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#210587 21/06/05 06:20 PM
Joined: Nov 2003
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Stone Offline OP
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Joined: Nov 2003
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Wie um Lurekar zu best�tigen f�llt Lu, bei den Worten des Fremden, der Unterkiefer herunter und enth�llt seine Z�hne.
Die Piraten und Angst vor ihm ... wie denn, sie w�rden ihn ja noch nicht einmal sehen.
Und seine zarten Schuppen die bei den gemeinsamen "Spielen" immer so schnell brachen ... die sollten ein Schwert abhalten?
Sprachlos starrt Lu Lurekar hinterher.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210588 21/06/05 07:32 PM
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Nachdem Lurekar die M�beltr�mmer beiseite ger�umt hat, entriegelt er die T�r des Leuchtturms und �ffnet diese. Zu Bodasen gewandt, sagt er: �Ich schlage vor, wir warten auf die anderen, dann begeben wir uns in den Wald. Ich, �h ... musste ja schon einige Zeit dort zubringen und kenne mich ein wenig aus. Mir ist ein Felsvorsprung aufgefallen, der Schutz vor Wind und Wetter bietet. Dort k�nnten wir weitersehen. Wenn wir nicht den feuchten Waldboden betreten, sondern �ber die felsigen Stellen dorthin laufen, sollten die Wachen Schwierigkeiten haben, uns zu folgen.�

Ohne Anzeichen von Aufregung oder Eile schlendert der seltsame Musiker zur Zisterne neben dem Leuchtturm und f�llt seinen Wasserschlauch auf.

#210589 21/06/05 08:19 PM
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Bodasen schaut ihm staunend nach. "Wo hat er nur pl�tzlich diesen Tatendrang her?" Kopfsch�ttelnd folgt dem Musiker und f�llt ebenfalls seine Flaschen an der Zisterne.


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#210590 22/06/05 12:27 PM
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Glance blickt den Fischern hinterher - Aufhalten k�nnte er sie nur mit Gewalt, und daf�r besteht f�r ihn kein Anlass. Ein schneller Blick hinauf zum Turm - Stone packt gerade mit einem unzufriedenen Kopfsch�tteln seine Armbrust weg - dann wendet er sich der T�r der H�tte zu.

Als er langsam darauf zugeht, �ffnet sich die T�r und Lurekar kommt heraus, und holt Wasser an der Zisterne.

Glance tritt zu ihm, und fragt "Was habt ihr jetzt vor? Wollt ihr allein weiterziehen?" Er fixiert des Fremden dunkle Augen. "Ich w�rde es begr�ssen, wenn ihr eine Weile bei uns bliebet - unsere Gesellschaft mag euch nicht ganz ungef�hrlich erscheinen, und damit h�ttet ihr sogar Recht, aber ihr seid der einzige Augenzeuge des Mordes an dem W�rter. Unter den jetzt gegebenen Umst�nden, ist es daher besser, wenn ihr bei uns seid - au�erdem haben wir gestern einen von ihnen gefangen genommen, und dem Kapit�n des Elfenschiffes �bergeben. Auch dort mag eure Aussage noch von Nutzen sein".


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#210591 22/06/05 02:25 PM
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Nachdem Big Claw ebenfalls nach unten und zu der Zisterne gegangen ist, h�rt sie gerade noch die letzten Worte von Glance an Lurekar.

"Glance hat recht, ihr solltet bei uns bleiben. Wenigstens eine Zeit lang. Ausserdem, wo wollt ihr hin? Solange ihr noch von einem D�mon besessen seid und man es euch ansieht, solltet ihr nicht alleine unterwegs sein. Vielleicht finden wir gemeinsam eine L�sung f�r euer Problem."

Auch sie f�llt ihren Wasservorrat auf.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#210592 22/06/05 02:51 PM
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Stone kommt zusammen mit Lu heraus, der kleine Drache scheint aufgeregt zu sein und schaut immer wieder zu Lurekar hin�ber. Stones Blick verfinstert sich zusehends, dann kommt er direkt auf den Fremden zu ohne auf Big Claw und Glance zu achten.
"Ihr stellt meine reaktion darauf in Frage wie ich mich verhalten habe als ich entdeckte das wir beobachtet werden? Ihr stell das alles als Fehleinsch�tzung dar, nur weil wir nicht wissen konnten wer sich in diesem Geb�sch versteckt? Ihr k�nnt froh sein das wir diese Nacht hier verbracht haben, wenn euch diese harmlosen Fischer heute Morgen alleine angetroffen h�tten, was meint Ihr was sie mit euch gemacht h�tten? Schaut euch doch einmal an. Diese harmlosen Fischer h�tten sehr schnell entdeckt das ihr so gut wie nicht bewaffnet seid und euch wahrscheinlich am n�chsten Baum aufgekn�pft."
Erst jetzt bemerkt Stone das Lurekar sich zum Aufbruch bereit gemacht hat, "Und glaubt ja nicht das Ihr euch jetzt einfach verabschieden k�nnt. Ich habe es euch gestern gesagt, solange nicht zweifelsfrei fest steht das eure Geschichte wahr ist werde ich euch nicht ziehen lassen. Und diesen Entschluss solltet ihr besser nicht ihn Frage stellen." Den Fremden weiterhin finster anstarrend wendet er sich an Glance.
"Und jetzt? Wir k�nnen nicht bleiben und die Stadtwachen haben bestimmt eine ungef�hre Beschreibung von uns. Wir k�nnen also nur versuchen die Stadttore zu meiden."


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#210593 22/06/05 03:32 PM
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"Euch haben sie nur teilweise, und aus einiger Entfernung von unten gesehen", meint Glance, "da wird nicht viel Genaues �brigbleiben - Und was mich angeht..." Er reibt sich mal wieder die rechte Ohrspitze. "...ich bef�rchte die Beschreibung wird ziemlich wild werden. Sie wird zwar mit der Realit�t kaum noch was zu tun haben, aber die Stadtwachen, und die Bev�lkerung, werden jedem Fremdartigen gegen�ber sehr unaufgeschlossen reagieren".

Er denkt nach. "Es wird �ber eine Stunde dauern bis die Fischer an der Stadt sind. Dann werden sie ihre Geschichte erz�hlen, die Wachen werden beraten und Befehle abwarten. In der Stadt wird sich die Geschichte bestimmt wie ein Lauffeuer verbreiten, aber bevor die Sonne im Zenith steht, wird kaum jemand hier sein - wenn �berhaupt".

Er blickt in die Runde. "Wir brauchen einen Platz, der einigermassen abseits und sicher, aber nicht allzuweit von der Stadt ist. Au�erdem br�uchten wir einen sicheren Treffpunkt mit Leuten aus der Stadt, wenn uns denn welche helfen werden". Dann setzt er noch hinzu, "Mindestens der Gesandte und der Kapit�n..."

Und dann erg�nzt er noch, "Ihr wolltet noch etwas sagen, Lurekar, bevor Stone uns unterbrach!?"


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#210594 22/06/05 04:27 PM
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Die Sch�rfe, die in Stones Worten liegt, kommt offenbar �berraschend f�r Lurekar, denn er sieht den H�ter einige Augenblicke lang vorsichtig an, bevor er antwortet: �Es liegt mir fern, an Euren taktischen Entscheidungen zu zweifeln. Ihr seid der Krieger, nicht ich. Da Ihr nicht im gleichen Raum wart, will ich annehmen, dass Euch der scherzhafte Charakter meiner Bemerkung entgehen musste. Scherze k�nnen die Anspannung nach einer m�glichen Kampfsituation l�sen, sie sollen gew�hnlich nicht neuen Streit hervorrufen. Und ohne Euch h�tte ich die Nacht nicht im Leuchtturm verbracht, daher m�chte ich bezweifeln, dass die Fischer mich aufgegriffen h�tten.�

F�r einen Moment scheint Lurekar zu �berlegen, was er nun tun soll, aber dann verbeugt er sich tief und meint: �Glance A'Lot und Big Claw,�, diesmal spricht er den Namen der Elfin korrekt und melodi�s aus, �ich f�hle mich geehrt durch Euer freundliches Angebot, so es denn noch steht. F�r die n�here Zukunft habe ich indes keine Pl�ne. Ich bin ohnehin kein Mensch, der lange vorausplant � das Schicksal entscheidet zu oft anders, als man denkt.�

Nachdenklich reibt sich der Musiker das Kinn. �In der Tat �berrascht es mich ein wenig, wie schnell an der Ostk�ste zu den Waffen gegriffen wird. Doch trotz ... einer gewissen Ver�rgerung ...�, bei diesen Worten sieht er aus den Augenwinkeln zu Stone hin�ber, �kann es in Eurer Gesellschaft wohl kaum gef�hrlicher sein, als wenn ich ganz ohne Gesellschaft durch eine fremde Gegend ziehe, nicht wahr? Daher will ich Euch gerne beim Wort nehmen und mich Euch vorerst anschlie�en. Ich hoffe nur, dass mich das Mal der D�monin nicht zu einer Gefahr f�r Euch macht. Und ich m�chte Euch noch einmal darauf hinweisen, dass ich kein K�mpfer bin. Wenn man so will, habe ich zwar eine flinke Waffe.� � er grinst, streckt seine schwarze Zunge heraus und deutet darauf � �Aber die wirkt nicht immer so zuverl�ssig wie eine aus Stahl.�

�Hm, der verschwundene Pirat ... war das vielleicht ...�, setzt der Schwarzgekleidete erneut an, als er seine Blicke zum Eingang des Leuchtturms und gen Himmel schweifen l�sst, doch dann f�hrt er fort, �Ach, schon gut. Ich denke, wir sollten jetzt erst einmal gemeinsam von hier verschwinden. Mit ein wenig Gl�ck geht bald ein Schauer nieder, der unsere Spuren verwischt. Und erfahrungsgem�� z�gelt Regen auch den Eifer der Stadtwachen.�. Ein letzter eindringlicher Blick, den Lurekar Big Claw zuwirft, l�sst erahnen, dass er wohl gerne etwas mit ihr bereden w�rde, den Zeitpunkt aber offenbar nicht f�r g�nstig h�lt.

#210595 22/06/05 08:02 PM
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Bodasen der zu den anderen getreten ist bemerkt: "Es w�re wirklich gut, wenn wir einen Ort h�tten wo wir uns mit Johram treffen k�nnen. Ich muss einen Blick in das verbotete buch werfen! Irgendwie!"


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#210596 22/06/05 08:17 PM
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Stone begreift das dieser Lurekar wirklich eine gewandte Zunge hat und das ihm mehr als schwerfallen w�rde sich mit ihm in dieser Disziplin zu messen. Aber er macht sich dennoch keine Sorgen das es Lurekar gelingen k�nnte einen Keil in die Gruppe zu schlagen. Zu oft haben sich seine Freunde und er gegenseitig den R�cken gedeckt um sich nicht blind aufeinander verlassen zu k�nnen.
Dennoch, auch in Gro� Furtheim gab es Schausteller, und immer hatte sein Vater ihm geraten auf seine Geldb�rse zu achten. Und auch, wie er sich nur zu gut erinnert, seine Vorgesetzten in der Ausbildung.
Diese hatten ihn auch vor anderen Dingen gewarnt. Meist nicht gut in den K�nsten des Kampfes ausgebildet, eigneten sich viele der Schausteller b�sartige Tricks an um auch in den rauheren Vierteln einer Stadt wie Gro� Furtheim zu �berleben. K�rperlich gewandt und schnell im Denken sind es Gegner die man nicht untersch�tzen sollte.
Als der Fremde Glance zustimmt freiwillig zu bleiben nickt Stone diesem wie zur entschuldigung zu und l�sst den Fremden erstmals wieder aus den Augen als er seine eigenen Wasserflaschen f�llt und auf die Klippe zugeht.
Dann geht er ein paar Schritte zur Seite um das Meer zu betrachten, dem Fremden den R�cken zugedreht.
Er hat keine Sorge, denn er weis genau das jetzt Lu den Fremden im Auge hat. So hatten sie es abgesprochen. Und auch wenn sie Lurekar nicht den ganzen Tag beobachten konnten, so wollten sie ihn zumindest dann �berwachen wenn es darum ging das Essen zu zu bereiten.



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#210597 22/06/05 08:25 PM
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Lu, der sich sehr dar�ber freut das sein Przyjaciel Stone ihn in einer so wichtigen Sache um Hilfe bittet, fragt sich wie er es anstellen soll Lurekar zu beobachten ohne das dieser es merkt. Jetzt geht er ersteinmal zu Big Claw und Glance und w�nscht ihnen einen guten Morgen.
"Muss ich mich jetzt wieder verstecken?" will der immer neugierige Drache von Glance wissen.


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#210598 22/06/05 09:37 PM
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"Ja, was machen wir jetzt ?" fragt Alrik in die Runde. "Mir scheint es in der Tat ratsam zu sein, schnellstm�glich zu verschwinden ... wem werden die Stadtwachen eher glauben ? Den Fischern , also Stadtbewohnern, oder ein paar dahergelaufenen Fremden ?

Unser Problem ist, da� die Stadtwachen noch nichts von den Piraten wissen - wir sollten das schnellstm�glich nachholen, um eine gute Verhandlungsbasis zu haben.

Zun�chst aber - in den Wald ?"



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
#210599 23/06/05 01:28 AM
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�Bocksbein und Adlerschnabel!�, knurrt die ein�ugige alte Frau, als das Bild des Leuchtturms auf der blank polierten Fl�che des Rauchquarztisches verblasst. Leise �chzend erhebt sie sich aus dem reich verzierten, mit violettem Polster bezogenen Ebenholzstuhl, und die ausgestopften Tiere auf der �berhohen R�ckenlehne schwanken leicht. Einen Augenblick lang verharrt die Greisin, um tief durchzuatmen, dann brummt sie ungehalten �Wenn man nicht alles selber macht ...�, st�tzt sich auf ihren knorrigen Stab und schlurft auf die einzige T�r des Raumes zu.

Eine angenehm k�hle Brise umspielt die schweren Arme des m�den Frocks. Sanft klettert sie den Oberk�rper empor und bl�st dem armen Frock die ganze Last aus dem Gesicht. Endlich erh�lt der kleine Frock seinen verdienten Lohn f�r all die M�he und darf ausruhen. Wasser pl�tschert friedlich, und in der Ferne heben die Dryaden an zu singen, nur f�r den tapferen Frock. Da zerrei�t pl�tzlich eine allzu bekannte Stimme den s��en Traum. �Frooock!�, br�llt die Herrin, die in der T�r steht. Sie schnipst mit den Fingern, und schon zuckt ein greller Blitz auf das Hinterteil des bedauernswerten Frocks. Auuuu!

Das Kr�tenmaul des Bastards schnellt vor Schmerz empor, aber immer noch liegt er auf dem Speicherstein, den er eigentlich ausgerichtet halten soll. �Du elender kleiner Nichtsnutz!�, schreit die Alte, schnipst erneut mit den Fingern, und ein weiterer Blitz trifft das muskul�se kleine Wesen, diesmal auf sein linkes Fuchsohr, das nat�rlich viel leichter zu treffen ist als das rechte Rattenohr, und empfindlicher dazu. �Wie oft habe ich dir gesagt, was du zu tun hast?�

�Erbarmen, Herrin!�, winselt der kleinlaute Frock, �Frock halten schweres Ding jetzt schon drei Tage in St�ck.�. Kr�ftig st��t sich der ungeschickte Frock vom Boden ab, um auf die Eselsbeine zu kommen, aber der Boden ist gar nicht der Boden. Das letzte gr�nliche Flackern im gro�en Zauberstein verlischt, und wieder straft die Herrin den hilflosen Frock.

�Hast du eine Ahnung, wie lange es dauert, den Speicherstein wieder aufzuladen?�, kreischt die Zauberin zornig. Ihre Stimme �berschl�gt sich fast, und einige Tropfen gelblicher Speichel fliegen in hohem Bogen davon. Der Mischling verkriecht sich mit angsterf�llten Augen in eine Ecke des Raums. �Ich sollte dir Arme und Beine ausrei�en, unf�higer T�lpel, und ich h�tte nicht �bel Lust dazu!�. Unwillk�rlich sucht das einsame Auge den Raum nach Gegenst�nden ab, die nach dem linkischen Tropf geworfen werden k�nnten, aber in den Regalen sind ja schon zu viele Dinge zerbrochen. Die Frau besinnt sich auf das Wesentliche.

Zitternd verfolgt der traurige Frock, wie die Herrin das Fledermausohr aus der Tasche zieht, dreimal dar�ber streicht und es dann vor den Mund h�lt. �Der Kontakt ist unterbrochen.�, sagt die Herrin dem Ohr, �Du bist erst einmal auf dich allein gestellt. Wie willst du vorgehen? Und wie nahe bist du den St�rern jetzt?�. Die Wut der Herrin ist fast aus ihrer Stimme verschwunden. Konzentriert h�lt sich die Herrin das Fledermausohr an ihr eigenes, das mit der dicken Warze, und grinst kurz darauf breit. Wieder streicht die Herrin �ber das Fledermausohr, um es dann wegzustecken und sich umzudrehen. Vielleicht denkt die Herrin ja gar nicht mehr an den nur ganz leise keuchenden Frock? Aber auf der Schwelle sieht sich die Herrin doch noch einmal um, schaut b�se drein und schnipst besonders kr�ftig mit den Fingern. Der Blitz f�hrt dem ungl�cklichen Frock ausgerechnet in die Zunge, die vorwitzig aus dem halb ge�ffneten Maul h�ngt. Auuuu!

#210600 23/06/05 01:29 AM
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Lurekar nickt Alrik zustimmend zu. �Im Wald sollten wir einigerma�en sicher sein. Sie br�uchten schon wirklich viele Leute, um ihn zu durchk�mmen. Und ich kenne eine Stelle mit einem Felsvorsprung, wo wir vor dem Regen gesch�tzt w�ren. Wir sollten nicht geradewegs dorthin gehen, sondern ein paar Haken schlagen, um die Wachen zu verwirren, falls sie tats�chlich Spuren finden. Lasst mich vorangehen und folgt mir in geringem Abstand. Wenn wir dort sind, k�nnen wir in Ruhe absprechen, was weiter zu tun ist ... und wie Ihr an Euer verbotenes Buch gelangt, Bodasen.�

Der seltsame Mann macht ganz den Eindruck, als bef�nde er sich in seinem Element. Entschlossen geht er ein paar Schritte auf den Wald zu, dann sieht er sich auffordernd zu den anderen um und folgt einem felsigen Streifen am Rand der vordersten B�ume entlang.

#210601 23/06/05 06:19 AM
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Bodasen zuckt mit den Schultern und folgt Lurekar. Wie es scheint bleibt ihnen nichts anders �brig als dem Fremden zu vertrauen. Er scheint den Wald besser zu kennen als der Magier der nun schon fast 20 Jahre in Rechem lebt. Vielleicht w�re es besser gewesen die Akademie ab und zu zu verlassen um den Wald zu erkunden?


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#210602 23/06/05 06:45 AM
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Nachdenklich sieht die Elfe hinter Lurekar her. Dann wendet sie sich an Glance.

"Glance, w�rdet ihr mit mir gemeinsam die Nachhut bilden? Ich muss mit euch reden. Ausserdem kann ich so unsere Spuren verwischen."


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#210603 23/06/05 08:49 AM
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Glance nickt wortlos in Antwort auf BigClaws Frage, und schaut Bodasen nach, der dem Fremden folgte, ohne abzuwarten, wie die Anderen dazu stehen.

Dann kniet er sich zu Lu hinunter, und sagt leise in dessen Ohr "Im Wald musst du dich nicht mehr verstecken, aber falls du jagen willst, frag' vorher, bevor du wegfliegst. Und jetzt geh' zu Stone und sage ihm, f�r den Moment folgen wir dem Dunklen, aber er soll aufpassen, dass dieser Alrik und Bodasen nicht einwickelt mit seiner flinken Zunge". Lus erstaunter Blick, der sich das wohl gerade bildlich vorstellt, l�sst Glance schmunzeln. "Geh' jetzt, und sag Stone, BigClaw und ich bleiben zur�ck um die Umgebung zu erforschen und die Spuren zu verwischen - wir finden Euch schon".


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#210604 23/06/05 01:27 PM
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Big Claw wartet bis Lu weg ist und beginnt in ihrer Muttersprache zu sprechen.

�Glance, ich hatte noch keine Gelegenheit euch etwas �ber Lurekar zu erz�hlen, deswegen nutze ich jetzt unseren Aufbruch. Er� er hat keine Aura. Zumindest dachte ich das als er bei uns erschienen ist. Aber so ist es nicht. Er hatte gestern Abend seinen Umhang ge�ffnet, um Lu Ser diese B�nda zu zeigen. Und da habe ich seine Aura gesp�rt, schwach, aber sie ist da. Es muss mit seinem Umhang zusammenh�ngen. Sobald er ihn schliesst sp�re ich nichts mehr. Was kann das bedeuten?�

Bevor die Elfe ihre n�chsten Eindr�cke von Lurekar vorbringt, wartet sie zuerst auf die Reaktion von Glance.


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#210605 23/06/05 02:44 PM
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Glance nickt, und antwortet ebenfalls auf elfisch, "Ja, das ist mir auch gleich aufgefallen. Seine Aura ist verschleiert - ich frage mich wozu ein Musiker solch einen Umhang braucht. Ich kenne die Gebr�uche der Westk�ste nicht, aber bei uns sind Musiker und Schausteller eher auffallend gekleidet; jedenfalls nicht so schlicht und dunkel, wie er".

Sinnend blickt er Lurekar hinterher. "Ich frage mich, ob diese Begegnung wirklich Zufall ist? Andererseits, man h�tte sie unauff�lliger gestalten k�nnen... - Auf jeden Fall hat er uns noch lange nicht Alles erz�hlt. Genaugenommen hat er noch kaum etwas �ber sich selbst erz�hlt, au�er den Begebenheiten hier am Turm".


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#210606 23/06/05 07:28 PM
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Nachdenklich nickt Big Claw.

"Ich denke auch, dass er etwas verschweigt. Was haltet ihr von seiner Geschichte mit dem Sukkubus? Ich kann mich nicht erinnen von solchen Wesen je geh�rt zu haben. Wenn es sie wiklich gibt, k�nnen sie einen Menschen so, nun ja, ver�ndern? Und was ist mit seinem Musikinstrument? Lu erkannte es als Kraftfaden. Dieser Lurekar ist schon seltsam. Wir sollten bei ihm sehr aufmerksam sein."






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