Glance hat sich hingehockt, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, verzehrt sein Stück Fleisch, und beobachtet Lurekar im Licht seiner immer noch im Raum schwebenden Lichtsphäre.

Er denkt über Alriks Zurückhaltung nach. Alrik, der Geschichten so liebt, hat die Gelegenheit ausgelassen eine zum Besten zu geben. Vielleicht hat er Recht - es ist schwer zu erfassen, was man dem Fremden erzählen sollte, und was nicht.

Glance sieht Spannung und Verwirrung sich in Lurekars Gesicht widerspiegeln bei LuSers sich überstürzender Erzählung von Feuerfliegen, zusammenstürzenden Burgtürmen, Feen in Seelenfängern, Blutjägern, Dämonen und Kraftfäden, die geheilt wurden. Einmal, als LuSer 'Glances Artefakt' erwähnte, zuckte er kurz zusammen, aber der Drache sprang gleich weiter in seiner Erzählung. Aber des Drachen jugendliche Begeisterung macht diese sehr lebendig und unterhaltsam.

Glance holt seine Pfeife hervor, stopft sie gewissenhaft und zündet sie an indem er eine kleine Flamme in seiner Hand beschwört. Er denkt nicht daran, dass seine magischen Fähigkeiten für Lurekar ungewohnt sein könnten - den Anderen sind sie ja längst vertraut.

"Wegen eurer Bända, Lurekar", sagt er als LuSer geendet hat, und lässt einen Rauchring an die Decke steigen, dem LuSer fasziniert nachblickt, "Ich kann verstehen, dass sie euch am Herzen liegt. Obwohl ihr die Pfoten der Drachen nicht unterschätzen solltet - vor allem im Umgang mit magischen Kraftfäden". Beiläufig streicht er über das Tilúvemaegsil, das neben ihm an der Wand lehnt. "Vielleicht gebt ihr uns doch eine Kostprobe ihrer Fähigkeiten - zur Unterhaltung?"


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)