Papparaz schreckt hoch - da war er doch tats�chlich eingeschlafen! Noch ist die Sonne nicht aufgegangen, aber die ersten Strahlen erheben sich �ber den Horizont und verbreiten ein diffuses Licht. Ein schneller Blick auf die H�tte - alles unver�ndert ruhig.

Er erinnert sich. Als er gekommen war, hatten der fliegende Mann und die Frau vor der H�tte gestanden und sich unterhalten. Er hatte nur Gespr�chsfetzen vernehmen k�nnen, aber kein Wort verstanden. Er kennt einige Sprachen und Dialekte, aber das war jedenfalls keine davon.

Die Frau war dann in die H�tte gegangen. Der Mann hatte sich auf das Dach der H�tte geschwungen und war verschwunden - einfach so!
Danach war alles ruhig geblieben und er war wohl vor Langeweile eingeschlafen.

Pl�tzlich �ffnet sich die T�r der H�tte; erschreckt presst sich Papparaz in seine Mauernische und h�lt die Luft an - aber nichts passiert. Neugierig wer da aus der H�tte kommt steckt er nach einem Moment vorsichtig den Kopf um die Ecke, und erstarrt.

Er f�hlt eine rasiermesserscharfe Klinge an seiner Kehle, zwei jadegr�ne Augen blitzen ihn an und eine leise Stimme dringt an sein Ohr "Gaaanz ruhig, mein neugieriger Freund - ich bin etwas zittrig so fr�h am Morgen".

Der sanfte, aber nachdr�ckliche Druck der Klinge an seinem Hals allerdings schwankt nicht mal um eine Haaresbreite.

Last edited by GlanceALot; 27/01/05 09:21 AM.

In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)