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Joined: Nov 2003
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Stone blickt die Elfe an und lehnt ihr angebot ab. "Nein, danke Big Claw, aber ich war schon in der Statd und warte gerne hier auf eure r�ckkehr"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Big Claw sieht Stone lange an.
"Na gut, wie ihr wollt. Aber stellt keinen Unsinn an. Ich werde dann mal die Stadt erkunden und den Kapit�n aufsuchen. Vielleicht hat er Neuigkeiten erfahren. Ausserdem muss ich ihm ja noch unsere Begegnung mit den Priestern im Tempel berichten. Am Abend sollten wir wohl Alle wieder hier sein."
Mit diesen Worten verl�sst die Elfe die H�tte und wendet sich der Stadt zu.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Nov 2003
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Stone, der froh ist das er jetzt erst einmal alle wichtigen Sachen erledigt hat, schaut fragend zu Lu. "Lu, ist alles in ordnung? W�rest Du lieber mit auf das Schiff gegangen?
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Das Kreischen der M�ven erf�llt die Luft. St�ndig auf der Suche nach Futter fliegen sie �ber die Stadt, die wie ein holzfarbener Fleck unter dem blauen, von gelegentlichen Wolken durchzogenen Himmel liegt. Das Rauschen des Meeres ist - neben dem Knarzen von Schiffen der Hafengegend - ein immer pr�sentes Hintergrundger�usch.
�Folgt mir !� ruft Alrik Bodasen und Glance zu. Zu dritt wandern sie nun durch die Gassen von Rechem, begleitet von den gelegentlichen Schreien der M�ven. W�hrend sie durch die Gassen gehen - links und rechts ges�umt von steinernen Erdgeschossen der H�user - sehen sie sich die Umgebung gut an. W�sche flackert hoch �ber ihnen im Wind, zum Trocknen zwischen zwei H�usern aufgehangen, schreiende Kinder spielen Fangen, Verstecken oder auf dem Boden kauernd mit Murmeln. Ein gelegentliches �Buh !� oder �Ich hab dich !� wird abgel�st von einem �Nun ists aber genug !� oder �Kommt rein ! Das Essen ist fertig !� Kl�ffende Hunde und auf Mauersimsen dahinhuschende Katzen machen die Bewohnerschaft komplett - abgesehen von den Ratten und M�usen, die man zwar in den stilleren Gassen quieken h�rt, aber nicht sieht.
Die Bewohnerschaft ist zum gr��ten Teil menschlich, aber hin und wieder sieht man auch einen Elf, eine Elfin oder einen Zwerg. Zwerginnen sind rarer zu sehen. Als Alrik einmal zur Seite schaut, glaubt er, einen Katzenmenschen hinter einem Fenster weghuschen gesehen zu haben, und auch mal einen Echsenmenschen. Aber das war die gro�e Ausnahme. Was ihm dabei auff�llt, war, da� diese Ausnahmen ausnahmslos besondere Werkst�tten oder Gesch�fte besa�en - also scheinbar ein Monopol auf etwas wirklich au�ergew�hnliches haben. M�glicherweise waren sie deswegen hier geduldet - weil man auf sie angewiesen war.
Von der Hafengegend aus h�lt Alrik sich nach links, um zur Magiergilde zu kommen. Dadurch kommen sie von der anderen Seite aus bei der Akademie an, als Alrik zum ersten Mal dort hin gegangen war. Sein Blick wurde immer finsterer, je mehr sie sich der Akademie n�hern.
Als sie schlie�lich vor dem Eingang stehen - der immernoch von einem Kampfmagier bewacht wird - wendet sich Alrik an Bodasen. �Sagt, wollen wir uns als G�ste Eintritt verschaffen - so, wie ich es tat, oder wollt Ihr die F�hrung �bernehmen ? Euch gegen�ber hat man vielleicht etwas mehr Respekt und l��t uns vielleicht auch eher ein ?� Fragend sieht Alrik den Magier an, w�hrend sich Glance die Magierakademie anschaut.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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Joined: Mar 2004
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Lu ist froh, dass Przyjaciel Stone so schnell f�r ihn geantwortet hat. So konnte er seine immer noch nicht ganz abgelegte Furcht vor dem Seelenl�scher geschickt verbergen. Mit einem erleichterten Grinsen antwortet er daher fr�hlich:
"Nein, sehr gut! Ich f�rchte, ich werde einen Seelenl�scher noch fr�h genug von innen sehen. Nur die Kekse ..." Nachdenklich knirscht Lu mit einigen Schuppen auf seiner Stirn.
"Nein, hier gibt es genug zu essen und ein warmes Feuer", beschlie�t er dann. "Und was machen wir nun? Ich w�rde sooo gerne noch einmal die Leiter hinab mitten ins Feuer rutschen, aber ich f�rchte, wir m�ssen uns etwas anderes �berlegen."
Unternehmungslustig zwinkert der kleine Drache dem Krieger zu.
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Joined: Nov 2003
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Stone schaut den Drachen etwas iritiert an. "Etwas anderes �berlegen? Was soll denn das sein? Ich kann mir vorstellen das Du Dir gerne die Stadt anschauen w�rdest. Aber ob Du viel davon h�ttest, so ruhig wie Du Dich verhalten m��test"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Lu z�gert einen kleinen Moment. Ob er ... immerhin ist Przyjaciel Stone sein Freund, er wird ihm den Vorschlag schon nicht allzu �bel nehmen.
"Ich kenne da ein riesiges Labyrinth mit b�sen Piraten. Hast du nicht gesagt, Piraten seien Halsabschneider, �ble Gesellen, die man alle h�ngen sollte? Wir k�nnten sie heimlich beobachten und dann der Stadtgarde Bescheid geben, damit sie ihrem gerechten Schicksal zugef�hrt werden!"
Mit schief gelegtem Kopf betrachtet Lu den Krieger. Ob er den K�der schlucken w�rde?
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Joined: Nov 2003
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"Ja, das sollten wir tun. Diese Brut muss ausgemerzt werden" Sofort ist der Krieger dabei sich zu r�sten. Dann h�lt er jedoch inne, "Lu, so einfach wird das nicht sein. Wir d�rfen kein Aufsehen erregen. Stell Dir vor wir melden alles was wir sehen k�nnen der Statdwache, und die will dann erst einmal wissen wo wir herkommen, und viel schlimmer was wir in dieser H�tte machen" Aber die Piraten ungeschoren davon kommen lassen? Stone z�gert erneut, was w�rden die anderen sagen wenn er hier einfach eine Extratour ritt? Und das alles ohne bescheid zu sagen. "Lu, aber nur nachschauen, dann �berlegen wir wie wir weiter vorgehen." Stone legt sich die R�stung an und seine volle bewaffnung. "Nur kurz umsehen"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Nur kurz umsehen, alles klar", nickt Lu dem sich eilig r�stenden Krieger todernst zu. Innerlich jubiliert er vor Freude.
Schnell greift er sich noch einen Brotkanten und ein verkohltes Astst�ck.
"Ich bin mir nicht sicher, ob Big Claws Kreidezeichen noch erhalten geblieben sind. Hiermit k�nnen wie neue Zeichen machen!"
Auf gar keinen Fall will sich der kleine Drache erneut verlaufen! Vorsichtig r�umt er die restliche Glut in eine Ecke des Kamins, so dass der Krieger mit ein wenig Geschick unbeeintr�chtigt an die Leiter gelangen kann.
"Nach Euch, edler Krieger", verbeugt sich der kleine Drache, der sich vergeblich bem�ht, seinen �bermut vollst�ndig zu verbergen. "Aber verbrenn' dich nicht!"
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Joined: Nov 2003
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"Hoffentlich verbrennt sich keiner von uns" Dann sch�ttelt Stone die d�steren Gedanken ab, und steigt in den Kamin. Die Eisen sind unangenehm erhitzt, aber es geht gerade noch, und da Stone nicht tr�delt kommt er schnell an Steigeisen die nicht so heiss sind. Dan kommt er in dem zugang zu dem Zimmer an, dort verharrt er erst einmal in aller stille und lauscht auf Ger�usche. Aber alles ist ruhig. Der Raum ist genauso leer wie sie ihn verlassen hatten, aber die M�bel stehen nicht mehr vor der T�r. Sie stehen jetzt weiter im Raum, als h�tte sich jemand gewaltsam durch die T�r gezw�ngt. Die T�r selbst ist notd�rftig wieder in die Angeln gehoben worden, h�ngt aber dennoch zimlich schief. Leise zieht sich Stone in den Raum hinein. Ob draussen wohl Wachen postiert sind, immerhin mussten die Piraten jetzt doch damit rechnen das Sie von hier Besuch bekommen konnten. Vermutlich wollten Sie erst einmal mehr dar�ber hinausfinden wer sich da in der H�tte eingenistet hat. Leise pfeift Stone in den Tunnel um Lu ein Zeichen zu geben.
Last edited by Stone; 06/03/05 01:59 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Lu ist vor unterdr�ckter Aufregung wie ein Springfloh im Kamin umhergeh�pft. Endlich! Das vereinbarte Zeichen!
Lu greift eifrig nach der untersten Stufe der Leiter, zieht sich etwas m�hsam hinauf und fasst auf der Suche nach der n�chsten Sprosse ins Leere.
"Wie d�mlich!", flucht er leise. "Wenn ich schon beim Herunterklettern die Sprossen nicht erreichen konnte, dann wird es andersherum auch nicht einfacher sein."
Mit einer Mischung aus Klimmz�gen, wildem H�pfen und Flattern sowie inbr�nstig gefl�sterter Verw�nschungen k�mpft sich der kleine Drache Stufe f�r Stufe nach oben. Das Ger�usch von kratzenden Krallen auf Fels und Stahl untermalt das draconische Gemurmel mit schrillen Dissonanzen.
"Wie lange noch?", denkt Lu bei jeder Stufe. Aber die Vorfreude auf die bevorstehenden Entdeckungen l�sst ihn tapfer weiterhin Pfote vor Pfote setzen. Endlich wird es heller.
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Joined: Nov 2003
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Stone h�rt die w�sten Ger�usche die aus dem Tunnel dringen, vermutlich hat Lu schwierigkeiten mit den Stufen, da er aber nicht weiss wie er dem Drachen in dem engen Tunnel helfen soll, bleibt er lieber in dem Zimmer und beobachtet weiterhin die T�r.
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Joined: Mar 2004
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V�llig au�er Atem erreicht Lu den Schrank am Ende des Schachtes. Mit einem leisen Seufzer l�sst er sich b�uchlings zu Boden fallen und atmet dreimal schwer ein und aus.
Dann springt er mit unerwarteter Behendigkeit auf die F��e und grinst Stone breit an.
"Ab jetzt d�rfte alles einfacher werden!", fl�stert er.
Mit suchendem Blick schaut sich der kleine Drache im Zimmer um. Niemand hat wirklich aufger�umt, jedoch verbreitet eine �llampe einen schwachen Schimmer.
"Komisch, der dunkle Schreihals scheint das Chaos zu lieben, jedoch nicht die Dunkelheit. Ob die Piraten mit unserem Kommen rechnen? Wie sollen wir weiter vorgehen?"
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Joined: Nov 2003
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"Vermutlich wissen sie das jemand hier war, ich denke das wir uns vorsichtig an die T�r schleichen sollten um nachzusehen ob da Wachen sind" Stone schleicht langsam vor. An der T�r angekommen verharrt er. Er kann nichts h�ren, keine unterhaltungen, kein schnarchen. Langs und vorsichtig zieht er an der T�r, bis er sich nicht mehr traut weiter zu ziehen. Zu sehr schleift die T�r auf dem Boden. Aber dennoch kann er genug vom Gang erkennen um zu sehen das dieser leer ist. Jetzt packt er die T�r mit beiden H�nden und hebt sie so an das er sie fast lautlos �ffnen kann. Mit einem zeichen an Lu das er kommen soll huscht er in den Gang. Als Lu bei ihm ist fl�ster STone. "Was sollen wir eigentlich suchen? Wenn hier keine Wachen sind, dann hat derjenige der in dem Raum war vielleicht geschwiegen. Aber warum? Und wo sind Sie? M�sssen Sie vielleicht an ihrem Schiff arbeiten? Oder sind sie ausgelaufen? Dann k�nnten wir uns zumindest alles ansehen."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Vielleicht sind sie alle davon gelaufen?", �berlegt Lu leise. "Aber so ein sch�nes H�hlensystem l�sst man doch nicht einfach zur�ck ... au�er, man hat sehr viel Angst vor einem Windgeist ... oder davor, dass wir die Wachen verst�ndigen. Aber umso besser, wenn niemand hier ist. Dann kann ich dir das Lager mit den vielen Flaschen zeigen und die Schatzkammer und die Vorratskammer und ... Ach, wir finden bestimmt noch etwas Spannendes hier."
Mit einem lustigen Wechselschritt h�pft Lu den Gang entlang.
"In diese Richtung ist der Windgeist geflogen", erkl�rt er Stone leise und deutet gangaufw�rts. "Von dort unten bin ich gekommen. Dort m�ssen die R�ume liegen, von denen ich erz�hlt habe. Komm, ich zeige dir ganze Regale voll Ruhmtrank! Das passt doch zu einem Helden!"
Durch die Anwesenheit seines Freundes viel weniger besorgt als bei seinem ersten Besuch in der H�hle schreitet der kleine Drache einige Schritte voran. Dann verharrt er kurz und markiert den Boden m�glichst unauff�llig mit dem Holzkohlerest.
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Joined: Nov 2003
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Schicksalsergeben zuckt Stone mit den Schultern. "Gut, aber sei um Himmels Willen leise, oder zumindest versuche es." Stone �berlegt ob er sein Schwert ziehen soll, greift aber dann doch lieber nach seinem neuen Dolch. Zu lang kommt ihm sein Schwert angesichts der breite der G�nge vor. Ein k�rzeres Schwert w�re hier angebrachter.
"Dann zeige mir zuerst die Schatzkammern, ich denke daran kann man am ehestens erkennen wie erfolgreich, und damit gef�hrlich diese Piraten hier sind"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Lu nickt Przyjaciel Stone eifrig zu und beginnt dann betont vorsichtig und leise den Gang hinunter zu gehen.
"So ganz genau wei� ich nicht mehr, wo die Schatzkammer liegt. Aber es war recht weit unten und in einem Bereich, in dem der Boden mit Marmorsteinen ausgelegt war. Das werden wir schon wiederfinden. Auf den Steinen m�ssen wir dann irgendwo das H�pfspiel �Heizer, wie hoch brennt das Feuer?� - oder war es �Wer hat Angst vor'm Wassermann?� - spielen. Pl�tzlich verschwand eine Felswand unter dahinter standen viele, viele Kisten, Truhen und Regale, die mit allerlei Krimskrams gef�llt waren. Ich h�tte euch gerne ein paar bunte Funkelchen mitgebracht. Aber leider habe ich ja weder einen Beutel noch ein Gewand mit Taschen."
Schon nach wenigen Minuten �ndert sich der H�hlenboden. Zwar sind auch die Marmorplatten inzwischen staubig und grau, doch ist der Unterschied f�r jemanden, der seine Nase nur knapp �ber dem Boden tr�gt recht deutlich zu erkennen.
"Hier muss es irgendwo sein. Ich erinnere mich an diese orangefarbigen Pilze neben der dunkelblauen Felsader. Am besten h�pfen wir beide von hier an, bis irgendwo eine Wand fehlt."
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Joined: Nov 2003
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Stone der nun wirklich nicht herum h�pfen will, er stellt sich das Gesicht eines etwaigen Piraten vor der vielleicht vorbei kommen w�rde und ihn in voller R�stung und Bewaffnung H�pfspiele vollf�hren sehen k�nnte, �berlegt wie er sich davor dr�cken kann. "Vielleicht solltest nur Du H�pfen, immerhin kenne ich aus meiner Kinderzeit nur H�pfspiele f�r zweibeinige. Und wenn es auf einen bestimmten Rythmus ankommt, dann wird das nichts." Stone fragt sich im moment sowieso warum er sich so bereit willig auf dieses gef�hrliche Abenteuer eingelassen hat. Will er nicht ernsthafter und w�rdevoller werden, um der gro�en Aufgabe gerecht werden zu k�nnen? Und hatte er nicht erst Alrik ausf�hrlich erkl�rt das er der Ruhe bed�rfe? Er versteht sich selbst nicht, aber immerhin, wenn dies hier geeignet ist irgendeiner lausigen Piratenbande zu schaden, so kann es nicht g�nzlich verkehrt sein.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Lu nickt Stone verst�ndnisvoll zu.
"Wenn du in deiner R�stung und mit deinem ganzen Metall durch die H�hle h�pfst, dann wecken wir vermutlich mit dem L�rm sogar die Erdgeister ... dumme Idee. Aber lass mich �berlegen ..."
Langsam geht Lu zu den Pilzen hin�ber uns stellt sich eine Fl�gelspanne von ihnen entfernt in den Gang.
"Hier stand ich und sah die Platten mit diesen orange-grauen Wirbeln. Und dann ..."
Jetzt, wo der kleine Drache erneut vor dem wundersch�n gemusterten Marmor steht, erinnert er sich wieder. Da liegt die Platte mit der Sonne, dort hinten das graue Wallen des Wassermannes. In einem komplizierten Muster h�pft der kleine Drache �ber den Gang, w�hrend er strahlend den Reim vor sich hinsingt. Einige Platten d�rfen nur mit dem Schwanz ber�hrt werden, einige mit einer, andere mit zwei Pfoten. Insbesondere die raffinierten Drehungen sind sehr schwierig und verlangen seine ganze Aufmerksamkeit:
"Wer hat Angst vor'm Wassermann? Niemand! Und wenn er kommt? Dann fliegen wir! Wohin wollt ihr fliegen ..."
Das im Boden eingelassene Stangensystem ist auf ein derartig komplexes Muster, wie Lu es h�pft, nicht eingerichtet. Allerdings bringt der kleine Drache nur auf den Platten, auf die er mit beiden Pfoten springt, ausreichend Gewicht auf, um die Mechanik zu aktivieren. Klick, klick, klick ...
Fast lautlos schwingt eine etwa mannshohe Platte beiseite.
Lu, noch immer in sein Spiel vertieft, bemerkt es kaum.
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Joined: Nov 2003
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Stone schaut dem Drachen zu, wie immer �berrascht davon wie gewandt der Drache sich bewegte wenn er sich nicht beobachtet w�hnte. Noch �berraschter ist er allerdings als wirklich ein Teil der Wand zur Seite schwingt. Stone hat nicht damit gerechnet das Lu wirklich genau dasselbe Spiel spielen w�rde, und das er genau den selben Stein zum beginnen w�hlen w�rde wie er es gestern getan hatte. "Lu,... Lu komm her. Du hast es geschafft." In der Schatzkammer selbst sind einige Laternen die Stone entz�ndet, und sich dann die Sch�tze n�her besieht. Entweder war dies eine gro�e Bande mit mehreren Schiffen, oder diese Piraten waren schon eine lange Zeit in diesem gewerbe t�tig. Stone weiss nicht wieviel Unterhalt ein Schiff und eine Mannschaft im Monat verschlingen, aber das soviel �brigbleiben soll. Z�gernd greift er nach den Kisten, zieht dann seine Hand aber wieder weg. "Blutgold, elendes Blutgold. All dies wurde mit dem Tod vieler Menschen erkauft." Stone geht zu anderen Kisten die weiter hinten stehen, achtlos aufeinander gestapelt und schon verstaubt. Als er diese ahnungsvoll �ffnet, schon einmal war er in ein �hnliches Lager eingedrungen allerdings nicht allein sondern als Mitglied einer Patruillie, findet er wertvolle Kleider und Stoffe. Die meisten �berzogen mit dunklen braunen Flecken. "Hier, siehst Du, so wurde all dies bezahlt"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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