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Joined: Mar 2004
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Lu ist noch ganz in die schönen Erzählungen von Przyjaciel Stone und Big Claw versunken. Einen Stern mit einem Schweif würde er auch gerne einmal sehen. Wer hatte den Stern nur gejagt, dass er so schnell über den Himmel hetzten musste? Bislang hatte er die blinzenden Lichter am Himmel immer für recht stoische Gesellen gehalten? Und woher wusste Przyjaciels Vater schon vorher von der Sternenjagd? War der Stern gar vor ihm geflohen? Vielleicht kann der Krieger ihm sogar erklären, warum der Mond und die Sterne hier so anders aussehen als in seiner Heimat, wenn er so viel über sie weiß?
Als er nach der Erzählung der Elfin schon fast bereit ist, dieses »Schiff« einmal zu besuchen, schreckt ihn Glance mit seinen Worten auf.
"Drachen sollen gegeneinander gekämpft haben, sogar einander getötet?! Niemals, das kann ich einfach nicht glauben. Alle Drachen, die ich kenne und von denen ich jemals gehört habe, leben völlig zurückgezogen ... Das muss eine Sage sein!"
Lu ist geradezu empört über diese Unterstellung. Ungeflügelte bringen sich gegenseitig um, das weiß er aus der Schule. Aber Drachen!?!
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Joined: Mar 2003
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Alrik hat nur halbherzig den Geschichten zugehört.
Aber er muß zugeben, daß sein Magen auch knurrt. "Mir wäre es auch am liebsten, wir könnten schnell etwas frühstücken, bevor wir aufbrechen.
Nebenbei, ich empfehle, daß wir - wenn wir zu Johram gehen - die Behälter, in denen sich das Geld eigentlich befinden sollte, mitnehmen, sozusagen als Beweisstück.
Ich würde in der Tat gerne Bodasen mitnehmen - und am Besten einen weiteren Zeugen, Glance odeer Big Claw, weil sie ja im Grunde auch hereingelegt worden sind. Besonders Glance, dessen Edelsteine ich ja verkaufen sollte. Ein Problem könnte dann sein, daß man mich des Diebstahls anklagen könnte, da das ja nicht meine Edelsteine waren. Glance könnte dabei beweisen, daß ich in seinem Auftrag die Dingers verkauft habe.
Danach will ich aber schnellstmöglich meine Sachen wiederhaben !" erklärt Alrik.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2004
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"Also gut", fasst Glance zusammen, "Ich bin auch der Meinung Alrik sollte zuerst seine Sachen holen nach dem Frühstück. Falls wir uns schnell bewegen müssen, ist es besser Alles beieinander zu haben. Wenn Stone einverstanden ist Bodasens Vorschlag zu folgen, dann könnt' ihr im Zweifel wenigstens im Meer baden, wenn ihr keinen Bach findet - das Wasser hier im Hafen macht mir keinen einladenden Eindruck, aber jenseits des Berges wird es wohl besser sein".
Nach kuzem Überlegen fährt er fort, "Bis Mittag solltet ihr zurück sein. Dann werde ich mit euch zu den Magiern gehen. In der Zwischenzeit gehen Claw und ich zum Tempel und reden mit den Priestern - sollten wir bis Mittag nicht zurück sein, haben zwei Mitglieder von elfischen Fürstenhäusern Probleme. In dem Fall informiert Earendur, damit er den Gesandten benachrichtigt - denkt daran, das Kennwort ist *Aglandil* - ich denke der Herzog von Lorchem wird ihm zuhören".
Und dann setzt er noch nach, "Falls es zu Problemen kommt, seid ihr hier nicht mehr sicher - dann treffen wir uns an dem Platz im Wald von dem aus wir in die Stadt gegangen sind, einverstanden?"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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"Einverstanden!" sagt Bodasen und genießt das Frühstück. "Ich warte hier und versuche inzwischen meine Sachen in einen annehmbaren Zustand zu versetzen."
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2003
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"Gut", sagt Alrik, "ich esse noch schnell etwas, dann gehe ich meine Sachen holen. Ich gehe besser durch ein anderes Tor ls beim letzten Mal."
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Nov 2003
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Schon kauend ins Frühstück vertieft quetscht Stone undeutlich heraus das er Alrik dann begleiten werde.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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"Glance, bevor wir in den Tempel gehen, sollten wir das Badehaus aufsuchen. Wir würden bestimmt keinen guten Eindruck bei den Priestern machen, wenn wir in unserem jetzigen Zustand dort erscheinen."
Mit diesen Worten fängt die Elfe an, ihre Sachen zu richten.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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"Gut - einverstanden", sagt Glance, nimmt sich ein Stück Brot und schneidet ein Stück Schinken ab.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Auch Big Claw fängt mit dem Frühstück an.
"Lu Ser, das hast du sehr gut gerichtet. Vielen Dank."
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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"Ja, da muß ich recht geben" mampft Alrik mit vollem Mund.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2004
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Nachdem sie gefrühstückt haben, machen sich Claw und Glance als Erste auf.
Sie finden das Badehaus etwas südlich des Milizgebäudes, am Übergang zwischen Hafenviertel und dem bürgerlichen Wohnviertel. Die Frau am Eingang würdigt sie keines weiteren Blickes, nachdem sie ihren Obulus bezahlt haben. Anscheinend fallen sie nicht auf unter ihrer sonstigen Kundschaft.
So früh am morgen ist es noch wenig los in dem Badehaus. Nachdem Glance ein angenehmes Bad hinter sich hat, reinigt er seine Kleidung und seine Ausrüstung. Seinen Umhang faltet er zusammen und packt ihn in seinen Rucksack. Er verzichtet darauf sich zu rasieren - im Moment erscheint ihm diese menschliche Komponente ganz nützlich. Seine Mithrilrüstung krempelt er um, sodass die Innenseite nach aussen zeigt. Nicht nur ist diese Seite weniger abgenutzt, sie trägt vor allem auf der Brust ein Wappen - ein schwarze Eiche mit goldenen Blättern auf grünem Grund; auf dem schwarzen Stamm der Eiche ist ein silbernes Schwert appliziert. Mit seinem Kettenhemd, Stones Helm, den er immer noch trägt, und der Hellebarde sieht er aus wie ein fahrender Ritter. Um den Eindruck noch zu verstärken, gürtet er sein Schwert, dass er normalerweise mit dem Griff nach unten über dem Rücken trägt, so um, dass es gerade an seiner linken Seite hängt.
So verändert trifft er sich wieder mit Big Claw, um zum Tempel zu gehen.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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OP
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Joined: Nov 2003
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Stone, gewohnt schnell zu früstücken drängt auch zum Aufbruch, "kommt Alrik wir wollen eure sachen holen. Bevor sie ein anderer Findet. Ausserdem würde ich auf dem Rückweg gerne ein Badehaus aufsuchen." Stone überlegt das er auch einige neue sachen zum Anziehen wird kaufen müssen, einiges von seinen sachen ist nicht mehr tragbar.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Zum Glück ist zu dieser Zeit die Frauenabteilung des Badehauses nicht besucht. Big Claw wüsste sonst nicht, wie sie ihre Ohren verstecken sollte. Sie genießt dieses lang ersehnte Bad.
Nachdem sie fertig ist, säubert sie ihre getragenen Kleidungsstücke, ebenso ihre restliche Ausrüstung. Aus ihrem Rucksack nimmt sie frische Kleidung, macht sich die Haare so zurecht, dass ihre Ohren gut verdeckt sind und verlässt das Badehaus.
Draussen muss sie Glance zweimal anschauen, so verändert sieht er aus.
„Ich hätte euch ja fast nicht erkannt. Gut seht ihr aus.“
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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"Ha-hmm, äh, danke", sagt Glance nur, leicht verlegen, und geht voraus damit sie sein Erröten nicht bemerkt.
Am Eingang des Tempels werden sie von einem Novizen angehalten und nach ihrem Anliegen befragt. Glance bemerkt wohl mehrere Gestalten im Schatten der Arkaden in der Eingangshalle, die sie beobachten. So sagt er laut zu dem Novizen, "Ich bin Glance Parnson, Sohn des freien Ritters von Lodoss, der Träger des heiligen Schwerts von Vallis ist - wir bringen Nachricht von einem eurer Priester, den wir in den Brechern getroffen haben, und von Geschehnissen im Tempel der Alten, die die Welt erschütterten. Bringe uns zu eurem Führer!"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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Alrik ist froh, daß es endlich wieder los geht.
"Auf denn !" sagt er, und macht sich fertig zum Marsch zum Tor hinaus. "Ein Badehaus können wir gerne besuchen. Ich bin meine Drecksklamotten inzwischen auch satt. Ich brauche unbedingt frische Sachen ! Wird Zeit, daß wir den Illusionsmagiern mal tüchtig auf die Finger klopfen !"
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OP
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Joined: Nov 2003
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"Ja, das finde ich auch. Aber zuerst sollten wir eure Sachen holen. Ich mag nicht baden, nur um dann durch den Wald zu laufen." An Lu gewandt, "Danke für das Frühstück, das hast Du gut gemacht." Stone geht mit Alrik zur Tür hindurch und gemeinsam machen Sie sich auf den Weg.
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Joined: Mar 2003
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Bodasen genießt es endlich mal in Ruhe frühstücken zu können. Alle sind weg nur Lu ist noch in der Hütte. "Ich gehe mal schnell aus dem Haus um einen Brunnen zu suchen und bin in wenigen Minuten zurück! Genieße das Frühstück weiter oder schlafe noch etwas, im Kamin ist noch Glut." sagt er zu Lu. Der Magier nimm einen Eimer, tritt aus der Tür und schaut sich suchen um. Ihre Hütte ist unmittelbar an den Felsen gebaut. Wenn man am Felsen entlang schaut kann man hinter einigen Bäumen noch weitere Hütten sehen. Neben der zweiten bemerkt er eine Tränke. Er geht näher und sieht einen Wasserstrahl der aus dem Felsen kommt und über ein holzrohr in die Tränke geleitet wird. Er stellt seinen Eimer darunter füllt ihn und geht schnell zur Hütte zurück. Es ist noch früh am morgen und so sind kaum Leute in dieser Gegend unterwegs. Nur einige schmutzige Kinder sind in der Nähe des Ufers zu sehen.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Lu ist ziemlich enttäuscht, dass sein Einwand gegen einen Kampf unter den Drachen so ignoriert wurde. Wie gerne hätte er noch viel mehr erfahren. Aber er sieht auch ein, dass derzeit dringendere Aufgaben zu erledigen sind. Nur dass im Wasser baden dazu gehören soll? Pfui!
Mit einem Seufzer krabbelt er wieder in den Kamin und wälzt sich genüßlich auf den Rücken. Wenn es gerade eh nichts zu tun gibt, kann er genau so gut auch noch eine Runde schlafen.
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Joined: Mar 2003
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Als Bodasen die Hütte wieder betritt findet er Lu schlafend vor und bemüht sich leise zu machen. Mit dem Wasser aus reinigt er zunächst sich selbst und dann seine Sachen. Er hofft allerdings vor dem Besuch an der Akademie die Lederrüstung noch auf dem Markt gegen ein besser aussehendes Lederwams austauschen zu können.
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Joined: Mar 2004
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Gerade hat Tork Emada sein Gespräch mit Jambond mit einer zynischen Bemerkung über dessen nächtliche Unerreichbarkeit begonnen, als Papparatz, ziemlich abgehetzt, zum Seiteneingang hereinplatzt.
"Was hat euer Aufzug zu bedeuten?" fragt Tork stirnrunzelnd mit Blick auf Papparatz' zerrissene Kleidung, "Und wieso beobachtet ihr die Hütte nicht mehr?"
"Der elfische Zauberer hat mich entdeckt und zusammen mit einem gewaltigen Krieger in die Zange genommen..."
"Stümper!" wirft Jambond ein.
"Elfischer Zauberer?" fragt Tork Emada.
Papparatz holt tief Luft, und fängt dann an seine Beobachtungen und die Ereignisse des Morgens in einem zusammenhängenden, nüchtern genauen Bericht abzugeben, wie er es gelernt hatte. Nur als er von seiner Flucht spricht, lässt die Erinnerung die Aufregung wieder aufwallen, und seine Schilderung wird etwas verklärt. "...nachdem ich dem Zauberer die Nase zertrümmert, und den Krieger mit Tritten und Klinge kampfunfähig gemacht hatte, beschloss ich mich zurückzuziehen und euch Bericht zu erstatten", endet er.
"Dein *Rückzug* war wohl recht schnell?" fragt Jambond mit leichtem Sarkasmus.
Mit einer Handbewegung bedeutet Meister Emada Jambond zu schweigen, und dann diskutieren sie die Nachrichten und überlegen wer die Fremden wohl sein könnten. Genaugenommen wissen sie noch nicht einmal wie viele es genau sind. Während Tork Emada noch sinniert welche mögliche Gefahr von den Fremden ausgeht, die so plötzlich aus dem Nichts auftauchten, und wie sein weiteres Vorgehen sein sollte, ertönt eine laute Stimme durch das offene Hoffenster. Alle drei sehen hinaus.
"Das ist der Zauberer!" platzt Papparatz hinaus.
"Der sieht aber weder verletzt noch elfisch aus", meint Jambond trocken.
"Genug jetzt!" unterbricht Tork ungeduldig. "Vallis? Wo ist das denn?"
"Vallis ist das grösste Königreich auf Lodoss, der verfluchten Insel, wie sie genannt wird. Liegt ziemlich weit im Süden; wurde angeblich in einem Krieg der Götter vom Kontinent abgespalten; und soll die Heimat der Ur-Drachen sein. Ziemlich unruhig angeblich, aber kaum Kontakte zur restlichen Welt. Aber aufgrund der isolierten Lage einer der wenigen Orte an dem noch viele Rassen in ständigem Kontakt sind - und an dem starke magische Kräfte wirken, und noch viel Wissen der Alten bekannt ist", sprudelt es ungefragt aus Jambond heraus.
Tork Emada zieht die Augenbrauen hoch - einmal möchte er erleben, dass dieser arrogante Jambond mal zugeben muss, dass er etwas einfach nicht weiss.
"Papparatz, geht in die Bibliothek und sucht mir alles raus was ihr über Vallis und Lodoss und was immer da sonst noch rumliegt finden könnt. Jambond, ihr haltet euch bereit - ich muss zum Hohepriester. Wenn die da unten Nachrichten von Meister Nifel haben, und von der mysteriösen magischen Erschütterung, dann muss ich dabei sein".
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