Die Augen des Priesters tr�nen unter der ungewohnten Helligkeit. Was war eben geschehen? Hatte er...?
Er f�hlt sich matt und ausgelaugt, doch nach wie vor sp�rt er tief in sich das Pulsieren des Funkens, den allgegenw�rtigen Lebenshauch. Doch das Licht blendet ihn und beeintr�chtigt seine Konzentration. Das Pulsieren des Felsens hinter ihm verblasst bereits und verschwindet schliesslich ganz. Doch obwohl der Priester den Funken seiner Umgebung nun nicht mehr sp�ren kann, wei� er, dass er vorhanden ist. Erneut hat er das Gef�hl, aus einem langen Traum zu erwachen, und er sch�ttelt die Dunkelheit des Tunnels ab. Was bleibt ist die Erinnerung und die Gewissheit der Existenz um ihn herum. War sein bisheriges Leben wie jener unterirdische Tunnel, eingeengt und ausgef�llt mit Dunkelheit? Stieg der Tunnel nicht stetig an, nach seinem einer Offenbarung gleichkommenden Erlebniss in jener Kuppel? Und nun - das Licht am Ende des Tunnels? Unwillk�rlich l�chelt der heilige Mann. Was f�r eine exorbitante Metapher! Und doch - die Ber�hrung Undars war nicht nur eine Metapher, ein Traum oder eine Erinnerung. Sie war wahrhaftig und hatte ihm seine eigene Realit�t enth�llt.
Der Priester l�sst den Blick kurz �ber seine beiden M�nner schweifen, deren Ersch�pfung wie weggeblasen scheint und die sich �berm�tig einander in die Seiten puffen. Nur der Fremde beh�lt seine n�chterne und ernste, etwas k�hle Art.
"Dann lasst uns einige Schritte zur Seite gehen." erwidert er auf die Forderung des H�nen, die dieser in einem solch dr�ngendem Tonfall vorgetragen hatte, dass ein Aufschub undenkbar schien.