"Vielen Dank, Johram, aber 'Erbe von Lodoss' ist zuviel der Ehre", antwortet Glance, "es gibt eine Handvoll souveräner Königreiche auf Lodoss, und auch wenn ich mit dem Herrscherhaus von Alanis blutsverwandt bin, so bin ich doch nur der Sohn des freien Ritters, der das heilige Schwert von Valis führt, und der Letzten der Hochelfen, die den goldenen Baum im dunklen Wald ohne Wiederkehr hütet". Dass seine Mutter damit auch die anerkannte Führerin aller Waldelfen und der anderen elfischen Wesen, außer den Dunkelelfen, ist, übergeht er.
"Ich war heute Morgen mit einer unserer Gefährtinnen, der Kronprinzessin von Mogador, im Tempel und habe den Hohepriester kennengelernt". Er sagt nichts weiter, aber sein Gesichtsausdruck - und sein Nichts-Sagen - sind beredt.
"Ihr habt Recht, Alrik hat euch nicht die ganze Geschichte erzählt - und sie ist tatsächlich fantastisch. Es ist auch keine Geschichte, die man unaufgeschlossenen Geistern erzählen kann, daher war seine Vorsicht berechtigt". Er blickt Johram forschend, zweifelnd an - einer plötzlichen Eingebung folgend, hebt er das stumpfe Ende des Tilúvemaegsil an, und streckt es Johram entgegen. "Seht euch dieses Artefakt einmal an", sagt er, "mit Teilen davon fing Alles an".