Als Bodasen die Hütte betritt schläft Lu immer noch. Der Magier stellt den Eimer ab und sieht sich grübelnd um. Eine Waschschüssel gibt es, aber seine Sachen kann er darin nicht waschen. Da bemerkt er, dass die Bank, auf der er heute Nacht geschlafen hat, teilweise verkleidet ist und wahrscheinlich eine Truhe verbirgt. Er schaut nach und tatsächlich, man kann die Bank aufklappen. In der Truhe finden sich einige saubere Sachen die die Piraten wahrscheinlich hier eingelagert haben, um sich bei Bedarf umzuziehen. Die meisten Sachen sind viel zu weit, aber einiges könnte passen.
Kurz entschlossen zieht sich Bodassen aus, wäscht sich mit dem frischen Wasser und probiert dann verschiedene Kleidugsstücke aus. Er findet ein Hemd, eine Lederweste und eine einigermaßen passende Hose.
An der Wand der Hütte ist eine Silberplatte als Spiegel angebracht. Als er sich darin betrachtet, erkannt er sich selbst kaum noch! Was ist geblieben von dem Magier? Ein ausgehungerter abgemagerter Pirat! Bodasen bindet ein bunter Tuch aus der Truhe um den Kopf und die Maskerade ist perfekt. Ausserdem fühlt er sich so gewaschen und in den frischen Sachen gleich viel wohler. Auch wenn die Lederweste viel weniger Schutz als seine Lederrüstung bietet, immerhin ist sie mit Fell gefüttert und einigermaßen wärmend.
Seine alte Kleidung wäscht er gleich auch noch notdürftig und hängt sie zum trocknen in die Nähe des Kamin.