit dem leuchtendem Stab, oder der roten Aura, die er gesehen hatte zusammenhing? Ist dies das Ziel seiner Reise?

Vor Wochen war er von der verlorenen Insel Lodoss aufgebrochen. Sein Vater Parn, der menschliche Ritter von Lodoss hatte ihn schweren Herzens gehen lassen - er w�re wohl viel lieber selbst gegangen. Aber seine Mutter hatte diese alte Spruchrolle gefunden, geschrieben in der Sprache der Hochelfen, offensichtlich die �bersetzung eines noch �lteren Dokuments in einer l�ngst vergessen geglaubten Sprache aus der Zeit bevor der Kampf der G�tter Lodoss vom Festland trennte. Sie meinte es sei nicht Parn's Bestimmung, sondern die von "Parn's Blut", und er war der einzige Sohn. Der Ring hatte die Spruchrolle zusammengehalten, und schien irgendeine Bedeutung zu haben im Zusammenhang mit einem Tempel des alten Volkes, der in einem Gebirge sein soll, das die Kr�fte der Windg�ttin Silph bricht, und deshalb "Brecher" genannt wird.

Er war mit gemischten Gef�hlen aufgebrochen. Nach den Masst�ben der Elfen ist er noch ein Kind, nach denen der Menschen jedoch erwachsen. Es gibt keine anderen Halbelfen auf Lodoss, sodass ihm der Vergleich fehlt. Von seiner Mutter hat er zwar den elfischen Scharfblick und eine ausserordentliche Gewandtheit und Schnelligkeit geerbt, auch die F�higkeit die Kr�fte der Natur, vor allem der L�fte, f�r sich zu nutzen. Die ausserordentlichen Selbstheilungskr�fte der Hochelfen waren ihm schon oft zugute gekommen, jedoch ist er bei weitem nicht so stark wie sein Vater, der das m�chtige heilige Schwert f�hrt. Da er keine schwere R�stung tragen kann und will, hatte er sich das alte Mithril Kettenhemd des zwergischen Kampfgef�hrten seines Vaters anpassen lassen, und seine Mutter hat ihm ihr von elfischen Schmieden gefertigtes Kurzschwert gegeben. Andere Waffen tr�gt er nicht. Aber der Kapuzenumhang, den er �ber dem Kettenhemd tr�gt, ist aus den unterschiedlichsten Farben gewebt und passt sich cham�leonartig der Umgebung an. Dies, seine Leichtf��igkeit und Schnelligkeit sowie seine von den Eltern erlernte Kampfkunst strafte seine offensichtliche Harmlosigkeit auf Lodoss oft L�gen.

Er f�hlt, dass sein Schicksal irgendwie mit der seltsamen Gruppe verbunden ist, die dort unten von den Rittern fortgef�hrt wird. Er nimmt seinen Rucksack auf, und schnell wie der Wind, folgt er dem Tross mit den Gefangenen.


Last edited by GlanceALot; 25/03/04 12:21 AM.

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#205510 25/03/04 06:08 AM
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Anthrer steht an seinem Lieblingsplatz, das gro�e Fenster im Thronsaal der Pr�laten. Von hier kann Er fast ganz Gro� Furtheim �berblicken. Der Palast steht auf einem H�gel, n�rdlich am Flussufer. Nun, der H�gel ist genauso wie der Palast ein Bauwerk. Damals vor zweihundert Jahren als die H�ter der Gerechtigkeit den K�nig st�rzten gab es den H�gel noch nicht. Aber als die Einwohner der Stadt sich das erste Mal gegen die neuen Herrscher erhoben, befahl der Erste Pr�lat "Wenn der P�bel so viel Energie hat, dann lasst Sie arbeiten. Ich will einen Palast, gr��er als der hier. Und Er soll auf einem H�gel stehen, damit alle sehen k�nnen. Wir die H�ter stehen �ber allem�. Anthrer weis das es schon lange keine Aufst�nde mehr gab, die Stadt gedeiht an ihrem guten Handelsplatz. Und nach zweihundert Jahren Unterdr�ckung brauchte niemand mehr Ketten. Die sind irgendwann in die K�pfe gewandert und sind jetzt viel st�rker als damals als sie noch aus Eisen waren. Anthrer liebt die Macht die Ihm das Pr�latenamt gibt, aber es ist trotzdem nur mittel zum Zweck. Niemand ja nicht einmal sein engster �Berater� Ferrwar wusste es. Er war nicht Anthrer, das Kind Anthrer hatte Er schon kurz nach seiner Geburt vollkommen ausgel�scht. Jetzt gab es in diesem Laib nur noch ihn.
Bluttrinker, und Seelendieb nannte man ihn damals vor gut dreitausend Jahren, nat�rlich nicht wenn Er es h�tte h�ren k�nnen. Dann nannte man ihn nur � Herr� mit im Dreck liegendem Gesicht und auf den Knien so wie es sein sollte.
Aber dann schaffte es diese Gruppe wahnsinniger ihn zu St�rzen und zu Vernichten. Zumindest dachten Sie das, aber sein Geist war nicht vernichtet. Nur geschw�cht durch die Zauber mit denen Er gebannt werden sollte. Dreitausend Jahre war er nur ein Schatten unf�hig mehr zu tun als Kraft zu sammeln. Und dann jener Schicksalhafte Tag. Er war in Gro� Furtheim, hier f�hlte Er sich wohl inmitten all der stummen Verzweiflung.Er f�hlte etwas, ja eine Geburt stand bevor. Und wieder, wie so oft war Er zugegen, auf der Suche nach einer H�lle. Alles hatte Er schon probiert, nur eines nicht, jetzt war das Balg heraus, die Hebamme schnitt mit dem Messer durch die Nabelschnur und jetzt, jetzt versuchte Er einzudringen war schon im Fleisch. Der kleine unbedeutende Geist des Kindes, merkte instinktiv das da ein Fremder war. Aber gegen die Macht des D�mons kam sein Geist nicht an, noch bevor der Laib das erste mal nach Atem rang war der D�mon siegreich und die kleine Seele verblasste.
Im Grunde war Anthrer nat�rlich froh wieder �ber einen K�rper zu verf�gen, aber wie Er schon bald herausfand, besa� der Menschliche K�rper nicht die F�higkeiten Magie zu nutzen.
Und so war Er wieder gefangen, hatte keine M�glichkeit sein wahres Machtpotenzial auszusch�pfen.
Aber Er war geduldig, sobald Er nur irgendwie konnte trainierte Er den kleinen K�rper, langsam und behutsam am Anfang und dann immer etwas mehr. Schon mit 5 Jahren konnte Er ein Schwert halten und erste Schl�ge �ben. Sein altes Wissen war nat�rlich Hilfreich, er meldete sich bei den H�tern. Die waren beeindruckt, ein acht J�hriges Kind in der Lage selbst �ltere Novizen l�ngere zeit in Schach zu halten. Dar�ber hinaus wusste Er nat�rlich alles �ber die seltsam verdrehte Moral der H�ter, und wie er sich zu verhalten hatte.
Sein Aufstieg war unaufhaltsam, nicht nur seine k�rperlichen F�higkeiten nein auch seine geistige Disziplin gaben ihm alles was notwendig war. Und schon bald war Er nicht nur der j�ngste H�ter der die Blutweihe ablegte, die eigentliche, geheime, Aufnahme bei den H�tern.
Nein schon bald verschaffte ihm sein Wissen um Handel und Strategie einen Platz im Rat der Zehn. Zehn Hirten f�hrten die H�ter. Und Sie w�hlten den Pr�laten. Auf Lebenszeit, nun zumindest so lange wie der jeweilige in der Lage war sein Leben zu sch�tzen und Gro� Furtheim zu f�hren.
Und jetzt wo Er Pr�lat war, kam sein eigener engster Berater mit Erz�hlungen, alten Geschichten, die Er nur zu gut wiedererkannte, �ber ein �bel das gestoppt werden m�sse.
Er hatte sich nichts anmerken lassen, wie schon seit langem t�uschte Er den alten Narren.
�Alt ja�, korrigiert sich Anthrer �aber kein Narr�. Egal er hatte alles vorbereitet, schon Morgen w�rde Er sich endg�ltig um Ferrwar k�mmern, wieder wurde Er zornig. So ein Aufwand wegen einem alten Mann, m�chtig ja, aber fr�her h�tte Er dem Alten das Herz rausgerissen und es verschlungen, bevor der Narr gemerkt h�tte das Er tot ist.
Morgen...


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#205514 25/03/04 09:00 AM
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Glance erstarrt zur Salzs�ule als einer der Ritter, die an der Seite des Konvois reiten, sich pl�tzlich umdreht und in seine Richtung starrt. Sein Umhang l��t ihn mit der Umgebung verschmelzen. "Was ist los?" fragt der n�chst folgende Ritter seinen Kumpanen. "Dort hinten in diesen B�schen war eine Bewegung gegen die Windrichtung!" antwortet der erste Ritter und starrt weiter intensiv in diese Richtung. "B�ser Fehler!" schimpft Glance mit sich selbst, und bleibt weiterhin regungslos.
Der Ritter schaut sich nun um und sagt, mehr zu sich selbst als zu irgend jemandem bestimmten, "Ich f�hle Augen auf uns ruhen, aber sie scheinen aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen". Aber da der Konvoi weiterzieht, und er nichts konkretes entdecken kann, wendet er sein Pferd, und nimmt seinen Platz wieder ein.
Glance beschlie�t seine Neugier die Gefangenen n�her zu betrachten zu z�geln. Diese Ritter sind nicht zu untersch�tzen.



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#205518 25/03/04 11:45 AM
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Big Claw f�hlt, dass zwischen der Kriegerin und dem Priester etwas vorgeht, ohne, dass Worte benutzt werden. Also ist das keine gew�hnliche Kriegerin.
Die Elfin bemerkt, dass sie wieder sprechen kann. Ist aber nicht bereit, irgendein Wort zu sagen, solange die Situation es nicht erfordert. Sie denkt �ber die Worte des Priesters nach. Wenn alles stimmt, was er gesagt hat, dann hat sie einen gewaltigen Fehler gemacht. Und ist dadurch wahrscheinlich viel weiter von ihrem eigentlichen Ziel entfernt, als ihr lieb ist. Nun ist es zu sp�t.
Da sie die Menschensprache erlernt hat, h�rt sie genau, was zwischen dem Priester und dem Krieger gesprochen wird. *Also*, denkt sie sich, *Ist der Priester doch nicht ganz so feindlich gesinnt. Vielleicht kann ich ihn milde stimmen, wenn er meine Geschichte h�rt.*

Pl�tzlich geht ein Zittern durch Ihren K�rper: *Irgendwo in der N�he muss ein Elfenwesen sein, ich kann es f�hlen.* Sie nimmt sich vor ihre ohnehin schon sehr ausgepr�gten Sinne durch Konzentration noch zu verst�rken, um dieses Wesen irgendwie auszumachen. Dadurch etwas ermutigt, geht sie weiter schweigend zwischen Rittern.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#205520 25/03/04 03:14 PM
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Vorsichtig und in sicherer Entfernung folgt Lamia den Spuren der Reiter die die kleine Gruppe von K�mpfern gefangengenommen haben.
� Wo werden Sie wohl hingebracht und was wird mit Ihnen passieren ...? �


"negotium perambulans in tenebris" She acquired her characterization as a winged demon of the night (Talmud), as dangerous vampire and succubus (Zohar), as mother of the incubi and as screeching night-owl (Bible). This Lilith -- the Merciful One save us!
#205522 25/03/04 03:22 PM
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Die Sonne steigt langsam hinter den Bergen auf. Erwachende Tiere und Personen erf�llen die Luft allm�hlich mit ihren Ger�uschen. Zaghafte T�ne eines Vogels wehen an den Gefangenen vorbei. Leicht weht blumiger Duft an dem Tross heran, verweilt kurz und folgt dann einer Biene, die dr�ge vorbeischwirrt.

Die Gefangenen bieten ein Bild, das nicht so recht in den frischen Morgen passen mag: ersch�pft, abgek�mpft, teilweise blutverschmiert und alle haben dunkle Ringe unter den Augen.

Rashida kann ihre Augen kaum noch offen halten. Die ganze Nacht sind sie nun marschiert, ein Ausruhen war nicht m�glich, da ihre Beine durch den Zauber immer weiter und weiter gehen.

Die Kriegerin hat schon bemerkt, dass Stone, warum auch immer, nicht mehr so r�de wie die anderen behandelt wird. "Er kann sich frei bewegen!", murmelt sie leise, darauf bedacht, nicht den Argwohn des Priesters zu wecken.

Die Gruppe n�hert sich einer Weggabelung. "Aha, eine Strasse f�hrt wieder zu den Bergen, die andere Strasse in Richtung Handelsbezirk. Wo gehen wir hin?"

Ein einzelnes Haus duckt sich neben der Gruppe hinter einen Baum.
Die Reiter bleiben stehen, einer sitzt ab und f�hrt alle Pferde zur Tr�nke.
Auch das Laufvolk bekommt frisches Wasser, jedem wird auch ein halber Eimer Wasser �ber den Kopf gesch�ttet.
"Ah, tut das gut!", denkt Rashida erfreut, denn die Erfrischung kommt gerade richtig.

Nach der kurzen Pause marschiert der Tross weiter, zur Weggabelung hin.
Seltsamerweise nehmen die Ritter den Weg in Richtung Berge. "Oha, wo bringen sie uns denn hin?", �berlegt Rashida. Sie muss es anscheinend recht laut gedacht haben, denn pl�tzlich ist der Priester neben ihr. "Wir gehen zu unserem Tempel", erw�hnt er, interessiert in die Luft schauend, "wir haben die H�lfte des Weges in etwa geschafft."

"Die H�lfte? Du meine G�te, das halt ich nie im Leben aus!", denkt Rashida resigniert. Pl�tzlich f�hlt sie, wie ihre Kr�fte wieder erstarken, ihr Hungergef�hl ist weg und sie f�hlt sich, als h�tte sie die ganze Nacht geruht.
Verlegen schaut sie sich um, den anderen scheint es �hnlich zu gehen. Sie trifft den Blick des Priesters, der den Kopf sch�ttelt und mit den Schultern zuckt.

Aufmerksam beobachtet Rashida die Umgebung, jeder Busch wird eingehend angestarrt, aber sie kann niemanden erkennen.
"Was muss die Sonne auch so hell scheinen!", meckert die heilige Streiterin und flucht recht unheilig, aber sehr, sehr leise.
"Ach zefix, ist mir doch egal, wer uns diesen Zauber hat zu kommen lassen!", grummelt sie leise und stapft weiter, die Umgebung keines Blickes mehr w�rdigend.


Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#205525 25/03/04 03:41 PM
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Die Elfin schreckt aus ihrer Konzentration auf und bemerkt, dass der Tag anbricht. Die Natur erwacht. Langsam wird ihr auch ihre unendliche M�digkeit und der gro�e Hunger bewusst.
Als sie an eine Weggabelung kommen, stellt sie sich die Frage, welche Richtung der Trupp wohl einschlagen wird. Lange braucht sie nicht nachzudenken. Es geht in die Berge. Big Claw sp�rt wieder, dass zwischen der Kriegerin und dem Priester eine Art Gedankenaustausch stattfindet, denn der Priester spricht zu der Kriegerin, ohne, dass von ihr ein Wort �ber die Lippen gekommen ist.
*Also geht es zum Tempel*, denkt sie.
Wie auf wundersame Weise sind pl�tzlich M�digkeit und Hunger verschwunden.
Der Weg beginnt steil noch oben zu f�hren, er wird so steil, dass die Ritter von ihren Pferden absteigen m�ssen, weil die Tiere es mit Reiter nicht schaffen.




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#205527 25/03/04 06:21 PM
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Der Morgen d�mmert und Glance versp�rt Hunger. Er zieht sich auf einen H�gel zur�ck von dem aus er die weiterziehende Gruppe beobachten kann. Er wei�, da� er sie leicht wieder einholen kann.
Aus seinem Rucksack holt er ein paar Kekse und betrachtet sie mit einem traurigen Blick - sie sind nach altem elfischen Rezept aus selbstgesammelten Kr�utern, Gr�sern und Fr�chten gebacken, haltbar, leicht zu transportieren, sehr energiereich - aber seine menschliche Seite h�tte jetzt doch gerne ein St�ck saftigen Schinkens dazu. Er isst die Kekse und formt dann mit seinen H�nden eine Schale und murmelt leise " G�ttin der Wasser, G�ttin der L�fte schenkt mir eure Gabe" und in seinen H�nden bilden sich aus dem Morgentau kleine Wasserkugeln, die er geschickt zum Mund f�hrt um seinen Durst zu stillen.

Sodann betrachtet er nachdenklich die Gruppe in der Ferne und reibt dabei unbewu�t seinen Ring. Das Gl�hen hat aufgeh�rt, aber ein sanftes Vibrieren verursacht ein irritierendes Prickeln. Es ist ein elfisches Wesen unter den Vieren, sinniert er. Die Guppe hatte ihm nicht den Eindruck einer gefestigten, koordinierten Gemeinschaft gemacht, so aus der Ferne, trotz allem k�mpften sie aber offensichtlich gemeinsam gegen die Ritter. Er beschlie�t ein unauff�lliges Zeichen zu senden - er hat schon lange keine Elfen mehr getroffen und ist des einsamen Wanderns m�de geworden. Die H�nde wie ein Rohr vor den Mund gehoben murmelt er "Silph, G�ttin des Windes, trage meine Laute", und pustet durch die H�nde in Richtung der Karawane, wobei er eine leise elfische Melodie summt.

Dann erhebt er sich, nimmt seinen Rucksack auf und l�uft in Richtung der Berge, wohin die Ritter mit ihren Gefangenen inzwischen abgebogen sind.





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#205531 25/03/04 08:48 PM
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Big Claw wird aus ihren Gedanken gerissen. Ein kleiner Windhauch tr�gt ihr eine Melodie zu. Eine elfische Melodie!
*Also doch, ich wu�te es. Es gibt ein Elfenwesen in der N�he und es hat mich als ebensolches erkannt.*
Sie l�sst unauff�llig ihren Blick durch die Umgebung schweifen und entdeckt, allerdings in weiter Ferne, eine Gestalt. Alle Nichtelfen k�nnen diese Gestalt nicht erkennen, dazu ist sie zu weit weg.
*Ich muss mich irgendwie, von den anderen unbemerkt, verst�ndigen. Vielleicht finde ich eine M�glichkeit.*
Mit diesen �berlegungen setzt sie ihren Weg fort.


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#205533 25/03/04 09:47 PM
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Bodasen geht es nicht gut, er ist v�llig ersch�pft, seine Magie war anstrengend und der weg nicht minder. Au�erdem wird er mit Abstand am sch�rfsten bewacht. St�ndig sind mindestens zwei der ritter um ihn und er kann immer noch nicht sprechen.

Trotzig versucht er gegen den Zauber anzuk�mpfen, als er bemerkt, da� sein Zauberstab, den er erst vor kurzem gefunden hatte, wieder st�rker rot zu gl�hen beginnt.


bernhard live and let die!
#205535 25/03/04 09:58 PM
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Leichtf��ig und lautlos, rennt Glance hinter den Rittern her. Pl�tzlich, aus dem Augenwinkel links ein schwarzer Schatten. Instinktiv duckt er sich, rollt sich �ber die rechte Schulter ab, schnellt wieder hoch und stellt sich mit gezogenem Schwert mit dem R�cken an einen Felsen.

Auf der einen Seite wendet sich der Warg, der ihn angesprungen hatte, gerade wieder ihm zu - von der anderen Seite n�herten sich ihm zwei weitere, vorsichtig zwar, aber mit gestr�ubtem Nackenfell und gebleckten Z�hnen.

"Warge", denkt er, "und grosse! Noch gr�sser als die auf Lodoss!" Mit einer geschmeidigen Bewegung wirft er seinen Rucksack und seinen Umhang ab, um unbehindert zu sein. Die beiden zur Linken springen gleichzeitig - dem einen weicht er reflexartig aus, dem zweiten durchschneidet sein Schwert mit einem leisen Sirren die Kehle, aber in dem Moment f�hlt er einen Schlag in den R�cken und er f�llt vorn�ber. Z�hne schliessen sich knirschend um seine Schulter - ein lautes, brechendes Knirschen, ein Jaulen und der Druck l�sst wieder nach. Die Fangz�hne des dritten Wargs sind an dem Mithrilpanzerhemd zerbrochen. Jetzt aber springt der erste schon wieder auf ihn, Glance rollt sich herum und versenkt sein Schwert in der weichen Bauchh�hle des Wargs. Er befreit sich von dem auf ihm liegenden, schwer verwundeten Warg und t�tet ihn mit einem gezielten Sto� ins Herz. Der letzte Warg verzieht sich jaulend mit eingezogenem Schwanz - und Zahnschmerzen.

Tief durchatmend hebt Glance seine Ausr�stung wieder auf, legt sie an und macht sich weiter auf seinen Weg, den Rittern nach.





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#205537 26/03/04 05:41 AM
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Die ganze Nacht, in Gedanken versunken wandert Stone hinter Gruppe her. Der Priester scheint Ihn nicht mehr zu beachten. Seinem Schwur entsprechend denkt Stone aber noch nicht einmal an Flucht. Pl�tzlich f�hrt er aus seinen Gedanken hoch. Ein Zauber, legt sich auf Ihn. Er erkennt rasch um was f�r einen Zauber es sich handelt als sein Magen aufh�rt zu knurren. Auch seine M�digkeit ist wie weggeblasen. Aber das hatte Ihm sowieso noch nichts ausgemacht. Seine Ausbildung war hart und k�rperlich anstrengen gewesen. Er hatte mit Sieben Jahren die Pr�fungen zur Aufnahm bestanden. Und obwohl schon seit Urzeiten, wie es Ihm schien, Frieden herrschte, wurden die jungen Novizen noch immer genauso hart gefordert wie der aller erste. Mit Dreizehn hatte Er einen ganzen Winter au�erhalb der Stadtmauern verbringen m�ssen. Dazu hatte er nur eine Axt, Fallen, nicht sehr warme Kleidung , und Nahrung f�r die ersten drei Tage bekommen. Im achten Mond musste Er die Tore der Stadt verlassen und erst im f�nften des n�chsten Jahres wieder betreten. Wer nicht wiederkam wurde nicht gesucht, er galt als unw�rdig. Stone bemerkt erst jetzt das vielleicht auch viele gestorben waren. Der Dienst bei den H�tern galt als Ehre und von den vielen die sich bewarben, traten nur wenige den H�tern bei.
Frisch gest�rkt, rutscht Stone nicht mehr in die Tr�bselige Stimmung ab, die Ihn die ganze Nacht umklammert hielt. Er untersucht, mehr aus Gewohnheit und Langeweile, die Ritter.
Als Er die Packpferde untersucht stellt Er fest das seine Ausr�stung dabei ist. Die Zelth�lle hatte er selbst angefertigt. �Sie haben das Gel�nde abgesucht um alle Spuren zu Verwischen�, denkt sich Stone. �Und weil das vergraben von soviel Ausr�stung Zeit kostet und selbst Spuren hinterl�sst haben Sie alles mitgenommen�
Der Winter in der Wildnis hatte seine Sinne gesch�rft und so war Er sich, wie schon in den H�geln, bewusst das sie seit geraumer zeit beobachtet wurden. Auch bei einem Ritter hatte Er Aufmerksamkeit bemerkt. Er weis, wenn Er schweigt verst��t er gegen seinen Schwur �Nichts gegen uns unternehmen werdet weder offen noch geheim�.
Er beschleunigt seine Schritte und kommt als erstes an dem Magier vorbei, der scheint arg geschw�cht zu sein. Ohne Mitleid geht Stone weiter, schlie�lich ist der Mann ein M�rder. Als Er den Priester erreicht dreht dieser sich erstaunt um. �Nun, was wollt Ihr�
Fragt Er Neugierig, was der Krieger wohl will. Stone ist sich bewusst das es seinen Mitgefangenen wie verrat vorkommen muss, aber Er hatte seinen Schwur nur abgelegt um wenigstens einer helfen zu k�nnen. �Wir werden beobachtet, mindestens zwei, aus verschiedenen Richtungen. Sie verstehen es im Schatten zu bleiben, man kann Sie nicht sehen. Fragt eure Ritter, auch sie haben es bemerkt� Stone weis das richtige getan zu haben. Aber trotzdem bemerkt Er wie Schamesr�te �ber sein Gesicht zieht, und starrt zu Boden. Der Priester schaut Ihn mit einer seltsamen Mischung aus Verachtung und Verst�ndnis an. �Ich bin �berrascht, Ihr haltet euch tats�chlich an den genauen Wortlaut eures Schwures. Und nehmt Euren Kameraden alle Hoffnung.� Ohne weitere Worte wendet sich der Priester ab.
Wieder hat Stone das Gef�hl alles falsch gemacht zu haben. Und doch hat Er sich an seine Ehre gehalten. Er hatte zugesagt sich an die Regeln zu halten, und das tat Er, so wie es Ihm ein Leben lang beigebracht wurde. Aber trotzdem schien es Ihm als h�tte der Priester etwas anderes Erwartet. Erst beleidigte Er seinen Schwur, und dann verachtete Er Ihn weil Er sich an den Schwur hielt. Stone wusste nicht mehr weiter.
Von den anderen Gefangenen konnte Er jetzt wohl kein Verst�ndnis mehr erwarten.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205542 26/03/04 03:14 PM
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Der Pr�lat stand immer noch am Fenster, es gab kein Anzeichen ob er sich bewegt hatte oder nicht. Erst als die gro�e T�r sich bewegte, kam leben in ihn. Ferrwar trat ein, ruhig, und w�rdevoll wie immer.
�Seid gegr��t, mein lieber. Kommt nur herein, wir haben viel zu besprechen.�
Ferrwar war erstaunt, eigentlich war dies die ganz normale Audienz die jeden Tag stattfand. �Was habe ich nicht mitbekommen?� Fragte er sich in Gedanken.
Aber Anthrer lies ihm keine Zeit seine Gedanken zu ordnen, �kommt zu mir, schaut euch die Stadt an. Die ich mit Hilfe eures Rates regiere�. Mit einem Wink bedeutete er einem Diener das vorbereitete Mahl zu Servieren.
F�r Ferrwar war es nichts ungew�hnliches, das der Regent den Blick aus dem Fenster genoss. Und so schlie�t er sich dem Pr�laten an. Da Anthrer noch nicht zu sprechen bereit ist, schweigt er aus H�flichkeit ebenfalls.
Dann als alles gerichtet ist unterbrach der Pr�lat das schweigen �kommt, setzt euch doch, leistet mir Gesellschaft�, und auch das war, zwar nicht allt�glich, immer noch nichts ungew�hnliches.
Wie immer bei solchen Anl�ssen tat sich der Pr�lat als erster auf, gegen jede Gastfreundschaft musste er immer seine Macht zeigen. Aber Ferrwar sind solche Spielchen egal. �Soll Er doch ruhig meinen Vorkoster spielen� dachte Ferrwar des �fteren am�siert.
Dann, pl�tzlich und unvermittelt �Wie geht es eigentlich eurem Ziehsohn. Es ist mir zu Ohren gekommen das Stone heute nicht beim Appell anwesend war. Niemand hat ihn entschuldigt, das ist sehr ungew�hnlich f�r euren so Pflichtbewussten Sohn.�
Auch Ferrwar nimmt sich jetzt zu Essen und antwortet beil�ufig �Ich habe Stone mit einer Besorgung beauftragt, und verga� es bei Seinem Hauptmann zu melden. Nichts wichtiges, aber seid f�r Eure Sorge bedankt.� Nach dieser Antwort wendet sich Ferrwar dem Essen zu als w�re alles in bester Ordnung.
Anthrer nickt bed�chtig, und schluckt den bissen den Er gerade noch kaute �ja dann ist es gut. Ich werde den Hauptmann verst�ndigen. Wann kommt Stone denn wieder?�
Jetzt ist Ferrwar �berrascht, bleibt aber ruhig. Dieses Interesse ist auf keinen Fall normal. Um das ganze abzuschlie�en ohne sich Festnageln zu lassen sagt er �Ich habe Stone auf eine Erkundung in die Brecher geschickt. Es geht um eine alte �berlieferung die Stone �berpr�fen soll.� Da er nicht weis ob Stone am Tor noch mit jemandem geredet hat, und da er Stone ja gesagt hatte das alles ein Offizieller Auftrag des Pr�laten ist und ihn nicht zum Schweigen veranlassen konnte, will sich Ferrwar weitestgehend an die Wahrheit halten.
Der Pr�lat reibt sich den Nacken, �vermutlich die Stechfliegen�, denkt sich Ferrwar. Ihn selbst hatte gerade vor ein paar Minuten eine gestochen. Aber da er sich vor seinem Herrscher nicht kratzen wollte, musste Ferrwar das jucken ertragen, das auch langsam nachlie�.
�Es wird langsam besser nicht wahr?� erkundigt sich Anthrer. Ferrwar der nicht daran glaubt das der Pr�lat Gedanken lesen kann, ist reichlich verwirrt. �Was, meint Ihr?� setzt Er an, aber Ferrwar bekommt die Worte nicht heraus. Der Pr�lat der genau weis was Ferrwar sagen wollte antwortet trotzdem �Na, das jucken im Nacken. Ihr habt euch nicht gekratzt deshalb habe ich euch gezeigt das das schon in Ordnung ist. Obwohl mich ja nichts gestochen hat.�
Ferrwar versteht nichts, vollkommen erstaunt sieht er Anthrer an und sackt in sich zusammen.
Schnell gibt Anthrer seinem Handlanger ein Zeichen, der auch sofort aus seinem Geheimversteck in der Wand herauskommt. In der Hand noch immer das kleine Blasrohr.
�Los, bewegt euch wir haben nicht viel Zeit� herrscht der Pr�lat seinen Komplizen an. Ohne zu z�gern hohlen Sie einen stabilen Stuhl und fesseln Ferrwar so daran das er sich nicht mehr r�hren kann. Um zu verhindern das Ferrwar sich irgendwelcher Zauber bedient, bricht Anthrer selbst ihm alle Finger und bindet sie zus�tzlich an die Lehnen.
Dralfens, sein Gehilfe steckt Ferrwars Kopf in eine spezielle Vorrichtung. Sie erlaubt zu sprechen, kann aber Mithilfe eines Hebels den Mund vollst�ndig mir einem Knebel verschlie�en. Auch die Augen werden verbunden.
�So, jetzt k�nnen wir warten bis er sich wieder r�hrt� ohne jede hast wendet sich Anthrer wieder seinem Mahl zu und ist weiter.
Nach einiger Zeit bewegt sich Ferrwar, vor schmerzen st�hnend. Automatisch will er einen Heilzauber auf sich sprechen und schreit qualvoll auf als er seine Finger bewegen will. Das hei�t er h�tte aufgeschrieen, wenn Dralfens nicht im selben Moment den Knebel tief in seinen Rachen gedr�ckt h�tte.
Anthrer wartet ruhig ab, bis Ferrwar wieder aufnahmebereit ist, �Ferrwar, ihr habt Stone weggeschickt um das alte �bel aufzuhalten von dem ihr mir berichtet habt. Das kann ich nicht zulassen, ich habe meine eigenen Pl�ne. Pl�ne die mir helfen meine macht wieder zu erlangen. Meine wirkliche Macht, nicht dieses armselige Amt.
Ich will jetzt genau von euch wissen wo Ihr Stone hingeschickt habt, wo ist der alte Tempel? Sagt es und ich lasse euch leben.�
Ferrwar, der genau weis das Anthrer ihn nicht am Leben lassen kann, schlie�lich war er ein Magier und Anthrer nicht, schweigt. Im inneren verflucht Er sich f�r seine Sorglosigkeit. Er weis da Anthrer ein Mann ohne Gewissen ist, aber er hatte nie gesp�rt das Anthrers Interesse an der Magie mehr war als reine Neugier eines unbegabten. Im Glauben das es auch den Interessen der Stadt und des Pr�laten entsprach dem �bel entgegenzuwirken hatte Er sich schon vor geraumer Zeit an den Pr�laten gewand. Was war geschehen, das der Pr�lat jetzt so reagierte.
Auf ein Zeichen schl�gt Dralfens zu, �Redet, oder Ihr werdet das Ritual der Blutweihe an eurem eigenem Laib erleben�
Trotzig schweigt Ferrwar, er kann nicht sehen das Anthrens urpl�tzlich ein Schwert in H�nden h�lt, sp�rt aber den Schmerz als die Klinge in seinen Arm f�hrt. Die Blutweihe, hat angefangen.
Ein widerliches Ritual in dessen Verlauf ein Mensch m�glichst lange mit dem Schwert geschlagen wird ohne zu Sterben. Jeder H�ter der in die h�heren R�nge aufsteigen will muss es durchf�hren. Aber es ist auch ein Geheimnis, erst wenn es soweit ist werden die H�ter eingeweiht. Wer nicht zustimmt verschwindet f�r immer. So werden auch die letzten aussortiert die der Indoktrinierung wiederstanden haben. Ein Opfer gibt es immer, es ist leicht einen unliebsamen B�rger eines Verbrechens anzuklagen. Nur wer die Blutweihe durchlaufen hat ist ein wahrer H�ter.
Trotz der schmerzen schweigt Ferrwar, er kann nicht mehr machen. Aber so ganz unvorbereitet ist er nicht, in diesem Wissen liegt Trost, und Ferrwar ist gl�cklich das Stone zumindest nicht die Blutweihe erf�hrt. So l�chelt Ferrwar, w�hrend sein K�rper langsam stirbt.
Als alles vorbei ist, Anthrer hat noch lange nachdem Ferrwar tot war auf seine Leiche eingeschlagen, ist das l�cheln endlich verschwunden. Weggeschnitten, von Anthrer.
Ein sehr blasser Dralfens fragt �Mein Gebieter, was soll ich jetzt unternehmen?�
Der Pr�lat winkt ab, �Lasst hier Saubermachen, dann nehmt euch F�nfzig der wahren H�ter. Geht in die Brecher, und sucht Stone. Er muss sterben. Er hat eine Karte, auf dieser ist ein Tempel eingezeichnet. Findet ihn, dann lasst ihn bewachen und kommt wieder zu mir�
Pl�tzlich umgibt ein gl�hen die Reste von Ferrwar, eine art Kugel, schimmernd vor goldenem Licht, bildet sich. Dralfens, ausgebildeter Magier versucht noch einen Spruch zu weben der die Kugel aufhalten soll. Aber Ferrwars Magie ist zu stark, l�st sich nicht bannen. Mit ungeheurer Geschwindigkeit rast die Kugel auf das Fenster zu. Zertr�mmert dieses und verschwindet.
Anthrer wirkt ersch�ttert, im Glauben doch noch von der Rache Ferrwars heimgesucht zu werden hatte er mit dem Leben abgeschlossen. �Was war das?�, Will er von Dralfens wissen.
�Ich denke eine Art Nachricht, aber nichts aktuelles. Ferrwar hat keinen Zauber gewirkt als er am Tisch sa�. Er war alt, vielleicht hat er mit seinem Tod gerechnet und wollte so noch eine letzte Botschaft senden. Vielleicht ein Abschied an seinen Sohn? Aber nichts von dem was heute geschah, da bin ich sicher� Dralfens war jetzt noch blasser.
Auch der Pr�lat wirkte ersch�pft, �Gut, wir k�nnen ohnehin nichts daran �ndern. Es spielt auch keine Rolle, tut was ich euch gesagt habe� langsam ging der Pr�lat wieder Richtung Fenster






Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205547 26/03/04 03:52 PM
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Glance �berlegt, da� es nicht so weitergehen kann. Dieses Hinterhergezuckele bringt ihn nicht weiter, und schon gar nicht in Richtung seines Zieles (obwohl er ja gar nicht genau wei� wo dieses ist). Er mu� einen Weg finden sich der Gruppe zu n�hern, vielleicht sogar anzuschliessen, ohne selbst als Gefangener zu enden. Diese laufen jetzt schon die ganze Nacht, ohne Pause zu machen, ohne Zeichen von Ersch�pfung zu zeigen, was entweder bedeutet, da� ihr Ziel nicht mehr weit ist, oder sie sind weit ausdauernder als er es bisher von Menschen kennt. Er beschliesst "den Stier bei den H�rnern zu packen", also die Sache von vorne anzugehen.

In geschwindem Laufschritt schl�gt er einen gro�en Bogen um den Tross der Ritter herum, bis er weit vor diesen wieder auf die Strasse trifft. Die Sonne steht schon im Zenit als er die Stelle erreicht. Er setzt sich auf einen Stein am Wegesrand, nimmt seinen Rucksack ab und schl�gt seinen Umhang zur�ck. Da er sein Schwert mit dem Griff nach unten quer �ber den R�cken gespannt tr�gt, ist er von vorne betrachtet ohne offensichtliche Waffe. Er nimmt eine lange geschwungene Pfeife aus seinem Rucksack, stopft sie mit einem w�rzig riechenden Kraut und entz�ndet die Pfeife indem er zwischen den ersten drei Fingern seiner Hand eine kleine Flamme entstehen l��t.

Dann lehnt er sich zur�ck, bl�st spielerisch ein paar Rauchringe, und wartet was auf ihn zukommen wird.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#205549 26/03/04 11:24 PM
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Rashida beobachtet die anderen Gefangenen. "Ach, denen geht es auch nicht besser", seufzt sie leise.
Sie betrachtet die Elfe, die stolzen Schrittes neben ihr geht. Man merkt dem Waldwesen richtig an, wie unwohl es sich f�hlt, inmitten von Menschen mitten auf einer Strasse zu laufen.

Da kommt Stone nach vorne gelaufen und berichtet dem Priester, was er entdeckt hat. Verfolger, potentielle Retter oder weitere Kopfj�ger?
Rashida sch�ttelt den Kopf. "Wie kann man nur so naiv sein! Ich w�rde zu gerne wissen, auf was f�r einen Handel sich der H�ter mit dem Priester eingelassen hat. Ich hoffe doch, es ist kein Kuhhandel gewesen!"

Die Gruppe marschiert weiter, die Sonne brennt mittlerweile heiss vom Himmel herunter. Der Kriegerin laufen Schweisstropfen den Nacken herunter, die Ritter, die direkt neben ihr reiten, rufen zweideutige Angebote zu ihr hin�ber.
Rashida beisst die Z�hne zusammen: "Keinen Fehler jetzt machen, sei sch�n still, Du kannst sie bestimmt sp�ter daf�r strafen..."

Am Anfang des Zuges werden die Ritter unruhig. Rashida kann sehen, wie die Vorhut immer wieder in eine Richtung deutet und heftig gestikuliert.
Doch die Streiterin kann nichts erkennen. Die Elfe scheint etwas wahrzunehmen, denn sie wird unruhig und versucht, n�her an den Wald heranzukommen.
Der Magier schaut aufmerksam in die Richtung, in die die Reiter zeigen und ein leises L�cheln umspielt seine Lippen.
Nur Stone, der in Gedanken versunken ist, scheint von der ganzen Sache nichts mitzubekommen.

Pl�tzlich bricht durch das Unterholz eine Gruppe Schweine, die wild quiekend auf die Gruppe zurasen. Dicht hinter ihnen sind 3 Wargs zu sehen, die sich diesen Leckerbissen nicht entgehen lassen wollen.
Rashida f�hlt unversehens die Anwesenheit ihres Gottes und in ihrem Kopf t�nt laut die bekannte Stimme: "Meine kleine Kampfmaus! Ich habe mir gedacht, etwas Hilfe tut Dir und Deinen Gef�hrten gut. Nutze die Chance weise."

Dann sind die Schweine �berall. Die Pferde scheuen, einige der Ritter st�rzen zu Boden, die Wargs h�pfen auf allen herum, greifen aber nur die Schweine an.
Der Priester ist gerade dabei, einen Zauberspruch zu wirken, als sein Pferd von 3 Schweinen auf der Flucht umgeworfen wird.

Der Zauber, der die Gefangenen einengt, hat an Wirkung verloren, sie k�nnen die Richtung beeinflussen, in die sie gehen. Das ist auch gut so, sonst k�nnte niemand den wilden Ferkeln ausweichen.
In dem heillosen Chaos hat niemand bemerkt, dass sich die Elfe an den Waldrand verzogen hat. Sie schliesst ihre Augen und versinkt in einen Zustand der h�chsten Konzentration. Als sie ihre Augen wieder aufschl�gt, leuchtet ihr Amulett auf. Das zarte, lilafarbene Licht weht leise zu den Gefangenen her�ber. Verstohlen l�st der Elfenzauber die Fesseln der Magie auf.

Rashida merkt, dass sie nun wieder alles so bewegen kann, wie es sein soll, und ruft laut: "Kommt, lauft alle in den Wald!"

Der Magier und Stone z�gern keine Sekunde und verschwinden zwischen den B�umen.
Die Elfe ist schon l�ngst nicht mehr zu sehen.
Rashida rennt zum Waldrand hin�ber und geht zwischen zwei B�schen in Deckung. Langsam robbt sie sich vor, um das Chaos zu betrachten.

Dioe Schweine und die Wargs halten die Ritter immer noch in Schach. Sobald sich einer aufgerappelt hat, schwenken die Schweine herum und reissen ihn wieder von den F�ssen. Die Pferde haben sich in Sicherheit gebracht.

Die Kriegerin beisst sich vor Lachen in die Unterlippe, um nicht laut loszuprusten. "Das ist typisch Undar! Wildgewordene Schweine! Aber was hat er mit Gef�hrten gemeint?"

Bevor Rashida ins Gr�beln kommen kann, erschrickt sie tierisch. Der Magier liegt neben ihr und grinst sie schief an.
Dann sp�ht er aufmerksam durch die B�sche. Rashida folgt seinem Beispiel und ihr Blick wird sofort in Beschlag genommen.

Ein schlanker Elf, den Rashida bisher noch nicht gesehen hat, n�hert sich den Rittern und fragt sie etwas.



Quem dei diligunt, adulescens moritur. Titus M. Plautus
#205553 27/03/04 01:16 PM
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Als der Zug der Ritter sich n�hert, erhebt sich Glance von seinem Felsen und bleibt gut sichtbar stehen. Dies ist die erste Gelegenheit den Tross aus der N�he zu betrachten. Ein Ritter reitet vorne, gefolgt von dem Priester. Sodann folgen zwei, die den Magier in ihrer Mitte bewachen, von denen einer ein Packpferd mit einem Haufen Waffen und Ausr�stung hinter sich her f�hrt. Darauf folgen zwei Frauen, eine menschliche Kriegerin und eine reinbl�tige Elfin, ihnen widerum folgt ein Ritter, der ein �berz�hliges Reitpferd f�hrt. Dahinter stapft ein menschlicher Krieger trotzig hinterher. Die restlichen 4 Ritter reiten als Flankensicherung, je zwei rechts und links.

In dem Moment als sich die vorderen Ritter und der Priester auf ihn konzentrieren bricht ein gewaltiges Tohuwabohu aus - eine Horde Schweine, gejagt von drei hungrigen Wargen, hetzt mitten in den Tross. Alle wenden sich der neuen Gefahr zu, und ein f�rchterliches Durcheinander aus Schweinen, Wargen, und scheuenden Pferden entsteht. Glance sieht die Elfin als erste im Wald untertauchen, auch die Kriegerin verschwindet zwischen den B�umen, dicht gefolgt von dem Magier, der sich seinen Bewachern entzogen hat, kaum da� deren Aufmerksamkeit abgelenkt war. Der Krieger am Ende des Zuges entschwindet in den Felsen. Das Packpferd mit der Ausr�stung wird von einem Warg in den Wald gehetzt - aus dem Augenwinkel bemerkt Glance ein stabf�rmiges Leuchten auf dem Packen.

Nach der ersten Verwirrung haben die kampferprobten Ritter schnell mit den Schweinen und den zwei verbliebenen Wargen aufger�umt und wollen spontan den Entflohenen nachsetzen, aber der Priester gebietet ihnen Einhalt. "Ihr werdet sie im dichten Wald niemals aufsp�ren", sagt er dem Anf�hrer der Ritter. "Aber sie sind unbewaffnet!" antwortet dieser. "Schon, aber wir haben ihre Waffen auch nicht mehr, und zumindest einige von ihnen sind magiebegabt". Nach diesen Worten wendet sich der Priester Glance zu, der immer noch am selben Platz steht, seine Pfeife in der linken Hand - ein Bild der Unschuld und der Harmlosigkeit.

"Bist du f�r all dies verantwortlich, das unseren Gefangenen die Flucht erm�glichte?, fragt er. "Aber nein", antwortet Glance und blickt ihm offen ins Gesicht, "Ich bin genauso �berrascht wie ihr! Ich habe niemand aus eurer Gesellschaft je getroffen oder gesprochen, soweit ich sehen konnte." " Wer bist du, junger Mann, und was f�hrt dich in diese Gegend?", fragt der Priester weiter. Bei den Worten "junger Mann" umspielt ein kurzes L�cheln Glance's Mundwinkel. "Ich bin Glance A'Lot, Sohn von Parn, des heiligen Ritters von Lodoss und der Hochelfe Deedo Deedlit", entgegnet Glance mit Stolz, "und ich bin hier auf der Suche nach den Wurzeln des alten Volkes. Wer aber seid ihr?" "Wir sind Gesandte des Herzogs von Lorchem, die einen Verbrecher jagen. Mehr braucht ihr nicht zu wissen", sagt der Priester nun etwas h�flicher.
Er blickt sich um und zuckt resignierend mit den Schultern "Wir m�ssen den Hohepriester schnellstens von der neuen Lage informieren!", sagt er zu den Rittern. Ohne ein weiteres Wort an Glance formiert sich der Tross neu, und, nun unbehindert von den laufenden Gefangenen, ziehen sie in schnellem Trab ab.

Kurz bevor sie ausser Sicht sind wendet sich der Priester um und sieht wie Glance sich aus einem der Schweinekadaver ein paar ordentliche St�cke Fleisch schneidet.









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#205557 27/03/04 04:47 PM
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*Irgendetwas passiert gleich.* Big Claw bewegt sich n�her an den Waldrand
Pl�tzlich ist die H�lle los, Schweine, gefolgt von 3 gro�en Wargs rennen aus dem Unterholz direkt in die Gruppe und richten ein Chaos an.

Die Elfin ist bis zum Waldrand gekommen. *Das ist unser aller Gelegenheit zu fliehen.* Sie schlie�t die Augen und ruft ihre G�ttin des Lichts 'Valglin' an. Die G�ttin antwortet ihr, indem das Amulett, das Big Claw tr�gt, zu leuchten anf�ngt und ein sanftes Licht zu den anderen Gefangenen schickt und sie befreit.

Big Claw wartet nicht mehr ab was passiert und rennt schnell in den dichten Wald. Sie sp�rt aber noch die Anwesenheit des Elfenwesens, diesmal n�her, als beim ersten Mal.

Sie rennt, bis sie sicher ist, dass ihr niemand folgt. Dann nimmt sie ihren Rucksack von den Schultern. Er ist aus einem speziellem Stoff gewebt, sodass, ausser Elfen, ihn niemand sehen kann. In dem Rucksack ist ihr Proviant, ein Kurzschwert und andere Dinge, die von Nutzen sein k�nnen. *Erst mal etwas essen und trinken. Dann �berlegen, wie es weitergehen soll.*

Langsam wird es Abend und die Elfin sucht sich einen Schlafplatz.
*Was wohl aus den anderen geworden ist?*


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#205559 27/03/04 05:24 PM
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Stone ist so verwirrt das er losl�uft bevor es nachdenkt, dann ist es zu sp�t er hat seinen Schwur gebrochen.
In dem bewu�tsein das er nicht einfach zur�ck kann um dem Priester alles zu erkl�ren, findet er sich mit dem neuerlichem Ehrverlust ab.
Aber das Packpferd, mit der Ausr�st�ng, der Karte, er muss es haben.
Obwohl er sich bewu�t ist das er ohne Waffen gegen den Warg keine Chance hat nimmt Stone die Verfolgung auf. Da er nat�rlich auch nicht so schnell rennen kann, kommt Stone zu sp�t. Der Warg hat das Pferd geschlagen und fri�t sich den Bauch voll. Der Packgurt der Ausr�stung ist zerrissen, alles liegt verstreut auf dem Waldboden. Stone klettert auf einen Baum, in der Hoffnung das der satte Warg abziehen wird. Die Zeit zieht sich dahin, Stone weis das er schwierigkeiten haben wird die anderen zu finden. "Die anderen", denkt Stone, "die werden mich bestimmt fortjagen. Na ja ist wohl egal, ich habe die suche alleine angefangen und werde Sie wohl auch alleine beenden k�nnen"
Endlich, endlich ist der Warg ges�ttigt, und trottet davon ohne die witterung von Stone aufzunehmen.Stone wartet noch ein weilchen und klettert von seinem baum herab. Schnell sammelt er die Ausr�stung auf, alle seine sachen sind dabei. Etliche sachen k�nnten dem Stil nach Rashida geh�ren und ein seltsamer Stab ist dabei. Da er unm�glich alles mitnehmen kann nimmt er nur die Waffen und den Stab. Seine Schlafausr�stung und die von Rashida. Die Rationen muss er schweren Herzens zur�cklassen.Von der Elfin findet Stone nichts, "Seltsam, hatte die Elfin gar keine ausr�stung dabei?" Aber, vermutlich waren die sachen auf einem anderen Pferd, er kann ohnehin nichts �ndern.
Schwerbepackt, aber immerhin wieder mit voller R�stung und bewaffnet macht Stone sich daran auf seinen eigenen Spuren den R�ckweg anzutreten.



Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#205561 27/03/04 08:01 PM
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Bodasen ist nach den Ereignissen v�llig verwirrt. Wer k�nnte auch diese Ablenkung inszeniert haben. Der fremde halbelf scheint es nicht gewesen zu sein.

Bodasen blickt noch einmal zu den Rittern, die offenbar abzuziehen scheinen.


bernhard live and let die!
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