Papparaz' Gedanken rasen während er von dem grossen Krieger durchgeschüttelt wird. *Ein Elf? - Sieht gar nicht danach aus - Also doch ein Zauberer - hat mich nicht gleich getötet - will es also auch nicht tun?* An den letzten Gedanken klammert er sich verzweifelt, obwohl der Krieger, in dessen Klammergriff er hängt, durchaus so aussieht als ob er ihn ohne Skrupel...

"REDE!" donnert es in seinen Ohren.

"Pap-, Pappa-, -raz!" keucht er, "Papparaz, ich heisse Papparaz!"

Und als der Krieger mit dem Schütteln innehält, fährt er schnell fort "Tut mir nichts - Ihr werdet es bereuen; ich habe mächtige Freunde!"

"Genau über die würden wir gerne etwas hören", sagt der als Elf Bezeichnete.

In diesem Moment tritt der Mann zu ihnen, den der "Elf" gestern Bodasen genannt hatte. Aber er sieht gar nicht wie einer der Magier aus, die er aus der Stadt kennt. Der Mann betrachtet in mit stechendem Blick und plötzlich bleibt sein Auge an seinem Hals hängen an dem ein Amulett hängt, das durch das Schütteln entblösst wurde. Er tritt an Papparaz heran und holt es hervor - es ist aus Kupfer und zeigt eine Mondsichel und ein Auge. "Das Zeichen der Kundschafter der Priesterschaft", sagt er zu den Anderen, "Spione, die Abtrünnige aufspüren sollen - und vor keinem Mittel zurückschrecken, dies zu tun".

"Soo, die Priesterschaft also", sagt der "Elf" nachdenklich, und stützt sich auf seinen Zauberstab, der von einem Blitzsymbol gekrönt ist. *Den hatte er doch vorher nicht?*, denkt Papparaz. Aber der Grünäugige fährt fort, "Wir haben keinen Streit mit der Priesterschaft Undars - eher im Gegenteil. Warum spioniert ihr uns dann aus?"

"Wir beobachten alle ungewöhnlichen Vorfälle, überall in der Stadt! Auch jetzt werden meine Brüder bestimmt schon unterrichtet, dass ihr mich gefangen haltet".


Last edited by GlanceALot; 28/01/05 08:42 AM.

In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)