Biergeruch zieht über den Strand. Er kommt aus dem "Krähennest", wie sie den Ausguck nannten. Der Name passte auch, denn es war tatsächlich ein Ausguck - nur daß sich dieser in einer geheimen Felsenhöhle befand.

Die Städter wußten nichts davon. Der Felsen trennte die Stadt mit ihren Anlegestellen und ihrem kleinen Strand von der Wildnis - einem weitaus größerem Strand, der sich weit entlang der Küste nach Norden erstreckte.

Dieser "Wildstrand" wurde demensprechend selten besucht. Nur hin und wieder verirrten sich ein paar Liebespaare dorthin, oder Städter, die nachdenken wollten.

Schwarzbart war keiner von ihnen.

Er und ein paar seiner Getreuen standen jetzt auf dem großen Strand und fluchten. Wahrscheinlich hatte das Feuer ihre kompletten innenanlagen zerstört.

Schwarzbart war mißtrauisch. Ihm fiel auf, daß dieser Rauch nach Bier roch. Nun gut, es könnte eines seiner Bierfässer in Brand geraten sein, ber irgendwie gefiel ihm diese Sache nicht.

Jetzt hatte der Brand nachgelassen, und er konnte nachsehen, was los war.

"Ey, William ! Komm mal her !" brüllt er zu einem seiner Untergebenen herüber. "Wasss isssssst, Bossss ?"
"Merkst was ? Dat riecht nach Bier !" "Nach Bier, Bossssss ?" "Ja, du Torfkopp, und dat sollte nicht sein ! Beim Klabautermann, kein Brand riecht so nach Bier ! Da stimmt wat nich !"

Polternd und fluchend geht Schwarzbart los, ohne die Antwort von William und sein kriecherisches "Issst schon gut, Edward, ich kümmere mich drum ..." anzuhören.

Er geht zu der Grotte, die im Meer mündet, stiefelt fluchend über das bbißchen Wassser, und ist dann in der Grotte. Donnernd schlägt er auf die kleine Steinplatte ein, was dazu führt, daß sich in der Nähe eine Steintüre öffnet. Er tritt ein, geht mit krachenden schritten die steinernen Stufen hoch, und läßt seine Mnnschaft zurück.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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