Sacht schiebt der Reisende die Männer beiseite und stemmt sich gegen die Tore. Das Gestein knirscht und Sand rieselt aus den Fugen, jedoch hält es auch seiner Kraft stand.

Mit hochgezogenen Augenbrauen tritt er einen Schritt zurück und mustert die Torflügel eingehend. Es ist nicht ersichtlich, in welche Richtung das Tor zu öffnen wäre. Griffe oder Vertiefungen sind nicht vorhanden und auch ringsum ist kein Mechanismus erkennbar, der das Tor entriegeln könnte.

Er geht langsam zwei weitere Schritte rückwärts und wirft sich dann mit seiner Schulter gegen die Mittelfuge der Torflügel. Ein weiteres Knirschen, ein weiteres Rieseln von Sand, aber das Tor hält. Kopfschüttelnd tritt er wieder zurück.

"Ich denke, hier haben wir ein kleines Problem." wendet sich der Reisende an den Priester. "Ich könnte versuchen, den Weg mit magischer Gewalt freizumachen, jedoch halte ich das für zu riskant. Aber wenn ich darüber nachdenke, so scheint es mir, als sollte es Euch gelingen, dieses Tor zu öffnen."