|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
"Grunds�tzlich stimme ich euch in Bezug auf Lu zu", meint Glance nachdenklich, "aber wo wollt ihr anfangen mit der Suche? Bedenkt - er ist geflogen - hinterl�sst also keine Spuren, die wir verfolgen k�nnen. Und wir k�nnen schlecht rumlaufen und fragen Hat jemand einen kleinen Drachen gesehen, der sich verflogen hat?"
Mit sorgenvollem Gesicht reibt er sich das Kinn.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone sch�ttelt ratlos den Kopf, "vielleicht h�ngt das verschwinden Lus ja mit diesem Gang zusammen. Das ist schon ein merkw�rdiges zusammentreffen. Schlieslich hat dieser Gang ja bestimmt einen Ausgang, und wenn ich mich nicht t�usche wird der bestimmt auf zimlich direktem Weg durch das Felsmassiv f�hren. Alles andere ist zu aufwendig. Das hier wird sowieso eher die erweiterung einer nat�rlichen H�hle sein." Jetzt f�ngt Stone an zu grinsen, "und unser kleiner Freund hat eine ausgepr�gte Veranlagung in schwierigkeiten zu geraten. Wenn es irgendwo einen geheimen Zugang gibt den man normaler weise vergeblich suchen w�rde, dann wird Lu wahrscheinlich mitten hinein laufen. Und ihr habt recht Glance, im dunkeln werden wir ihn wohl kaum finden k�nnen ohne Spuren. Wir sollten einfach diesen Gang erkunden und nachsehen ob wir Lu darin finden. Ansonsten k�nnen wir vor Morgen wohl nichts f�r Lu tun."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Bodasen sch�ttelt den Kopf: "Ihr wollt in dem Gang herumkriechen, nur weil es eine winzige Chance gibt dass Lu hineingekrochen ist? Er kann sonstwo sein! Vielleicht hat er ein Kaninchen gesehen und �ber seinem Jagteifer alles vergessen! Wir sollten hier warten, er kommt schon noch!" Demonstrativ l��t sich der Magier auf eine herumstehende Bank fallen. "Also ich krieche nicht in irgendwelche G�nge! Es ist schon bald Mitternacht. Wir sollten etwas essen und schlafen. Ich jedenfalls habe Hunger."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
Der Priester und seine verbliebenen beiden M�nner verfolgen aufmerksam jede Bewegung des Fremden, bereit, beim kleinsten Anzeichen einer Gefahr den H�nen zur�ckzurei�en. Im Stillen rechnen sie sich in einem solchen Fall jedoch wenig Chancen aus - zu schnell waren ihre Kameraden der unheimlichen Macht des Pultes zum Opfer gefallen. Andererseits hofft der Priester, dass der Fremde dank seiner besonderen Konstitution einem neuerlichen Angriff l�nger standzuhalten vermag.
"Schrift der Etheran?" reagiert der heilige Mann verst�ndnislos auf die Bemerkung des Fremden, der mit �u�erster Vorsicht das Pult betrachtet. "Von einer solchen Schrift habe ich noch nie etwas geh�rt..."
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Mar 2004
|
Was f�r ein Schreck! Lu sitzt im dunklen Hauptgang, bewegt st�hnend seine Gliedma�en und versucht seine Gedanken zu sortieren:
Er hatte einige Zeit lang das verzweigte H�hlensystem durchwandert und sich dabei immer sicherer gef�hlt. Zwar hatte er l�ngst jegliche Orientierung verloren, aber die unheimlichen Menschen waren stets nur aus der Ferne zu h�ren. Au�erdem erwies sich das sporadisch von Laternen erleuchtete Labyrinth als wahre Schatzkammer.
Es gab riesige Vorr�te an leckerem Geb�ck, wenn auch etwas salzig. Das Fleisch war nat�rlich nach Ungefl�geltenart verdorben worden, s�ttigte aber dennoch. V�llig ungenie�bar erschien Lu jedoch das Wasser, das eigenartig roch und scharf wie Pilzgift schmeckte. Daf�r lie�en sich mit dem Wasser und seinem Feuer lustige Spielchen anstellen. Er hatte es nach einigem �ben geschafft, eine zehn Schritt lange Flammens�ule entstehen zu lassen. Faszinierend!
Au�erdem hatte der kleine Drache in einem Raum kistenweise Goldm�nzen, eigenartig geformte Schmuckst�cke und viel Papier gefunden. Der Zugang zu diesem Raum �ffnete sich nur, wenn einige Steine im Boden eingedr�ckt wurden. Das hatte er zuf�llig bei einem kleinen H�pfspiel herausgefunden.
Nur den Ausgang hatte er leider nicht ausfindig machen k�nnen, dabei befand er sich nun erneut im Hauptgang und war schon Stunden unterwegs - so erschien es ihm zumindest.
Dann war pl�tzlich dieses schreckliche Pfeifen ert�nt. Zun�chst hatte er �ngstlich nach seinen Gef�hrten gerufen, dann jedoch festgestellt, dass nur ein kleiner Luftgeist diesen Aufruhr verursachte. Ein Luftgeist kannte immer den Weg zum Himmel! Bei seinem rasanten Versuch, dem unerwarteten Retter zu folgen, war Lu jedoch zun�chst einer Klinge nur knapp ausgewichen und dann mit etwas ekelig stinkenden zusammengesto�en. Aus der Bahn geworfen kollidierte er zudem auch noch mit den H�hlenw�nden, so dass er nun reichlich ramponiert auf dem Boden liegt.
Lu sch�ttelt sich leicht, um seine Benommenheit abzustreifen. Der kleine Luftgeist ist leider verschwunden, stellt er bedauernd fest. Der schreiende Pirat ist noch weiter vorne im Gang zu h�ren, aber das stinkende B�ndel - auch ein Ungefl�gelter - liegt ganz in seiner N�he.
Lu st��t einen lauten drachischen Fluch aus. Dann lacht er am�siert auf. Wenn das seine Eltern geh�rt h�tte! Leicht humpelnd nimmt er seine Suche nach dem Ausgang in Richtung des entschwundenen Luftgeistes wieder auf.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Nov 2003
|
Nachdenklich sieht Big Claw den Kamin an: "Ich denke wir sollten Feuer machen. Mal sehen, ob sich dann etwas regt. Wenn wirklich jemand dort drinnen ist, dann wird derjenige den Rauch schon bemerken und sich seinerseits bemerkbar machen."
Dann dreht sie sich zu Stone um: "Es stimmt allerdings, dass Lu Ser die Neigung hat, sich in irgendwelche Bedr�ngnis zu bringen. Ob er aber in diesem Gang ist? Wir wissen ja noch nicht einmal, ob dieser Gang an die Oberfl�che f�hrt. Vielleicht endet er in einer anderen H�tte. Es bleibt uns wohl nichts anderes �brig, als auf den Morgen zu warten. Ich stimme Bodasen zu, dass wir etwas essen sollten und dann ein wenig schlafen. Aber wir sollten abwechselnd Wache halten. Und am fr�hen Morgen k�nnen dann nach Lu Ser suchen. Wo auch immer."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
"Also dann", sagt Glance, und macht sich daran ein Feuer im Kamin anzufachen.
Schon bald lodert das Feuer und erf�llt die H�tte mit Licht und tanzenden Schatten. Der Rauch zieht ordentlich nach oben ab - schneller als normalerweise zu erwarten w�re, was das Feuer zus�tzlich anfacht und hoch lodern l�sst.
Stone, der inzwischen Glances Bitte erf�llt hatte und die Kamin�ffnung auf dem Dach abgedeckt hat, kommt zur�ck in die H�tte und nimmt einen Schluck von dem Bier, das Claw und Glance mitgebracht haben. Das bringt Glance auf eine Idee.
Mit einem schalkhaften L�cheln, giesst er etwas von dem Bier ins Feuer. Es zischt und dampft, und ein weisser, malzig duftender Nebel steigt auf und verschwindet in dem Kamin.
"Bodasen, k�nnt ihr bitte den Nebel verst�rken? Die Umwandlung arkaner Energie in Materie f�llt mehr in eure Magie", sagt Glance, "Es sollte richtig dichter, undurchsichtiger Nebel entstehen".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
"Hmm, kann ich! Aber nur optisch, ich wei� nicht ob ich auch das Aroma so stark erhalten kann. Mal sehen." Bodasen steht auf und geht zum Kamin, streckt die Handfl�che in Richung Feuer und und spricht einen Zauber. Der Rauch verdichtet sich sichtbar man kann die Flammen nicht mehr sehen. Durch den Sog des Schachtes wird aber fast alles nach oben gezogen nur ein wenig wei�er Nebel quillt kurzzeitig aus dem Kamin ins Zimmer. Der Magier schnuppert und l�chelt. "Das Aroma ist noch ganz gut zu sp�ren! Wollt ihr damit Lu anlocken?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2003
|
"Das klingt ja wie zehntausend H�hlen-Hunde !" denkt Alrik bei dem Geheule. Was das wohl sein mag ?
Nach einer Pause kriecht er weiter.
Er h�tte jetzt sehr gerne Licht, aber die Tatsache, da� vor Kurzem noch Fackeln in jenem Raum gewesen waren, warnt ihn. Hier k�nnten irgendwelche Gesellen unterwegs sein ...
Langsam schleicht er also vorw�rts. Und sieht niemanden. Komisch, immer, wenn er glaubt, vor ihm w�re etwas, ist es auch schon wieder verschwunden ...
Irritiert, da� er sich nicht mehr zurechtfindet, beschlie�t Alrik, nach dem Einzigen zu gehen, das ihm Erfolg verspricht : Dem Luftzug. Er feuchtet seinen Finger an und h�lt ihn in die H�he ... Von vorne kommt der Luftzug. Hinter ihm ist der Ausgang, von wo er hergekommen war.
Da pl�tzlich miaut etwas.
"Das mu� eine Katze sein, oder ein Kater", denkt Alrik messerscharf. Er geht dem Ger�usch nach.
Nach ein paar Metern findet er tats�chlich etwas : Im Flackerschein einer weit entfernten Fackel (die kurz vor dem Ausgehen ist), sieht er in der Tat eine Katze , angebunden an ein viele astl�ngen langes Seil, am K�rper der Katze mit Leder verst�rkt. Eine Katze, hier eingesperrt ? Wie barbarisch ! entr�stet sich Alrik mental. Das Tier miaut nochmal.
Er greift nach unten, wo er die Katze im Flackerschein mehr erahnt als sieht ... und stellt fest, da� das Tier v�llig ausgemergelt und d�nn ist. Er hebt sie hoch - worauf sie gleich nichmal miaut - und findet, da� eine Pfote unnat�rlich wirkt. Eine verheilte Verletzung ? Oder Mi�handlung ? Er beschlie�t, sie von hier fortzubringen. Er fummelt in seinen Taschen herum, und zieht ein Messer hervor, mit dem er das Seil durchschneidet ... was sich als sehr langwierig erweist. Die unheimlichen Gesellen hier wu�ten schon, was sie taten, als Leder verwendeten , um das arme Tier hier anzuketten. So kann die Katze immer noch M�use jagen, aber nicht davonlaufen.
Nach einem Weilchenn hat er endlich das Seil durch - dabei immer f�rchtend, von den "Besitzern" dieses H�hlensystems �berrascht zu werden. Aber komischerweise bleibt alles still, bis auf das gelegentliche Klappern loser Steine.
Als er die Katze befreit hat, geht er erstmal vorsichtig wieder zum Ausgang zur�ck. Er achtet darauf, die Katze nicht zu dr�cken, w�hrend er die Leiter an den Ausgang stellt und vorsichtig daran hochklettert.
Oben angekommen ("ah, frische Luft !"), l��t er sie vorsichtig zu Boden. Er �berlegt noch, woher er der Katze etwas Futter verschaffen k�nnte, aber es f�llt ihm nichts ein. So beschlie�t er, sich noch einmal herunterzuwagen, denn wo Rumgeruch ist, mu� auch Rum sein, und wo Rum ist, k�nnten noch mehr Lebensmitel lagern, denkt er sich.
So steigt er denn nochmal hinab, verfolgt von den neugierigen Blicken der den Schacht hinunterschauenden Katze, neben der sich ein zweiter Katzenkopf hinzugesellt ...
Die Leiter legt er wieder dorthin, wo sie vorher gewesen war, um keinen Verdacht zu erregen. Das Seil hatte er oben bereits wieder abgenommen und sich in eine Tasche gepackt.
Nun macht er sich auf, das H�hlensystem zu erkunden und dabei etwas Fleisch f�r die Katze zu finden.
Last edited by AlrikFassbauer; 10/01/05 02:06 PM.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
"Und was k�nenn wir jetzt f�r Lu tun?" Fragt der Krieger. "Sollen wir nicht wenigstens Alrik holen gehen?" Nach all der Zeit in der Wildnis wo es nur Wasser gab schmeckt das Bier unglaublich gut. Stone schielt nach den anderen Flaschen. Da ihm aber bewu�t ist das er einen klaren Kopf braucht solange Lus verbleib ungekl�rt ist bel�sst er es lieber bei einer Flasche. Statt dessen, da sich sein Magen deutlich geh�r verschafft, untersucht er lieber die Vorr�te die, die zwei Elfen mitgebracht haben und nimmt sich zu essen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
"Ja habt ihr denn eine Ahnung wohin Alrik gegangen ist?" fragt Glance. "Hat er gesagt, was genau er tun will? Ich hatte nicht den Eindruck aus euren bisherigen Erz�hlungen".
Zweifelnd sieht er Stone an.
"Mir f�llt nichts ein, das wir vern�nftigerweise tun k�nnten. Ausserdem m�sste mindestens eine hierbleiben, falls er doch noch auftaucht".
"Besser w�ren sogar zwei", erg�nzt er mit misstrauischem Blick auf den Kamin.
"Also gut", sagt er dann,"ich finde jetzt auch keine Ruhe - ich schlage vor, Stone und Claw gehen auf den H�gel und suchen dort nach Alrik oder Lu Ser - das ist der wahrscheinlichste Ausgangspunkt f�r eine Suche. Bodasen und ich bleiben erstmal hier - und keine Angst, wir werden nicht ohne R�ckendeckung in den Kamin einsteigen!"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
"Einverstanden," sagt der junge Krieger, "und ich h�tte auch keine Angst um euch, sondern eher das f�r uns gar kein Spass �brigbleibt wenn wir wieder kommen. Und Alrik hat Bodasen und mir erkl�rt wo er warten will, ich werde es finden. Mit Big CLaws hilfe wird es auch im dunkeln gar nicht m�glich sein Alrik zu verfehlen." Froh das eine entscheidung getroffen wurde, geht Stone auf die T�r zu. "Kommt ihr Big?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Nov 2003
|
"Einen Moment noch, Stone. Mit etwas im Magen l�sst es sich leichter suchen."
Die Elfe schluckt noch den letzten Bissen ihres Abendessens herrunter und nimmt eine kr�ftigen Schluck Wasser, dann ordnet sie schnell ihre Haare so, dass man ihre Ohren nicht sieht und nimmt ihre Sachen.
"So, jetzt k�nnen wir. Wir m�ssen wohl durch das kleine Tor, durch das ihr gekommen seid? Da muss ich schon aufpassen, dass man mich nicht als Elfe erkennt. Die scheinen zur Zeit nicht gern gesehen. Und ich hoffe, dass Alrik an der Stelle ist, die er euch und Bodasen genannt hat. Sonst haben wir zwei Vermisste, was unserer Lage nicht unbedingt gut tun w�rde."
Mit diesen Worten verl�sst sie die H�tte.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Im hinterhengehen antworte Stone der Elfe, "wo soll Alrik sonst sein? Ich hatte den Eindruck das er das ganze sehr pers�nlich genommen hat und einfach alleine sein wollte. Aber wenn er h�rt das Lu verschwunden ist wird er bestimmt bei der Suche helfen."
Zielstrebig geht er mit der Elfe zu dem Tor. Der W�chter staunt nicht schlecht als nun auch noch der Krieger die Stadt wieder verlassen will und das in begleitung einer Frau die nicht mir ihm gekommen war. "Halt, wo wollt Ihr denn jetzt hin?" Fragt der W�chter ohne wirklichen Nachdruck, seine Augen haften f�rmlich an Big Claw.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Nov 2003
|
Die Elfe setzt ihr sch�nstes L�cheln auf.
"Herr W�chter, ihr k�nnt mich noch nicht gesehen haben, weil ich normalerweise immer durch das Haupttor gehe. Nun, ist die Situation etwas anders. Ich habe mich mit meinem Freund verabredet und jetzt wollten wir eigentlich noch einen Spaziergang machen. Wenn ihr versteht, was ich meine."
Leicht senkt Big Claw den Kopf. *Ich muss verr�ckt sein, mich auf diese Ebene zu begeben. Anscheinend sind manche Menschen wirklich so, wie wir es geh�rt haben. Aber um Alrik und Lu Ser zu finden, nehme ich auch das in Kauf*, Big Claw schaut aus den Augenwinkeln den W�chter an.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Der W�chter starrt Big Claw weiterhin an, was Sie sagt ist ihm eigentlich egal. Aber eine nette Ablenkung in der Nacht ist immer willkommem. Bei dem Gedanken daran das die zwei f�r ein Sch�ferst�ndchen die Stadt verlassen m�ssen schleicht sich bei dem W�chter die Frage nach dem warum ein. "Ja, ja, schon gut. Geht nur durch." Sich grinsend an den Krieger wendend, "Viel vergn�gen, aber wenn Ihr so weitermacht solltet Ihr euch vor w�tenden Ehem�nnern in acht nehmen."
Der W�chter ist derma�en in Big Claws anblick versunken das ihm nicht auff�llt das Stone rot anl�uft und nur den Mund auf und zu macht. Fassungslos geht Stone hinter der Elfe her die, die Gelegenheit nutzt und durch das Tor schreitet.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
addict
|
addict
Joined: Mar 2004
|
Langsam und immer wieder stolpernd watschelt Lu den schwach aufw�rts geneigten Gang entlang. Bei der n�chsten Kreuzung stellt sich ihm die Frage, ob er wie zuvor jeden Nebengang erkunden soll oder ob er lieber auf dem deutlich breiteren und sporadisch beleuchteten Hauptweg bleibt. L�ngst hat er in dem H�hlenlabyrinth jede Orientierung verloren. Eigentlich h�tte er den Ausguck doch schon l�ngst finden m�ssen, hatte er aus der ersten H�hle doch die Stimme der Wache schwach, aber deutlich vernehmen k�nnen.
Nachdenklich hockt Lu sich mitten auf die Kreuzung und st�tzt seinen Kopf gr�belnd in die Pfoten. Er ist so m�de. Die M�nner waren aus Angst vor dem Windgeist weggelaufen. Ob er einfach hier sitzen bleiben und ein wenig d�sen sollte? Schl�frigkeit �berkommt den kleinen Drachen und schon vermeint er den vertrauten Duft der heimischen Feuerstelle wahrzunehmen. Wie oft hatte er dagesessen und den tanzenden Flammen und wirbelnden Funken zugeschaut, w�hrend er langsam ...
Doch pfui! Was ist das? Ein ekeliger Geruch mischt sich in den vertrauten Rauchgeschmack. Und wieso rauchte er hier �berhaupt? Blitzschnell ist Lu wieder hellwach und auf den Pfoten. Als er sich umwendet, sieht er aus dem Halbdunkel eine wabernde Masse schwerf�llig und langsam auf sich zukommen.
"Rauch?! Feuer?!!! Der verletzte Ungefl�gelte!", schie�t es ihm durch den Kopf. Eigentlich ist er davon ausgegangen, dass der Pirat schon selbst wieder auf die Beine k�me. Aber in diesem eigenartigen, von verdreht in Form gezwungenen Kraftf�den wimmelnden Rauch w�rde er binnen weniger Minuten ersticken.
Lu springt auf und rennt zur�ck an die Stelle, an der er mit dem Mann zusammengesto�en ist. Immernoch geht ein ekeliger Geruch von ihm aus. Er bewegt sich nicht und gibt auch nach zun�chst vorsichtigen, dann jedoch immer heftiger werdenden P�ffen nur ein unwilliges Grunzen von sich, ohne jedoch aufzuwachen.
Der Rauch ist an dieser Stelle erschreckend dicht. Lu versucht die Nase m�glichst flach �ber dem Boden zu halten und selbst so muss er kr�ftig husten. Die Schwaden scheinen unter der Holzt�r hervorzuquellen. Erneut sieht Lu die angespannten, verdrehten Kraftf�den.
Was geht hier vor? Er muss den Ungefl�gelten hier heraus bringen! Unkonzentriert und nach Atem ringend webt er seinen Leichtigkeitszauber �ber den Piraten und beginnt dann, diesen flatternd und zerrend den Gang entlang zu schleifen. Der Rauch w�rde ihn f�hren.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Nov 2003
|
Als sie ausser Reichweite des W�chters ist, bleibt Big Claw stehen und dreht sich zu dem Krieger um.
"Stone, ich muss mich bei euch entschuldigen. Ich meine, nunja ich meine, was ich dem W�chter gesagt habe. Es ist sonst nicht meine Art, solche Dinge einfach dahinzuplappern. Aber es fiel mir nichts Besseres ein. Ich wollte ihn nicht misstrauisch machen."
Betreten blickt die Elfe auf ihre F��e.
"Und ich wollte vor allem euch nicht in Verlegenheit bringen."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
|
|
|
|
veteran
|
veteran
Joined: Mar 2004
|
Langsam verfl�chtigt sich der Rauch und sein Duft. Glance nimmt sich ebenfalls etwas zu essen aus der Kiste, die er und Claw mitbrachten, und w�hrend er isst, schaut er nachdenklich vor sich hin.
"Bodasen", fragt er auf einmal, "dieser Magister Johram, von dem Alrik erz�hlt hat, was wisst ihr von ihm?"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
|
|
|
|
veteran
|
OP
veteran
Joined: Nov 2003
|
Stone sch�ttelt, jetzt �ber sich selbst grinsend, den Kopf, "macht euch keine Gedanken dar�ber. Der W�chter hat nur geh�rt was er sich wohl selbst ausgemalt hat. Ich bin solch offene Rede von Frauen �ber dieses Thema nicht gewohnt. In Gro� Furtheim wird das nicht toleriert. Ausser im Hafenviertel wo die ..." Stone bricht hustend ab. "Ah, da vorne m�sste es eigentlich sein. Es riecht zumindest so als w�re vor kurzem ein Feuer ausgegangen, k�nnt Ihr etwas ausmachen?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
|
|
|
|
|