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Joined: Nov 2003
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Auf Stones dr�ngen hin gehen die beiden doch wieder durch das kleine Tor. Stone will nicht mehr Zeit als unbedingt n�tig verlieren und baut zudem darauf das der Nachtw�chter mittlerweile abgel�st wurde. Und so ist es auch, ein anderer steht jetzt an dem Tor und winkt beide gelangweilt raus. Bei Tageslicht dauert es nicht lange bis die zwei an Alriks kleinem Lagerplatz ankommen. Als beide wieder an dem Tor sind fragt Stone den W�chter nach einem Badehaus, dieser erkl�rt ihm das ganz in der n�he ein Badehaus ist, in der N�he des Milizgeb�udes, etwas s�dlich davon. Als Sie wieder am Hafenviertel angekommen sind beschlie�t Stone das er jetzt endlich ein Bad genie�en will und trennt sich von Alrik welcher direkt zur�ck zur H�tte und Bodasen gehen will.
Die Frau am Eingang staunt nicht schlecht als der gro�e, schwerger�stete Krieger ihr erkl�rt das er ein Bad will. "Aber die Waffen, und die R�stung"
Stone schaut an sich herunter und meint, "Ja, die k�nnten auch ein Bad gebrauchen. Aber wahrscheinlich ist es besser wenn ich anschlie�end eine Schneiderei aufsuche um mir neue Kleidung zu kaufen." Etwas unbeholfen fragt er, "vielleicht k�nntet Ihr mir eine gute Schneiderei empfehlen die nicht allzu teuer ist?" Langsam wird der bisher stechende Blick der Kassiererin weicher, aber auch absch�tzend, Sie betrachtet Stone von oben bis unten, "Ja, das kann ich sicherlich. Aber zuerst wirst Du jetzt ein Bad nehmen. Los, vorw�rts." Bevor sich Stone recht versieht scheucht ihn die Frau in die hinteren R�ume, vorbei an den allgemeinen Bader�umen, "da kann ich dich mit dem ganzen Plunder unm�glich reinlassen. Was da wieder getratscht wird. Du wirst eine der etwas teureren Einzelzimmer nehmen m�ssen, und keine Wiederrede" Pl�tzlich, wie es dem �berrumpelten Stone erscheint, ist er in einem Baderaum und steht der resoluten Frau gegen�ber. Die zieht ohne weiter auf Stone zu achten an einer Glocke, sofort kommen einige kr�ftige M�nner mit gro�en Eimern hei�em Wasser und f�llen den gro�en Badezuber. Dann sagt sie zu Stone, "So und jetzt runter mit den Sachen, hopp hopp. Stone starrt die Frau entgeistert an. Daraufhin f�ngt die Frau an zu lachen, "na da, hinter der Wand da kannst Du dich entkleiden. Deine Kleidung werde ich dann reinigen lassen, danach, wenn man dich wieder herzeigen kann, lasse ich dann die Schneiderin kommen. Du bist zwar gro�, aber nicht zu gro�. Ich bin sicher Sie hat etwas anst�ndiges auf Lager was Dir passt, und was nicht zu teuer ist. Eine gute Schneiderin, meine Nichte, sch�nes M�dchen. Dabei schaut Sie den Krieger die ganze Zeit einsch�tzend an, und als dieser sich hinter der Wand rettet und sich sprachlos auszieht, die Kleidung rausreicht, sagt die Frau beim rausgehen. "Auf der Wanderschaft ist der junge Herr, nicht wahr? Nun, vielleicht gef�llt es euch ja hier in Rechem, ist eine sch�ne Stadt."
Vorsichtig vergewissert Stone sich das er alleine ist, dann stellt er sein Schwert an den Waschzuber und steigt endlich in das Wasser, aber so richtig genie�en kann er das Bad nicht. Irgendwie sehnt er sich zur�ck in die Wildnis, da war alles viel einfacher.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Der Novize stutzt. "Ihr habt Nachricht von Nifel? Ja, das wird den ehrw�rdigen Hohepriester interessieren - ich werde euch zu ihm geleiten", sagt er und verbeugt sich leicht.
BigClaw und Glance folgen ihm durch eine kleine Eingangshalle in die grosse Halle des Tempels, wo sich der Novize zu einer seitlichen T�r wendet, ihnen aber vorher bedeutet zu warten.
Glance schaut sich in der reich geschm�ckten Halle um. �berall finden sich die Symbole Undars, wie er sie bei dem Priester bemerkt hat - �hnlich, aber doch leicht anders als Rashidas Kennzeichnungen.
Schon kommt der Novize zur�ck und winkt sie in den Nebenraum. Als sie eintreten sehen sie sich einem alten Priester mit grauem Bart und wachen Augen gegen�ber, der eine reinweisse Robe tr�gt und sich auf einen grossen, silbernen Stab mit einem Mondsymbol st�tzt. Im selben Moment tritt aus einer T�r im Hintergrund ein grossgewachsener, bartloser, dunkel gekleideter Priester ein und gesellt sich wortlos zu dem Alten. Glance sp�rt wohl, dass noch jemand hinter dem Dunklen eintritt, jedoch h�lt sich dieser im Schatten, sodass er weder Figur noch Gesicht erkennen kann.
"Undar wache �ber euch!" sagt der �ltere - durchaus zweideutig, wie Glance findet, "Ich bin der Hohepriester dieses Ordens, Undars Bote in dieser Welt. Und wer seid ihr?"
"Ich bin sicher man hat euch meinen Namen bereits genannt", antwortet Glance zur�ckhaltend.
"Allerdings", wirft der Dunkle ein, "Und offensichtlich sagt ihr die Unwahrheit, denn mir wurde berichtet, dass ihr ein elfischer Zauberer seid!"
Schockiert sieht der Hohepriester den anderen an, "Wirklich Tork Emada? Das ist ja ungeheuerer!"
Auf Glances Stirn zeigt sich eine Zornesfalte, jedoch antwortet er beherrscht, "Alles was ich sagte entspricht der Wahrheit! Allerdings habe ich auch Elfen unter meinen Vorfahren, jedoch mich als Zauberer zu bezeichnen w�re eine �bertreibung". Pl�tzlich sp�rt er ein leichtes Vibrieren in dem Til�vemaegsil in seiner linken Hand und packt es unwillk�rlich fester.
"Ein Mischblut also", sagt der Hohepriester mit einem ver�chtlichen Unterton und nickt Tork Emada bedeutungsvoll zu.
Glance holt scharf Luft, aber BigClaw legt beruhigend ihre Hand auf seinen Arm, woraufhin Glance langsam wieder ausatmet. "Ja", sagt er beherrscht, "ein Mischblut, wie ihr sagt, und dies scheint ein wesentlicher Teil meiner Bestimmung zu sein".
"Bestimmung! Was wist ihr schon �ber Bestimmung - nur Undar in seiner allumfassenden..." setzt der Hohepriester in einem salbungsvollen Ton an, aber diesmal ist es Tork Emada, der mit einem R�uspern unterbricht, und schnell dazwischen fragt, "Wer ist denn eure Begleiterin, Ser Glance?"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Big Claw kann den Unmut von Glance sehr gut verstehen und ist froh, dass er sich beruhigen l�sst. Wenn diese Beleidungen aber weitergehen, dann wei� sie nicht, ob es ihr noch einmal gelingt, Glance zur�ckzuhalten.
Erhobenen Hauptes tritt die Elfe einen Schritt vor. Den Blick von Tork Emada fest erwidernd, antwortet sie selbstbewusst:
"Ich bin Big Claw, Tochter von Sheere und Turock. Mein Vater ist Herrscher �ber das K�nigreich Mogador."
Sie geht zur�ck an die Seite von Glance.
Last edited by bigclaw6; 11/02/05 10:58 AM.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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"Wir haben geh�rt von Mogador - und auch von Vallis auf Lodoss", sagt der Hohepriester streng, "beides L�nder, die sich der Weisheit Undars verschliessen".
Tork Emada hingegen verzieht keine Miene; in Gedanken versucht er die Informationen zusammenzuf�gen. Mogador ist ein prosperierendes Reich jenseits des Gebiets von Gro�-Furtheim. Es gibt gelegentliche - wie er h�rte sehr lukrative - Handelsbeziehungen, aber ansonsten wenig Kontakte. Und es liegt nicht an der K�ste - wie passten eine Tochter des K�nigs von Mogador und ein elfischer Mischling aus Lodoss zusammen?
Bevor der Hohepriester sich weiter in missionarischen Eifer hineinsteigert, fragt Emada nach dem was ihn wirklich brennend interessiert. "Ihr habt Nachricht von unserem Bruder Nifel und wisst etwas �ber die arkane Welle, die �ber unsere Welt wogte?"
Glance reibt in Gedanken an seiner Narbe und �berlegt. "Das ist eine lange Geschichte. Wir haben den Priester zuletzt mit den Resten seiner Truppe im Tempel der Alten getroffen, der inmitten der Brecher liegt, aber er hatte uns nie seinen Namen genannt".
"Zuletzt?" hakt Tork ein, "also habt ihr ihn schon vorher getroffen?"
"Hmm, ja - k�nnte man so sagen", meint Glance. "Er stiess auf die heilige Kriegerin Undars, Rashida, und einige meiner jetzigen Gef�hrten auf seiner Verfolgung eines D�mons..."
"Eines D�monenbeschw�rers!" unterbricht der Hohepriester, "Ein ketzerisches und abtr�nniges Subjekt".
"Nun, wie sich herausstellte, waren die Tatsachen anders als es urspr�nglich den Anschein hatte", sagt Glance. Und dann erz�hlt er in groben Z�gen wie die Gef�hrten sich fanden und auf den Weg zum Tempel machten. Er spricht allerdings immer nur von "der Gruppe" und "den Gef�hrten", au�er Rashida erw�hnt er keinen Namen und keine Rasse oder Herkunft. Auch vom Til�vemaegsil sowie von AneAshin und den Etheran spricht er nicht; jetzt ist nicht die Zeit den Hohepriester damit zu reizen die Grundlagen seines Glaubens in Frage zu stellen. Aber von den Blutj�gern in den W�ldern, den d�monischen Wesen, die auf den Tempel zu strebten und ihren Blutzoll forderten, spricht er. Er erz�hlt von dem D�mon, den sie mit Hilfe des Priesters im Tempel besiegten und von dem Siegel, das verletzt war. Er beschreibt das Siegel und wie die Gemeinschaft in Einigkeit das Siegel heilte, ohne jedoch Lu Sers besondere Rolle hervorzuheben.
"Die Heilung scheint die arkane Welle ausgel�st zu haben und diese Welle f�hrte wohl zum Zusammenbruch des Berges, der den Tempel versch�ttete in dem Nifel und seine M�nner noch Wache hielten. Wahrscheinlich ein Schutz des Siegels, um nach der Heilung den weiteren Zugang unm�glich zu machen", schliesst er seine Erz�hlung.
Stille kehrt ein in dem Raum w�hrend der Hohepriester und Tork Emada die Nachrichten verarbeiten.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Nachricht gelöscht durch bigclaw6
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2003
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Als Bodasen die H�tte betritt schl�ft Lu immer noch. Der Magier stellt den Eimer ab und sieht sich gr�belnd um. Eine Waschsch�ssel gibt es, aber seine Sachen kann er darin nicht waschen. Da bemerkt er, dass die Bank, auf der er heute Nacht geschlafen hat, teilweise verkleidet ist und wahrscheinlich eine Truhe verbirgt. Er schaut nach und tats�chlich, man kann die Bank aufklappen. In der Truhe finden sich einige saubere Sachen die die Piraten wahrscheinlich hier eingelagert haben, um sich bei Bedarf umzuziehen. Die meisten Sachen sind viel zu weit, aber einiges k�nnte passen. Kurz entschlossen zieht sich Bodassen aus, w�scht sich mit dem frischen Wasser und probiert dann verschiedene Kleidugsst�cke aus. Er findet ein Hemd, eine Lederweste und eine einigerma�en passende Hose. An der Wand der H�tte ist eine Silberplatte als Spiegel angebracht. Als er sich darin betrachtet, erkannt er sich selbst kaum noch! Was ist geblieben von dem Magier? Ein ausgehungerter abgemagerter Pirat! Bodasen bindet ein bunter Tuch aus der Truhe um den Kopf und die Maskerade ist perfekt. Ausserdem f�hlt er sich so gewaschen und in den frischen Sachen gleich viel wohler. Auch wenn die Lederweste viel weniger Schutz als seine Lederr�stung bietet, immerhin ist sie mit Fell gef�ttert und einigerma�en w�rmend. Seine alte Kleidung w�scht er gleich auch noch notd�rftig und h�ngt sie zum trocknen in die N�he des Kamin.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Nov 2003
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Nach einer viel zu kurzen Zeitspanne, wie es dem Krieger erscheint, klopft es an der T�r und ehe er sich versieht steht die resolute Empfangsdame im Zimmer. Ohne weiter auf Stone zu achten legt sie seine Kleidung auf einen Stuhl in der n�he der T�r. "Meine Nichte ist jetzt da, beeilt euch bitte etwas. Ich m�chte nicht das Sie ihren Laden so lange schlie�en muss." Stone will der Frau noch ein, Ja, sofort, entgegnen, spricht aber nur zu der schon geschlossenen T�r. Irgendwie schaffte es diese Frau ihn v�llig zu verunsichern, Stone sch�ttelt den Kopf. Aber er sollte sich wirklich beeilen, er wei� nicht wie viel Zeit er in dem Wasser verbracht hat, aber es f�ngt an langsam an kalt zu werden.
Nachdem er sich getrocknet hat, und seine, jetzt zwar frischen aber nicht mehr herzeigbare Kleidung angezogen hat f�hlt er sich gleich besser. Die R�stung legt er nicht an, schlie�lich soll die Schneiderin ihn ja abmessen. Nur die Dolche legt er an den Stiefeln an, den Rest packt er in den Harnisch. Die R�stung w�rde ihn alleine einen Tag der Pflege kosten, aber es war dringen notwendig. Beim zusammenschn�ren f�llt ihm auf das ihm sein Haar in das Gesicht f�llt. Deshalb nimmt er ein St�ck Schnur mit dem der Kragen seines Hemdes geschlossen wird und bindet sich das Haar nach hinten. Das Hemd w�rde ohnehin ersetzt werden. Dann geht er nach unten, das schwere B�ndel auf dem R�cken.
Unten steht die Empfangsdame und unterh�lt sich mit einer jungen Frau. Ohne auch nur in seine Richtung zu schauen sagt die Hausherrin, "Ich hoffe doch sehr das Ihr zufrieden seid, bisher hat sich jedenfalls noch kein Besucher beklagt." Stone beeilt sich der Frau zu erkl�ren das alles bestens sei, und das er diese sch�ne Badhaus jederzeit wieder aufsuchen werde und auch weiterempfehlen wird. Aber irgendwie scheint die Frau das nicht so zu interessieren, obwohl sie ihn fragend ansieht? Dann f�llt ihm ein das er das Bad ja bezahlen muss, "Was bekommt ihr f�r diese Bad und die reinigjung meiner Sachen?" "Ein Silberst�ck f�r das Bad, und ein halbes Silberst�ck f�r das reinigen eurer Sachen, und seid froh das Ihr nicht die Zellen in dem gro�en Baderaum genutzt habt. Dort befinden sich im Moment einige W�chter, eure bewaffnung h�tte sicher f�r aufsehen gesorgt. Ihr solltet nicht so schwer bewaffnet durch Rechem laufen, das ist eine friedliebende Stadt." Stone bezahlt mit zwei Silberst�cken und erh�lt 5 kleine kupferne Scheiben, mit nur schwacher Pr�gung. Dann nimmt ihn auch schon die junge Dame am Arm und zieht ihn nach drau�en, "Wir sollten gehen, meine Tante hat recht. Was denkt ihr denn, wollt ihr hier einen Krieg anfangen?" Nachdem Sie ihn durch einige enge G�sschen gef�hrt hat die wenig frequentiert sind erreichen sie die Schneiderei. "Kommt herein, schnell. Die Wachen sehen solche bewaffnung wirklich nicht gerne. Und es gibt einige die versuchen k�nnten euch zu reizen, dann m�sst ihr eine Nacht im Kerker verbringen und eure Sachen bekommt ihr erst wieder wenn ihr Rechem verlasst." Das kann Stone gut nachvollziehen, auch in Gro� Furtheim waren die H�ter angewiesen �berm��ige Bewaffnung zu unterbinden. Unschl�ssig wie es sich verhalten soll stellt er sich vor, "Mein Name ist Stone, Ferrwars Sohn. Ich komme aus Gro� Furtheim"
"Ich bin Mellie, das kommt von Meliande, aber das ist kein Name f�r eine Schneiderin." Noch w�hrend sie sich vorstellt nimmt sie schon Ma�, "ja, ihr habt Gl�ck. Ich habe noch ein paar Sachen die euch passen. Sind vielleicht nicht eurer Geschmack, aber Sie sind schon zur h�lfte bezahlt und ich lasse Sie euch billiger." Stone schaut so verwundert das die Schneiderin ihm erkl�rt, "Ein Krieger, der sich hier in Rechem aufhielt weil er sich als Leibw�chter f�r einen H�ndler verdungen hatte, hatte diese Kleidung letztes Jahr bestellt, als Ma�fertigung. Aber dann dr�ngte der H�ndler zum Aufbruch, bevor die Sachen fertig waren. Der Krieger sagte mir ich solle die Kleidung fertig machen und gab mir die h�lfte des ausgemachten Preises. Ich sollte sie ihm nur bis zum ende des Jahres aufheben, aber er kam nicht wieder, und nun ist es fast ein ganzes Jahr her. Die Abmachung ist von meiner Seite erf�llt. Und ich muss auch meinen Laden �ber Wasser halten.
Stone will ihr zustimmen, aber Mellie sucht schon in verschieden B�ndeln. Sie ist eine angenehme Erscheinung, Stone fragt sich ob Mellie wei� das Ihre Tante ... sehr f�rsorglich ist, Stone kann nicht glauben das noch niemand dieser zielstrebigen, Frau den Hof gemacht hat. Vermutlich sucht sie gar keinen Freier.
"So, das sollte passen, zwei gute, aber einfache Hosen, aus robustem Stoff, drei Hemden aus Leinen, und zwei wollene Unterhemden. Dazu diese wattierte Jacke, sie sollte ein guter Ersatz f�r eures sein das ihr unter der R�stung tragt. Da, in diesem Raum, probiert die Sachen an."
Nachdem Stone alles anprobiert hat, und der Schneiderin vorgef�hrt hat kommt er in seinen Sachen wieder raus. Alles passt soweit, nur die Jacke, die wegen der R�stung enger gehalten war passt nicht um seine Schultern, aber die w�rde ge�ndert werden. "Die Jacke k�nnt ihr euch dann Morgen hier abholen, den Rest packe ich euch ein. Ich gebe euch auch einen gro�en Sack worin ihr eure Ausr�stung verbergen k�nnt, aber bringt mir diesen bitte wieder." Stone fragt nach dem Preis f�r alles. "Nun, da die Sachen schon zur H�lfte bezahlt sind, und auch so lange eingelagert waren, und ich ein ehrlicher H�ndler bin, sagen wir zweieinhalbe Goldst�cke, wenn Ihr wollt dann lege f�r drei Goldst�cke noch ein paar Fu�lappen und Unterw�sche dazu." Stone der wei� das er auch davon neue Sachen braucht z�gert nicht, vielleicht sind diese Sachen im vergleich zu dem was die anderen Sachen kosten zu teuer, aber insgesamt kommt es ihm dennoch wie ein gutes Gesch�ft vor. "Einverstanden, und ich danke euch f�r eure Hilfe" Nachdem er alles bezahlt, die Sachen bis auf die Jacke zusammen gepackt hat, macht er sich auf den Weg zur�ck in die H�tte.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Inzwischen tief im Inneren der Erde...
Der Priester nickt zu den Worten des Fremden, ohne allzu �berrascht zu wirken.
"Also sind die Etheran nichts anderes als eine fremdartige Bezeichung f�r die G�tter. Wobei ich pers�nlich den Begriff Volk f�r die Gemeinschaft der G�ttlichen fast schon als Sakrileg empfinde - andere w�rden Euch daf�r auf den Scheiterhaufen zerren. Nun, sie w�rden es zumindest versuchen." sagt er und offenbar damit, dass er die vorsichtigen Andeutungen des H�nen noch nicht vollst�ndig verarbeitet und ihre tiefgehende Bedeutung nicht verstanden hat. Die verbliebenen Ritter nicken best�tigend.
"Aber wenn die G�tter selbst hier einen Altar errichtet haben, dann ist dies hier geweihte Erde! Dann ist dieser Altar ein unglaubliches Relikt, ein Geschenk!"
Die Euphorie des heiligen Mannes h�lt nur kurz an. "Doch warum an diesem Ort, an dem es nicht einmal Zwerge gibt? Und warum vernichtet ein Relikt der G�tter jene, die einem der ihren dienen?"
Die Augen des Priesters werden zu schmalen Schlitzen, als er den Blick von dem Altar abwendet und auf den Fremden richtet.
"Wenn die G�tter einen solch abgelegenen Ort ausw�hlen, um eine irdische Manifestation ihrer Gaben erscheinen zu lassen, und wenn sie zugleich mit einer derart t�dlichen Falle versehen ist, dann ist diese Gabe m�glicherweise nicht dazu bestimmt, einfachen Sterblichen wie uns in die H�nde zu fallen - egal, wem sie dienen. Warum und vor wem aber sollten die G�tter etwas auf dieser Welt in Sicherheit bringen wollen? Welchen Sinn sollte das haben?"
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Joined: Nov 2003
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Als Stone bei der H�tte angekommen ist macht alles einen ruhigen eindruck. Beim eintreten f�llt ihm als erstes Bodasen auf, der sich in einen Piraten verwandelt zu haben scheint. "Seid gegr��t, wollt ihr so mit Alrik zu den Magiern gehen? Ich hoffe das eure Kleidung halbwegs trocken ist bis er wieder da ist" Stone geht zu dem Kamin in dem immer noch Lu liegt, unf�hig zu entscheiden ob der Drache schl�ft, oder einfach nur vor langeweile vergeht, legt er ein St�ck Holz nach. "Hallo Lu", der Krieger denkt nach wie er den Drachen etwas aufmuntern k�nnte. Dann f�llt ihm ein wie sich die Mittagssonne im Meer gespiegelt hat. "Du solltest Dir einmal aus dem Fenster das Meer ansehen, so ein Feuer hast Du bestimmt noch nie gesehen."
Dann macht er sich daran seine Sachen auszupacken, zu verstauen und schlussendlich beginnt er mit der Pflege seiner Ausr�stung.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Stone und Alrik gehen zu seinem Lagerplatz, um seine Sachen zu holen. Dar�ber ist er sehr froh, denn er mag sich nicht von seinen Ausr�stungsgegenst�nden trennen.
Als sie auf Stones Dr�ngen hin durch das Tor marschieren, das Alrik vorher schon benutzt hatte, stellt er erleichtert fest, da� hier nun neue Wachen standen - um das Problem einer Wiedererkennung brauchte er sich nun keine Sorgen mehr zu machen.
Er leitet Stone zu der Felsplatte, auf der er zuvor gesessen und meditiert hatte. Schnell ist sie gefunden, und Alrik seufzt erleichtert auf, als er sieht, da� noch alles an seinem Platz liegt. Bis auf die zwei Katzen, die sind neu.
Das also hatte das Einhorn in seinem Traum mit der "Bewachung" gemeint !
"Leider habe ich nichts, was ich euch geben k�nnte," meint Alrik entschuldigend zu den Tieren, "aber immerhin habt ihr hier eine warme Nacht gehabt," f�gt er mit Blick auf das nun erloschene Feuer hinzu.
Als sie wieder zur�ckgehen, zeigt Alrik Stone noch die Beernstr�ucher und pfl�ckt ein paar von den Beeren ab. "Die zeige ich nachher Lu und den anderen !" k�ndigt er an, w�hrend er sie ganz vorsichtig in einem Beutelchen verstaut.
Wieder in der Stadt, trennen sich ihre Wege. Stone will zu einem Badehaus, w�hrend Alrik direkt zur H�tte zur�ck will, um seine Sachen abzulegen. Dann will er sich selber in ein Badehaus begeben.
Alrik marschiert also erst mal wieder zu der H�tte zur�ck. W�hrend er im Kopf die ungef�hre Richtung beibeh�lt, nimmt er sich vor, durch ein paar Gassen zu gehen, um m�glichst viel von dieser Stadt zu lernen.
Die Mehrzahl der H�user hat einen steinernen Unterbau, und dar�ber sitzt manchmal ein zus�tzliches Stockwerk aus Holz. Die Berge sind nicht allzu weit weg, und zudem befindet sich ja eine Felsenplatte in der N�he. Genug Steine sind also da, denkt Alrik. Dabei f�llt ihm auf, da� die Piratenh�hle ja auch Steine produziert haben m��te ... einfach so l��t sich ja eine H�hle nicht aush�hlen, ohne Abfall zu produzieren. Es sei denn, sie w�re nat�rlich entstanden ...
Das wiederum f�hrt ihn zu dem Gedanken, ob die H�hle schon fr�her einmal benutzt worden war - als Zufluchtsort oder sowas �hnliches - nun aber in Vergessenheit geraten war.
Mehr als einmal mu� er spielenden Kinder ausweichen. Daneben h�ngen in den Gassen von oben herab diverse Kleidungsst�cke zum Trocknen, einige wenige Hunde laufen durch die Stra�en, ein paar Katzen sitzen auf Vorspr�ngen der H�user (dort, wo der Steinunterbau in das Holzstockwerk �bergeht), einmal sieht er sogar eine Ratte.
Schilder zeigen an, was f�r ein Beruf in diesem Haus ausge�bt wird, Schneider, Kesselflicker, Kr�mer, Schmied, Kr�uterh�ndler, Bader, ein Heiler, ein Wagner, liest Alrik auf seiner Wanderung. Verbl�fft stutzt er, als er ein Antiquariat sieht, mit einem seltsamen, kreisf�rmigen Zeichen dar�ber ... Dann geht er weiter.
In der H�tte angekommen, sieht er, da� Bodasen da ist, und gerade seine W�sche gewaschen hat. Lu liegt immernoch in seiner warmen Feuerglut.
"Das hier ist ein Beutel mit Beeren drin", erkl�rt Alrik Bodasen, "pa� bitte auf, da� Lu sie nicht alleine isst, ich will sie gerne allen zeigen, wenn ich nachher wiederkomme" erkl�rt Alrik dem Magier.
Dann legt er vorsichtig (um keinen L�rm zu machen) seine Sachen in eine Ecke, nimmt seine Bewaffnung und seinen �berwurf ab, und macht sich nun selbst in die Stadt, ein Badehaus zu besuchen.
Ohne es zu wissen, geht er in das gleiche Badehaus, das auchStone besucht hat, und fragt nach einem Bad.
"Ein Bad ? Einzelbad, Gruppenbad oder Stadtbad ?" fragt ihn die Frau im Eingang gesch�ftig.
"Nun ... wieviel kostet ein Einzelbad ? Und was ist ein Stadtbad ?" "Die sind etwas teuerer als die �brigen. Ein Gruppenbad sind die allgemeinen Bader�ume, wo die Leute in Gruppen zusammen baden, und das Stadtbad ist ein gro�es Bad, in dem alle Stadtbewohner baden k�nnen. So etwas wie Sonderbehandlung gibt es da nicht."
"Wieviel kostet ein Einzelbad genau ?" "Ein Silberst�ck. Sonderleistungen kosten extra" antwortet sie, w�hrend sie ihn von oben bis unten absch�tzig ansieht. "Ach ja, meine Sachen ..." f�hrt es Alrik durch den Kopf. "Nein, ich will meine Sachen hier nicht waschen," versucht er einen kleinen Scherz, "aber kennt ihr zuf�llig einen guten Schneider am Ort ?"
Die Empfangsfrau rollt ihre Augen. "Das will ich auch hoffen !" erkl�rt sie resolut, wobei Alrik nicht ganz klar ist, ob sie das waschen oder den Schneider meint. "Meine Nichte ist eine gute Schneiderin, ich werde ihr Bescheid sagen, wenn es Euch nichts ausmacht."
"Hm," erwiedert Alrik, "gibt es hier in der N�he eine W�scherei ? Ich w�rde gerne die Gelegenheit nutzen, und meine Sachen reinigen lassen." Alrik streicht �ber seinen Bart. "Ach ja, sowas wie Rasur, gibt's das auch hier ?"
Wieder rollt die Frau mit den Augen. "Ja, Ihr k�nnt Eure Sachen hier reinigen lassen. Kostet ein halbes Silberst�ck extra. Rasur gibt's auch, kostet ebenfalls ein halbes Silberst�ck extra."
"Gut !" erwiedert Alrik, und z�hlt im Geiste sein Geld zusammen. Ich h�tte dann gerne ein Einzelbad ! Und eine W�schereiningung ! Auf die Rasur verzichte ich erst einmal ..." f�gt er hinzu, daran dnkend, da� dieser Johram ihn ja auch wiedererkennen k�nnen mu� ...
"Kommen's mit !" erwiedert die resolute Frau und geht voran. Alrik folgt ihr.
Als er in das Einzelbad eintritt, f�llt ihm die geschmackvolle Kachelung des Raumes auf. In der Mitte der Raumes steht ein gro�er Badezuber, und daneben ein Stuhl und eine kleine Bank. Sie zieht an einer Glocke, woraufhin mehrere Leute den Badezuber mit hei�em Wasser f�llen.
"Hinter dem Wandschirm da hinten k�nnt ihr Euch ausziehen !"
Nachdem er sich ausgezogen hat, und seine Sachen auf einen Stuhl neben dem Wandschirm gelegt hat, nimmt dieFrau seine Sachen an sich und geht hinaus.
"In einer Stunde bin ich wieder da !"
Froh, endlich einmal wieder allein zu sein, l��t sich Alrik mit einem Seufzen in das Wasser gleiten ... es tut gut, nach so langer Zeit wieder ein hei�es Bad nehmen zu k�nnen ...
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Nachdem er �ber alles M�gliche sinniert hat, klopft es pl�tzlich an der T�re, und die Frau kommt herain. Wortlos legt sie seine gereinigten - und trockenen ! - Sachen auf einen Stuhl, und verschwindet wieder, nicht ohne zu mitzuteilen, da� ihre Nichte, die Schneiderin, da sei, und er sich doch bitte beeilen m�ge.
Nachdem er aus dem Bad gestiegen ist, zieht Alrik verwundert seine Sachen an. Komisch, da� sie schon trocken sind, denkt er. Ob sie irgendeine Magie dazu benutzen ?
Frisch geg�rtet, tritt er aus dem Einzelbad heraus, an den Empfang, und bezahlt die Dienste des Hauses, w�hrend eine junge Frau daneben wartet. "Das ist mine Nichte, eine gute Schneiderin. Sie wird euch ankleiden." sagt die Empfangsfrau mit einer Stimme, die keinen Widerspruch zul��t. "Kommt !" sagt die junge Frau mit ihrer etwas weicher klingenden Stimme zu Alrik, "Folgt mir !"
Nach einer kleinen Wanderung, bei der er ein paar Gassen wiedererkennt, kommen sie an ihrer Schneiderei an. "Hier hinein !" sagt sie, w�hrend sie die T�re aufsperrt.
"Wi�t Ihr, wir hatten heute schon einen Gast hier, der wollte auch neue Kleidung !" f�ngt sie an zu erz�hlen, w�hrend sie Ma� nimmt. "Er war ein Krieger auf Wanderschaft und so sah er auch aus ! Ich frage mich, was Krieger so tun, wenn sie auf Wanderschaft sind ..." "Dies Frage kann ich leider auch nicht beantworten," erwiedert Alrik, "es gibt viele Menschen, die herumwandern, H�ndler zum Beispiel, oder Handwerksburschen, die woanders Erfahrungen sammeln wollen." "Ja, das stimmt wohl,"erwiedert die Schneiderin, "aber Krieger ? Womit bestreiten sie ihren Lebensunterhalt ?" "W�chter werden immer gesucht." wirft Alrik ein. "Ja, das stimmt." gibt die Schneiderin zu.
"So, ich bin fertig !" "Und, was sch�tzt Ihr, wie lange wird es dauern ?" "Nun, das kommt darauf an ... Ein Hemd, eine Hose ... wollt Ihr einen neuen �berwurf haben ?" "Nein, danke. Das ist nicht n�tig. Aber etwas, das ich im Winter �ber das Hemd ziehen k�nnte, das w�re nicht schlecht."
"Wolle ? Hm, das wird schwierig. Geht doch mal r�ber zu 'Shawn's Wolle' , das ist ein Laden, der Wollsachen verkauft, schr�g gegen�ber ! Da findet Ihr vielleicht etwas ...
Das Hemd und die Hose ... das wird etwa zwei Tage dauern, wenn ich mich beeile. Ich habe zur Zeit wenig Kundschaft, das k�nnte klappen. Schaut �bermorgen einfach mal herein !
Das Ganze w�rde ein halbes Goldst�ck kosten, f�r eins bekommt Ihr Unterhemden und Unterw�sche dazu. Ich habe immer welche auf Vorrat. Sowas wird immer gebraucht."
Alrik denkt ein wenig nach. "Gut. Ihr bekommt ein Goldst�ck von mir, jetzt, und das zweite zahle ich Euch, wenn ich die Sachen abholen komme. Ich werde dann nochmal hereinschauen, wenn die Sachen bis dahin noch nicht fertig sind, warte ich noch einen Tag, wenn es sich einrichten l��t. Sonst bewahrt Ihr bitte meine Sachen ein Jahr und einen Tag auf, bin ich dann nicht wieder zur�ck, k�nnt Ihr sie verkaufen."
"Gut." Die Schneiderin nickt. "Jetzt mu� ich aber anfangen. Ich mu� noch eine Jacke f�r einen Krieger anpassen."
Alrik verabschiedet sich, und geht dann aus der Schneiderei heraus.
Da er ohne sein B�ndel und ohne Waffen unterwgs ist, f�hlt er sich etwas ... nackt. Schutzlos. Nun, immerhin gibt es ja hier gen�gend W�chter, dent er mit einen schiefen Grinsen.
Schr�g gegen�ber sieht er schon "Shawn's". Hier wird er sich etwas zum �berziehen kaufen ...
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Mit einem gelangweilten G�hnen r�ckt Lu ein wenig zur Seite, um dem frischen Holzst�ck mehr Glut zu bieten. Wie lange liegt er nun schon hier im Kamin? Wochen? Es kann doch unm�glich erst Mittag sein. Aber immerhin ist Przyjaciel Stone wieder da!
Vorsichtig klettert er aus der Ummauerung - ein Frostzauber pro Tag reicht - und n�hert sich dem Fenster. Feuer auf dem Wasser? Dieser Gedanke erscheint dem kleinen Drachen irgendwie absurd. Aber hatte nicht auch in dem Wasser in den Flaschen der Piraten Feuer gesteckt? Viel Feuer sogar! Wie kann das nur sein, sind die beiden Elemente doch alte Widersacher!?
Gr�belnd klettert er auf einen dicken Ast, um die Fensterbank zu erreichen, und blickt dann staunend auf das Meer. Die riesengro�e, sich st�ndig anschleichende und dann wieder zur n�chsten Attacke zur�ckziehende Wassermasse �ngstigt ihn immer noch. Aber sein Element tanzt glitzernd auf den Wellen und widersteht ihnen ein ums andere Mal.
"Feuer ist st�rker als Wasser", murmelt er leise vor sich hin. "Ich muss gar keine Angst haben."
Dankbar strahlt er seinen Freund an:
"Wundersch�n, Przyjaciel Stone! Wenn so viel Feuer auf dem Wasser ist, sieht es fast harmlos aus ... Aber wie kommt das Feuer in das Wasser?"
Er erz�hlt aufgeregt von seinen �berlegungen zu Feuer und Wasser und vom Wasser, das Feuerlanzen machen kann. Seine raumgreifenden Gesten lassen den aufgestellten Ast zuerst schwanken und dann umfallen, so dass er vom Fenster weg in den Raum hinein kugelt. Etwas verdattert unterbricht er seinen Wortschwall und rappelt sich auf. Dann hebt schnuppernd die Nase.
"Was riecht denn hier so verf�hrerisch?!"
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Stone unterbricht seine Arbeiten, "Die Sonne selbst ist es die das Meer in ihren glanz h�llt. Und der Wind hilft ihr dabei, wenn das Meer ruhig und glatt ist dann siehst Du diese vielen kleinen Spiegelungen nicht so sehr. Aber weht ein guter Wind, dann wirkt das Wasser wie ein zerbrochener Spiegel." Lachend verfolgt er den Sturz von Lu, mittlerweile weiss er das Lu robust genug ist um sich bei diesen Aktionen nicht zu verletzen. Schn�ffeln fragt er dann, "was meinst Du? Ich rieche nichts."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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"Lu riecht wahrscheinlich die Beeren die mir Alrik vorhin gegeben hat. Aber ich darf sie noch nicht austeilen, hat er gesagt!" antwortet Bodasen. "Alrik war kurz hier, will aber noch ins Badehaus. Ich wollte das Badehaus vermeiden, um keinem meiner Feinde zu begegnen und habe mit Wasser aus dem Brunnen vorlieb genommen. Was meine Bekleidung betrifft, ich habe einiges dort in der Truhe gefunden, Die Sachen scheinen mir angemessen, um nicht sofort als Magier aufzufallen. Matrosen gibt es hier viele. Ich werde sicher meine alte Bekleidung nicht wegwerfen. Ich hoffe sie ist heute Abend trocken. Wenn Alrik zur�ck ist sollten wir vielleicht erst mal in die Akademie gehen, oder was meint ihr?"
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Sonne, Meer ... Irgendwie muss er noch hinter das Geheimnis des Feuers im Wasser - Ruhm hie� es - kommen.
"Das riecht wie gestern Abend", antwortet Lu und schn�ffelt noch einmal ger�uschvoll. Dann ist er mit zwei schnellen Spr�ngen bei dem kleinen Beutel, den Alrik zuvor abgelegt hat.
"Hmm, lecker, Waldbeeren! Riecht nur!"
Blitzschnell verschwindet eine Pfote in dem S�ckchen.
"Darf ich? Nur eine einzige?", bettelt er mit einem treuherzigen Augenaufschlag Richtung Bodasen und Przyjaciel Stone. "Seit Glance mir diese weichen Kekse aus dem Wald zum ersten Mal gezeigt hat, bin ich v�llig verr�ckt danach. S��sauer - so schmeckt kein Kaninchen!"
Last edited by LuSer; 16/02/05 08:52 PM.
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Stone blickt zu Bodasen, "Ja Ihr solltet auf jeden Fall zu den Magiern gehen" Anschliesend zu Lu, "der Beutel geh�rt Alrik. Denkst Du das ich �ber Alriks Eigentum verf�gen kann?" Dann sanfter, "Aber schau doch mal ob Du nicht noch etwas von dem fr�hst�ck findest. Ich w�rde auch noch etwas essen, das Bad hat mich richtig Hungrig gemacht. Und es schmeckt viel besser wenn man nicht stinkt."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Seufzend packt Lu die Beere wieder in den Beutel zur�ck und verschn�rt diesen dann sorgf�ltig. Mit einem letzten hungrigen Blick legt er ihn dann wieder zur�ck und wendet sich stattdessen den Resten des Fr�hst�cks zu.
"Es gibt noch Brot, Schinken, Schwein und Schuppenpflege!", ruft er Przyjaciel Stone zu. Bei dem Gedanken daran, dass die Ungefl�gelten Schuppenfett verspeisen, muss er schon wieder so breit grinsen, dass die verbotenen Beeren vergessen sind.
"Was soll ich dir mitbringen?"
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Stone stutz etwas, dann sagt er neugierig, "Ich denke etwas Brot, und die Schuppenpflege" Dann macht er sich weiter daran seine Stiefel zu reinigen. Die Stiefel waren jetzt zwar nicht mehr neu, und zeigten deutliche Gebrauchsspuren, aber sie w�rden ihm vermutlich noch einige Monate gute Dienste leisten.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Lu rei�t ein gro�es St�ck Brot aus dem Laib, stopft sich ein St�ck Schweinefleisch quer zwischen die Z�hne und greift mit der verbleibenden Pfote das Schmalzf�sschen. Konzentriert tappt er zu dem Krieger und stellt Brot und Schmalz vor diesem ab.
"Hro ang Chaffengfehh, fie beshtellf", nuschelt er dann an seinem zweiten Fr�hst�ck vorbei. Krachend bei�t er das Fleischst�ck dann mitten durch und f�ngt die beiden herabfallenden Reste geschickt auf.
"Wie kommt das Feuer in das Wasser?", beginnt er erneut. "Das Wasser hat kr�ftig auf der Zunge gekitzelt und lange Feuerlanzen gemacht? Wie kann ich das Wasser besiegen?"
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Joined: Nov 2003
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Stone sucht nach dem zusammenhang, das Wasser kitzelte auf der Zunge, aber lU war doch gar nicht am Meer gewesen? Also nimmt er sich auch erst etwas zu Essen, dann f�llt es ihm ein. Lu meint den Rum. "Danke auch, das Wasser was Du gemeint hast ist gar kein Wasser. Das nennt man Rum. In Rum ist Alkohol und zwar zimlich viel. Und Alkohol brennt stark, besonders wenn er �nverd�nnt ist. In Bier und Wein ist so wenig Alkohol das er dort nicht mehr brennt, in Rum ist soviel das er ordentlich brennt. Aber wie genau das jetzt funktioniert, und wie der Alkohol in den Rum kommt, das weiss ich auch nicht." Dann nachdem er seine Stiefel, die mittlerweile fertig sind, abgestellt hat und er sich den Harnich heranzieht, �berlegt er l�nger. "Das Wasser besiegen, wie meinst Du das? Wie die Sonne auf dem Meer? Das besiegt das Wasser nicht, es schadet ihm nicht oder so etwas. Das ist nur eine Spiegelung, wei�t Du denn nicht was ein Spiegel ist?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Nach einer Weile kommt Alrik wieder. Er tr�gt stolz sein "�berziehbares" unter dem Arm, ganz aus Wolle. Es wird ihm noch gute Dienste leisten.
"Hallo !" ruft er, als er in die H�tte hineinkommt, "immernoch am Fr�hst�cken ?"
Dann geht er zu dem Beutel hin, h�lt ihn hoch und sagt : "Das sind die Beeren, die an dem Piratnh�hleneingang wuchsen ! Es ind nicht mehr viele da, jeder darf sich eine nehmen. Wenn ihr wollt, k�nnen wir ja nachher noch mehr suchen gehen (falls noch welche da sind). Ich wollte sie euch erst zeigen, damit ihr sie euch einpr�gen k�nnt, aber Glance und Big Claw sollten sie auch noch sehen. La�t den beiden uch noch was �brig !
Ich wei� nicht genau, wieviele Beeren ich mitgenommen habe, aber zumindest wird jeder von uns eine bekommen k�nnen, denke ich."
Damit �ffnet er den Beutel, nimmt ich eine der r�tlichen Beeren heraus und i�t sie. Dann gibt er dden Beutel an Lu weiter.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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