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Joined: Nov 2003
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Lu schaut Glance entr�stet an Keine Schwierigkeiten? Immer wurden seine Leistungen einfach so weggewischt, "vielleicht wollt Ihr ja mal �ber das Meer fliegen"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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"Oh ja, das w�rde ich wirklich gern Lu", antwortet Glance, mit einem �bertrieben wehm�tigen Seufzen. "Dann m�sste ich nicht wieder mit dem Schiff durch sturmgepeitschte Wellen nach Hause auf meine Insel, weit draussen im tiefen Meer, fahren". Dann wird er wieder ernst. "Aber Scherz beiseite - ich bin wirklich froh, dass du den weiten Weg �ber das Meer hierher gefunden hast. Man kann sich leicht in der grenzenlosen Weite verlieren, wenn man nicht genau auf die Richtung achtet - jetzt hast du wieder eine Erfahrung gemacht, die kaum ein Landdrache mit dir teilt".
Und dann wendet er sich an Stone. "B�nda? Meint ihr das?", und er zeigt auf die aufgerollte Schnur an Lurekars H�fte. "Wenn LuSer sagt, dass es wie Kraftf�den aussieht, dann mag das sein - nur er kann das wissen. Wenn es wirklich Kraftf�den w�ren, k�nnten wir es gar nicht sehen, habt ihr das schon vergessen?"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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"Auf jeden Fall sollten wir die Eingangst�r etwas sichern und uns nach oben begeben. Wenn wir oben das Fenster verh�ngen sollen wir erst mal in Ruhe essen und reden k�nnen." bemerkt Bodasen wendet sich zur Leiter.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Apr 2005
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Interessiert verfolgt Lurekar, wie Glance von Personen und Gegenden mit elfischen Namen erz�hlt, gleich darauf aber das Praktische anspricht. Bei Stones Warnung, die B�nda nicht zu benutzen, zuckt der dunkel gekleidete Mann nur mit den Schultern. �Ihr f�rchtet den Zauber der Musik?�, fragt er verst�ndnislos, �Ich kann nur hoffen, dass nicht alle an der Ostk�ste so denken wie Ihr. Au�erdem seid Ihr zu sechst, w�hrend ich allein bin. Ihr habt Waffen, ich nicht. Meine Geschichte kennt Ihr, aber was Euch hierher f�hrt, dar�ber habt Ihr fast nichts gesagt. Mithin h�tte ich doch wohl weit gr��eren Grund zur Sorge als Ihr, meint Ihr nicht?�
Zu Glance gewandt, f�hrt Lurekar fort: �Ihr scheint mir ein tatkr�ftiger Mann zu sein, Glance A'Lot. In meiner Heimat gibt es so manchen Mischling wie Euch, der sein Schicksal am Schopf gepackt und allen Widrigkeiten und Vorurteilen getrotzt hat. Ich habe gelernt, diese Leute zu respektieren. Sie sind in meinen Augen mehr wert als all die verh�tschelten Personen von ach so edlem Gebl�t, die das Volk viel lieber verherrlicht sieht.�. Ein Anflug von Bewunderung schwingt in seinen Worten mit.
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Joined: Nov 2003
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"Ich denke auch, wir sollten erst einmal nach oben gehen und etwas essen. Fleisch, Gew�rze und Brot haben wir, auch etwas zu trinken. Denkt ihr, wir k�nnten das Fleisch braten ohne gleich die Stadtwache oder Piraten anzulocken? Roh ist es n�mlich ungeniessbar. Den Herd, der oben steht, haben die Piraten nicht zerst�rt."
Fragend sieht die Elfe in die Runde.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Mar 2004
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Glance ist verbl�fft. Das jemand sein Mischlingswesen so sieht, ist ihm au�erhalb seines famili�ren Umfeldes selten genug passiert. Abgesehen von seinen jetzigen Gef�hrten... - Er sch�ttelt den Kopf, und r�uspert sich verlegen. "Vielleicht sollte ich diese Westk�ste mal besuchen", denkt er bei sich.
Laut aber antwortet er Lurekar, "Stone hat nicht unrecht mit seiner Vorsicht - wir sind Wesen begegnet, und haben magische Kr�fte erfahren, denen auch zu Mehreren nicht leicht zu begegnen war".
Und zu BigClaw gewendet erg�nzt er, "Ich denke schon, dass wir ein Herdfeuer machen k�nnen - die Piraten d�rften bald anderweitig besch�ftigt sein, wenn ich Earendur richtig verstanden habe, und die Stadtwachen werden kaum des Nachts hier hoch kommen".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Nov 2003
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Lu, der wieder bei Stone ist sieht seinen Przyjaciel etwas traurig an, "Warum glaubt Glance mir nicht das ich gesehen habe was ich gesehen habe, und immer noch sehe." Der Drache biegt seinen Kopf nach hinten um sich die B�nda zu betrachten, "Wenn ihr nur sehen k�nntet, die F�den sind so sch�n das man sie nie verwechsekn w�rde h�tte man nur einen gesehen." Dann wieder zu Stone gewandt, "glaubst Du das dieser Mensch so eine art Pirat ist?"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Nov 2003
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Stone legt seinem Freund tr�stend die Hand auf die Schulter, "Ich glaube Dir, und ich werde sehr vorsichtig sein und diesen Lurekar im Auge behalten. Vielleicht weiss er wirklich nicht was er da hat, und vielleicht ist alles was er gesagt hat wahr, ich weiss es nicht. Aber wenn er l�gt kann es schlecht f�r uns enden"
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Apr 2005
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Als Lurekar Lu Sers Interesse an seiner B�nda bemerkt, zieht er zun�chst seinen Umhang �ber das merkw�rdige Instrument. Dann scheint er es sich jedoch anders zu �berlegen, schl�gt den Umhang zur�ck und schiebt ihn hinter der B�nda in seinen G�rtel, so dass sie gut zu sehen ist. Trotzdem achtet der grauh�utige Mann darauf, in sicherer Entfernung zu dem kleinen Drachen zu bleiben. Anders als bei einer Peitsche unterscheiden sich die beiden Enden des seltsamen Instruments offenbar nicht. Die B�nda hat einen Durchmesser von etwa einer Daumenbreite und besteht aus einem schwarzen, seidig schimmernden Material.
�Wenn Ihr jetzt essen wollt,�, sagt Lurekar, �kann ich Euch das anbieten, was ich noch von der ... seltsamen Frau �brig habe.�. Er nimmt ein schwarzes Reiseb�ndel vom R�cken und holt vorsichtig zwei kleine, in Stoff gewickelte Gem�sekuchen hervor. Sie sind mit K�se �berbacken und duften nach Zwiebeln und Lauch. �Ich wei� nicht, woher sie stammen, aber sie schmecken sehr gut. Mir ist allerdings der Hunger vergangen, jetzt wo ...�. Lurekar schluckt und l�sst den Satz unbeendet, h�lt der Gruppe jedoch die beiden Kuchen hin.
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Joined: Mar 2003
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"Gehen wir nach oben, r�umen auf und essen!" sagt Bodasen "Stone k�nntet ihr die T�r etwas sichern, damit wir h�ren wenn uns jemand besuchen will? Naben ihr ist ein Riegel den man sicher einfach vorschieben kann. Die T�r geht nach aussen auf, das sollte �beraschungsg�ste etwas aufhalten." Der Magier steigt die Leiter hinauf, enz�ndet eine kleine magisches Lichtkugel die im Raum schwebt und verh�ngt das Fenster mit einem St�ck herumliegendem Stoff. Der Tisch ist nur umgefallen und l��t sich leicht wieder aufrichten, die Bank an der Wand ist ziemlich gro� und bietet Platz f�r f�nf bis sechs Personen. Alle anderen St�hle sind leider zerbrochen. Die Kochstelle ist zumindest als Feuerstelle noch zu verwenden. Der �berbau, der zum Aufh�ngen von T�pfen und Einh�ngen von Spie�en diente ist zerst�rt und das Blech das als Rauchabzug dient ist verbogen. Auch der Schrank der daneben stand ist der Wut der Piraten zum Opfer gefallen. Am Boden liegen einige Gew�rze und zerbrochene Gef��e und viel zerbrochenes Holz.
Der Magier beginnt die Feuerstelle frei zur�umen und das herumliegende Holz darin zu sammeln.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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Glance wird sich der gespannten, von Misstrauen gepr�gten Stimmung erst richtig bewu�t. Alrik scheint zu zweifeln, und auch BigClaw beh�lt Lurekar weiterhin im Auge. Dessen Aura ver�ndert sich als er seinen Umhang bewegt, stellt Glance nebenbei fest.
Glance nimmt die Kuchen, die Lurekar anbietet, mit einer Hand entgegen. Ein wirklich verlockender Duft steigt ihm in die Nase.
"Ich glaube mir fehlt hier ein Teil der Geschichte", sagt er, "Ich konnte von draussen nicht verstehen was erz�hlt wurde..." Er blickt in die Runde. "Worum geht es hier eigentlich - um Musik ja wohl nicht?"
W�hrend er das sagt, fasst er das Til�vemaegsil etwas tiefer und l�sst die Spitze in einem schnellen Schwung in die Waagrechte gleiten - nicht direkt eine bedrohliche Geste, aber die scharfe, blitzf�rmige Klinge zeigt doch eindeutig auf Lurekars Bauch.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Apr 2005
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Lurekar seufzt entt�uscht und meint: �Ihr Ostk�stler seid ein seltsames V�lkchen. Wie es scheint, wird hier viel mehr mit Gewalt geregelt als an der Westk�ste ...�, dann fasst er das bisher Gesagte f�r Glance zusammen. Wieder etwas hoffnungsvoller erkl�rt er: �Da ich hier fremd bin, m�chte ich gern mehr dar�ber erfahren, in was f�r eine Gegend es mich eigentlich verschlagen hat. Und nat�rlich suche ich dringend jemanden, der d�monischen Einfluss zu heilen versteht. Vielleicht k�nnt Ihr mir da weiterhelfen, Glance A'Lot?�
Vorsichtig l�sst der hagere Mann seinen Blick �ber die Runde schweifen: �Einiges von dem, was Eure Gef�hrten gesagt haben, verwirrt mich. Stone hat angedeutet, dass auch Ihr bereits mit d�monischem Einfluss zu tun hattet, er kann oder will aber keine hilfreichen Hinweise zum Umgang damit geben. Alriks Frage, ob meine Hautfarbe nat�rlich sei, l�sst mich fast vermuten, dass Ereignisse wie dieses an der Ostk�ste nicht selten sind � m�glicherweise k�nnt Ihr mir von Personen berichten, denen �hnliches zugesto�en ist? Bodasen war so freundlich, mir Schlaf, Verzicht auf Alkohol und einen Besuch im hiesigen Tempel anzuraten, doch zuvor w�sste ich gerne, welche Gottheiten dort verehrt werden und wie ich ungef�hrdet dorthin gelangen kann. Und was Ihr mit 'Kraftf�den' meint, verstehe ich ebenfalls nicht.�
Mit einem gewinnenden L�cheln setzt er hinzu: �Da ich Eure Fragen beantwortet habe, m�chte ich vorschlagen, Ihr senkt Eure Waffe, wir gehen nach oben und Ihr erkl�rt mir ein paar dieser Dinge, w�hrend Ihr esst.�
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Joined: Mar 2004
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Glance wiegt das Til�vemaegsil in seiner Hand - dann stellt er die Waffe wieder senkrecht, und st�tzt sich darauf.
"Ich habe keine Macht andere zu heilen", antwortet er, "BigClaw hat grosse Kr�fte die Leiden des K�rpers zu heilen - ob allerdings das was ihr 'd�monischen Einfluss' nennt dazu geh�rt?"
Er denkt �ber Lurekars Geschichte nach. Keiner seiner Gef�hrten hat widersprochen, also hat Lurekar die Ereignisse wohl richtig geschildert.
"Au�er Bodasen sind wir alle Fremde hier - Stone kommt aus Gross-Furtheim, das ist die benachbarte Herrschaft, wir anderen kommen von viel weiter her. Und, Stone, ich habe heute unsere Geschichte erz�hlt - die ist auch ziemlich fantastisch und schwer zu glauben f�r einen Aussenstehenden".
Er blickt Lurekar an, und sagt, "Ja, lasst uns nach oben gehen und Bodasen helfen. Alrik ist vielleicht so nett ein wenig zu erz�hlen; das kann er gut - er liebt Geschichten. Und ihr k�nntet eure B�nda mal LuSer in die Pfote geben, damit er sie sp�ren kann - keine Angst, wir werden sie euch nicht wegnehmen, wenn sie ist, was ihr vorgebt. Falls aber nicht, dann lasst euch nicht von seiner Gr�sse t�uschen - er hat d�monische Blutj�ger get�tet und sein Feuer schmilzt den Stein unter euren F�ssen, wenn es sein muss". Dann macht er eine einladende Geste in Richtung Treppe. "Geht voran, Lurekar, wir folgen euch".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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"Wird auch Zeit, dass sie ihre Diskussion beenden und hochkommen!" denkt Bodasen, als er h�rt, dass endlich einer die Leiter heraufkommt. Er hat inzwischen das Zimmer in einen einigerma�en verwendbaren Zustand versetzt. Eine Kerze, die er beim Aufr�umen gefunden hat, steht auf dem Tisch und erhellt das Zimmer notd�rftig. Die Feuerstelle ist freiger�umt, der Rauchabzug wieder verwendungsf�hig und ein kleines Feuer aus M�belresten brennt. Genug Holz zum Nachlegen ist auch noch da. Nur Sitzgelgegenheiten sind etwas knapp, da ausser der Bank alle St�hle zerschlagen sind. Aber man kann auch auf dem Boden ganz gut sitzen.
Alixdragon -==(UDIC)==- Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
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Joined: Mar 2004
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In den kalten Tiefen des Gebirges stolpert die kleine Gruppe m�de voran. Der Reisende tastet nach den zwei Schl�sselkristallen, die er in den kleinen Lederbeutel an seinem G�rtel gesteckt hatte. Den dritten Kristall hatte er nach einigem Zaudern in der Obhut des Pristers gelassen, denn er trug die Insignien UndehUdenudars.
Ein kurzes L�cheln huscht �ber sein Gesicht, als er sich an das ungl�ubige Staunen des Priesters erinnert.
Nachdem der Priester einen stummen Dialog mit dem W�chter des Felsendoms gef�hrt hatte, verschwanden die Kristalle von der Kuppeldecke und tauchten in der ausgestreckten Hand des heiligen Mannes auf. Der W�chter verging wie Rauch im Wind und f�r einen Moment waren sie in absolute Finsternis geh�llt, in der nur das Leuchten der Kristalle zu sehen war. Dann hatte der Priester sich seiner F�higkeiten entsonnen und erneut eine Kugel aus magischem Licht erschaffen.
Er selbst hatte sich die die Kristalle angesehen und die Insignien dreier weiterer Mitglieder des Hohen Rates entziffert: RaRhuenor, ElenEnsha und UndehUdenudar. Mindestens zwei weitere Kristalle befanden sich bei den Gef�hrten, wo immer sie auch sein mochten.
Als der Priester erfuhr, dass er ein sehr pers�nliches St�ck aus dem Besitz seines Gottes in den H�nden hielt, schien er f�r einen Moment wie erstarrt. Sein Blick schien direkt durch den Reisenden hindurchzugleiten und er sprach mit klarer und fester Stimme:
"And�neth. Dort wird sich der weitere Weg enth�llen."
Vergeblich hatte der Reisende versucht, mehr Informationen aus dem heiligen Mann herauszubringen. Doch dieser hatte nur verst�rt den Kopf gesch�ttelt und berichtet, dass er mehr dazu nicht sagen k�nne. Undar selbst schien ihm diese Eingebung geschickt zu haben und er sei �berzeugt, dass sie nach And�neth gelangen m�ssten.
Nun, drei Tage sp�ter, stolpern sie noch immer durch den Gang, der sie aus dem Felsendom herausgef�hrt hat. Der Gang hat eine stetige Steigung, was den Marsch zwar beschwerlich macht, jedoch die Hoffnung auf einen Ausgang aus dem Berg n�hrt. Seine Begleiter sind m�de und durstig. Er hatte seine verbliebenen Kekse dem Priester �berlassen, der sie gegen seinen Rat mit den Rittern geteilt hatte, so dass der Hunger die M�nner zumindest nicht weiter schw�chen konnte.
Im schimmernden Licht der magischen Kugel scheint der Gang jedoch nun ein Ende zu finden. Vor ihnen wird ein steinernes Tor sichtbar, das ein weiteres Vorankommen verhindert.
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Joined: Apr 2005
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Bei Glances Erkl�rungen blickt Lurekar zu Big Claw hin�ber und scheint versucht, das Gespr�ch weiterzuf�hren, dann nickt er Glance aber nur dankbar zu und meint: �Ich sollte Euch nun wirklich nicht l�nger vom Essen abhalten.�. Mit diesen Worten steigt er nach oben zu Bodasen, setzt sich in einer Ecke des Raums auf den Fu�boden und lehnt den Kopf an die Wand.
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Joined: Nov 2003
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Stone der den Fremden nicht aus den Augen lasssen will folgt ihm sogleich die schmale Stiege, ein zwichending zwichen Leiter und Treppe, nach. Je nach geschicklichkeit kann man diese konstruktion entweder bequem hinaufgehen, oder man h�lt sich wie bei einer Leiter an den Seitenteilen fest. Ihm f�llt auf das sich der Fremde in eine Ecke gesetzt hat wahrscheinlich weil er dort von zwei Seiten gesch�tzt ist. Stone fragt sich ob der Fremde etwas vorhat, will diesen aber nicht st�ndig mit seinem misstrauen konfrontieren. Vielleicht hat Glance ja recht. Stone setzt sich in die n�he der Feuerstelle, dort ist es zwar warm, aber dort kann Lu ihm sofort bescheid sagen wenn etwas mit dieser B�nda geschieht. Dann legt er seine Waffen neben sich und lehnt sich zur�ck. Dies ist seit dem Aufbruch bei dem Tempel der erste wirklich ruhige Abend f�r die Gruppe.
Lu folgt Stone nach einer kurzen spanne, eigentlich wollte er noch zu Big Claw die immer so leckere Kekse hat. Aber sicher kann er auch sp�ter noch danach fragen. Das seltsame Gebilde das nach oben f�hrt, stellt Lu vor eine herausforderung. Er k�nnte jetzt zwar hinausgehen und hochfliegen, aber nachdem Stone da so leicht hinauf kam will Lu das auch schaffen. "Ich muss mich nur hier festhalten und dann mit meinen hinteren Pfoten da drauf steigen" denkt sich der Drache und versucht sein Gl�ck. Die schwere steigung ist nicht leicht und zu allem ungl�ck bleiben auch noch seine Fl�gel an der Luke h�ngen, aber dann hat er es irgenwie geschafft. Sogleich sieht er das sein Przyaciel beim Feuer ist und trippelt munter auf ihn zu.
Last edited by Stone; 06/06/05 07:12 PM.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2003
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Das Tor, vor dem die ersch�pfte kleine Schar nun verharrt, ist massiv. Zwar sind die beiden Torfl�gel nicht sonderlich gro� - tats�chlich w�rde der h�nenhafte Fremde obacht geben m�ssen, sich nicht den Kopf zu sto�en - doch die Art der Ausf�hrung macht jede Hoffnung zunichte, auch nur einen der beiden Torfl�gel allein mit menschlicher Kraft aufsto�en zu k�nnen. Dazu kommt noch, dass sie nach dem tagelangen Marsch durch die Dunkelheit der Erde am Rande des k�rperlichen Zusammenbruchs stehen. Die eigent�mlichen Kekse des Fremden hatten sie zwar am Leben halten k�nnen, jedoch konnten sie den Kraftverlust nicht wirklich regenerieren.
Die Oberfl�che der Torfl�gel ist makellos glatt. Interessanterweise sind die Fl�gel an ihren R�ndern etwas abgeschr�gt, doch die Fugen zwischen Fels und Tor selbst sind kaum zu erkennen. Ohne diese oberfl�chlichen Abschr�gungen sowohl nach oben und unten als auch an der Ber�hrungsfl�che der beiden Torfl�gel h�tte man diese T�r f�r eine glatte Felswand halten k�nnen. Wer immer diese T�r hier eingesetzt hatte - und angesichts der erstklassigen Steinmetzarbeit musste es sich dabei um einen Meister seines Faches gehandelt haben, wenn nicht sogar um einen Zwerg - wollte, dass man sie als T�r wahrnahm.
Mit der Kraft der Verzweifelung werfen sich die beiden Ritter gemeinsam gegen einen der Torfl�gel. Die Aussicht, jenseits dieser T�r der erdr�ckenden und feindlichen Finsterniss des Tunnels zu entkommen, erf�llt sie mit neuer Kraft. St�hnend pressen sie sich gegen den Stein, das Tor jedoch r�hrt sich keinen Fingerbreit und trotzt all ihren Anstrengungen, ohne auch nur eine Ersch�tterung zu zeigen.
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Joined: Mar 2003
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"Gebt acht!" zetert der dickb�uchige Mann wutschnaubend. "Wenn die Ware besch�digt wird, mache ich euch pers�nlich daf�r haftbar!"
St�hnend und keuchend stemmen die M�nner den schweren Wagen in die H�he, w�hrend ein anderer den Splint aus der Achse h�mmert und das zerbrochene Rad m�hsam entfernt. Trotz der K�lte l�uft ihnen der Schwei� in Str�men herab, und schon l�ngst haben die M�nner der Eskorte und die Gehilfen des H�ndlers ihre dicken Umh�nge und teilweise sogar die R�stungen abgelegt. Nur der feiste H�ndler, dessen Fl�che �ber das Missgeschick und Schimpfkanonaden nicht enden wollen, h�llt sich fr�stelnd in sein teures Gewand. In der Nacht hatte es den ersten Schnee gegeben. Die kleine Wagenkarawane war sp�ter als �blich aufgebrochen, und lieferte sich jetzt einen Wettlauf mit dem einbrechenden Winter, der den ohnehin schlechten Weg endg�ltig unpassierbar machen w�rde - bis hin zum n�chsten Fr�hling. Zwei Tage mindestens dauert die Reise nach Rechem noch, wo der Winter aufgrund des Meerklimas weit milder verlief als hier im Inneren des Landes, und dies war schon der zweite Radwechsel! Der Karrenweg ist in grauenhaftem Zustand. Dies und die umgst�rzten B�ume, die den Weg immer wieder versperrt hatten, wiesen deutlich darauf hin, dass diese Strecke kaum genutzt wurde. Doch der H�ndler befuhr diesen Weg nicht das erste Mal, und seine kostbare, pelzbesetzte Kleidung und die Eskorte, die sich nur reiche H�ndler leisten konnten, zeigen deutlich, dass das Risiko offenbar durch ein mehr als lohnendes Gesch�ft aufgewogen wird.
"Ihr Deppen! Gebt doch acht!" wettert der H�ndler, als den keuchenden M�nnern der schwere Wagen um eine Handbreit verrutscht und sich gef�hrlich zur Seite neigt. Polternd fallen die Reste des zerbrochenen Rades zu Boden. Der H�ndler l�sst eine neuerliche Flut von Fl�chen �ber die K�pfe der angestrengt arbeitenden M�nner hinweggehen, ihre Ungeschicktheit und Dummheit beschimpfend und sie als faule T�lpel bezeichnend. Ergeben lassen die M�nner die Beschimpfungen �ber sich ergehen, ohne sich gro� an ihnen zu st�ren - immerhin zahlt der H�ndler einen guten Lohn, und daf�r kann man auch schon mal ein paar derbe Worte in Kauf nehmen. Auch die M�nner sehnen sich nach der Geborgenheit und den Annehmlichkeiten der Stadt, und arbeiten daher z�gig und konzentriert - die Beschimpfungen ihres Arbeitgebers h�ren sie kaum noch. So entgeht ihnen das in einem Gurgeln abrupt abrechende Fluchen ebenso wie der sich n�hernde bedrohliche Schatten.
"Zu - gleich!" rufen sie und wuchten den Wagen etwas h�her, als das neue Rad auf die frisch gefette Achse aufgeschoben wird. Doch dann st�rzen zwei M�nner zugleich zu Boden, die dicht beieinander gestanden haben. Das Gewicht des Wagens wird f�r die verbliebenen zu gro�, und ohne zu begreifen, was ihre Gef�hrten so unvermittelt gef�llt haben mag, stemmen sie sich verzweifelt gegen das seitich nach vorn kippende Gef�hrt, ohne es jedoch halten zu k�nnen. Jetzt fluchen auch sie und fahren aufgebracht herum. Nur wenige kommen dazu, einen Schrei angesichts des bedrohlichen Schattens auszusto�en, der ihnen gegen�bersteht. Die meisten der M�nner fallen, ohne den Tod kommen zu sehen, und jene, die einen Blick auf ihren unheimlichen M�rder und seine funkelnde, ger�uschlose und pfeilschnelle Klinge werfen k�nnen, sterben mit vor Entsetzen weit aufgrissenen Augen und einem in namenlosem Grauen erstarrten Gesicht...
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Joined: Mar 2004
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Sacht schiebt der Reisende die M�nner beiseite und stemmt sich gegen die Tore. Das Gestein knirscht und Sand rieselt aus den Fugen, jedoch h�lt es auch seiner Kraft stand.
Mit hochgezogenen Augenbrauen tritt er einen Schritt zur�ck und mustert die Torfl�gel eingehend. Es ist nicht ersichtlich, in welche Richtung das Tor zu �ffnen w�re. Griffe oder Vertiefungen sind nicht vorhanden und auch ringsum ist kein Mechanismus erkennbar, der das Tor entriegeln k�nnte.
Er geht langsam zwei weitere Schritte r�ckw�rts und wirft sich dann mit seiner Schulter gegen die Mittelfuge der Torfl�gel. Ein weiteres Knirschen, ein weiteres Rieseln von Sand, aber das Tor h�lt. Kopfsch�ttelnd tritt er wieder zur�ck.
"Ich denke, hier haben wir ein kleines Problem." wendet sich der Reisende an den Priester. "Ich k�nnte versuchen, den Weg mit magischer Gewalt freizumachen, jedoch halte ich das f�r zu riskant. Aber wenn ich dar�ber nachdenke, so scheint es mir, als sollte es Euch gelingen, dieses Tor zu �ffnen."
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