Der Aufforderung des Fremden nachkommend nestelt der Priester seinen Wasserschlauch los und reicht ihn dem Hünen. Wortlos schaut er zu, wie dieser den ledernen Beutel binnen kurzem füllt. Unbewusst nimmt auch er ein wenig des verharschten Schnees in die Hand, wo sich dieser geraume Zeit hält, bis er zu einer kleinen, tropfenden Pfütze auf seiner Handfläche geschmolzen ist, einer unbedeutenden Menge Wassers und kaum mehr als etwas benetzende Feuchtigkeit.

"Ihr hattet recht, als Ihr vorhin meintet, ich hätte Euer... besonderes Wesen erkannt." meint der heilige Mann nachdenklich. "Aber ich wusste nicht, dass Ihr zu einem solch mächtigen Levitationszauber fähig seid, der zudem noch uns beide tragen soll. Dass die Reise jedoch nur einen Tag und eine Nacht dauern soll..." Der Priester schüttelt zweifelnd den Kopf. "Unmöglich! Ich bin zwar kein Magier, aber eine solche Geschwindikeit kann mit keiner Art von Levitation erreicht werden, wie mächtig sei auch sein mag! Dazu müsste man schneller sein, als ein Vogel fliegt!"