Lurekar hat Bodasens Worten mit enttäuschtem Gesicht zugehört, und als jetzt Stone spricht, schaut er ihn überrascht an. Langsam richtet sich der dunkel gekleidete Mann wieder auf. „Was ... was soll das heißen, Ihr könnt mich nicht gehen lassen?“, fragt er den Krieger, „Betrachtet Ihr mich etwa als Euren Gefangenen? Ich habe Euch doch nichts getan! Mir ist völlig schleierhaft, was Ihr mit 'Kraftfäden' überhaupt meint, und genauso wenig kann ich mit dem, was Euer ... Drache gesagt hat, anfangen.“. Bei dem Wort 'Drache' muss Lurekar schlucken. Vorsichtig lässt er seine Blicke über Lu Ser wandern, immer darauf bedacht, dass er genug Abstand zu ihm einhält.

„Aber wenn es Euch beruhigt, kann ich Euch auf meiner Bända ja etwas vorspielen.“, meint er in versöhnlichem Ton, ohne den Drachen dabei anzusehen. Wieder an Stone gewandt, ergänzt er: „Nach Euren Worten zu schließen, habt offenbar auch Ihr die Begegnung mit einem Dämon überlebt? Vielleicht könnt Ihr mir anhand Eurer Erfahrungen sagen, wie man das Mal eines Dämons wieder loswird? Möglicherweise erhalte ich einen wertvollen Hinweis, wenn Ihr mir von dieser Begegnung erzählt. Oder kennt Ihr einen ausgezeichneten Heiler, der mich wieder in Ordnung bringen könnte? Wie ich schon sagte, bin ich völlig fremd in dieser Gegend, und wenn ich aufs Geratewohl suchen muss, könnte es zu spät sein. Ich weiß nicht, wie viel Zeit mir überhaupt bleibt, bevor irgendwelche grauenhaften Dinge mit mir passieren könnten ...“. Lurekar senkt den Kopf und seufzt.