„Äh ... nun, ich ...“, druckst Lurekar mit gesenktem Kopf herum, „Normalerweise ist sie nicht so. Na ja, ein ... ein bisschen vielleicht schon.“. Fahrig streicht er sich mit beiden Händen über den Umhang, dann seufzt er.

Nach einer kleinen Pause hebt der merkwürdige Mann den Kopf und sieht Bodasen ins Gesicht, ohne seinem Blick auszuweichen. „Wisst Ihr, meine Bända ist ein wirklich außergewöhnliches Instrument.“, erklärt er mit fester Stimme, „Sie ist kein zahmer Ackergaul, der jedem kleinsten Wink gehorcht. Sie ist eine temperamentvolle Stute, die ab und zu mit ihrem Reiter durchgeht. Da sie mich kennt, kann ich gewöhnlich auf ihr spielen, aber manchmal ist es mehr, als spielte sie auf mir ...“

„Ihr müsst Euch jedoch keine Sorgen machen!“, beeilt er sich hinzuzufügen, „Wahrscheinlich war ich einfach nur ein bisschen unkonzentriert für das diffizile Stück. Die einfacheren Stücke sollten mir ohne Schwierigkeiten gelingen. Bei so einem harmlosen kleinen Ausritt bockt sie nie.“