Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#210607 24/06/05 03:43 AM
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Stone Offline OP
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Mit schnellen Schritten schließt Stone zu Bodasen und Alrik auf, die worte von Lu haben ihm gezeigt das zumindest Glance nicht bereit ist dem Fremden einfach so zu vertrauen. Zwar war er zuerst etwas verwirrt, als Lu ihn warnte das Lurekar vielleicht vorhat Alrik und Bodasen zu Fesseln, und das mit seiner Zunge. Aber da auch der kleine Drache etwas verwirrt war, hatte er schnell erkannt das Lu wohl eine Redewendung der Menschen falsch verstanden hatte.
Aber er behält Lurekar im Auge. Es erscheint ihm seltsam das dieser, obwohl doch im banne eines Dämons, sich hier so gut auskennt.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210608 24/06/05 08:32 AM
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"Verändern? Wieso verändern?" fragt Glance BigClaw verwirrt. "Ihr meint wegen Lurekars Aussehen? Welcher Teil seines für uns ungewöhnlichen Aussehens ist für ihn normal, welcher Teil 'verändert'? Ist das 'Mal des Dämons', von dem er spricht, überhaupt sichtbar?"


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#210609 24/06/05 08:41 AM
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"Nunja, ich habe bisher noch keinen Menschen gesehen, der so aussieht wie Lurekar. Ihr vielleicht? Das meinte ich mit 'verändert'. Es kann natürlich sein, dass sein Aussehen auch vollkommen normal ist. Aber ich bin auch noch nicht weit in der Welt herumgekommen."

Big Claw atmet tief durch.

"Das 'Mal des Dämons', hm, darüber sollten wir ihn nochmal genauer befragen."


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#210610 24/06/05 09:07 AM
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"Einen wie ihn gesehen hab' ich auch noch nicht", sagt Glance, "aber was die menschliche Rasse auszeichnet, außer ihrer Kurzlebigkeit, ist sicher ihre Vielfalt, in jeder Hinsicht. Also seid vorsichtig, was ihr 'normal' nennt. Und nun, lasst uns sehen, dass der Abstand nicht zu groß wird - Am Besten wir trennen uns. Ihr geht einen Bogen durch den Wald, ich schlage einen Bogen entlang der Küste. So können wir ein grösseres Gebiet abdecken. Wegen der Spuren brauchen wir uns keine Sorgen machen - seht, sie bewegten sich über felsigen Untergrund, und den Rest wird der Regen verwischen, der dort heraufzieht". Und er zeigt auf die See hinaus, von wo eine dunkle Regenfront heranzieht.


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#210611 24/06/05 12:17 PM
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Zunächst läuft Lurekar ein ganzes Stück am Waldrand entlang, bevor er scharf die Richtung ändert und zwischen die Bäume abbiegt. Das Rauschen des an die Klippen schlagenden Meeres wird rasch leiser und verklingt in den Geräuschen des Waldes. Ein würziger Geruch von Harz und feuchter Erde liegt nun in der Luft. Überwiegend wachsen hier Nadelbäume, und nur vereinzelt leuchtet ein Laubbaum in seinen letzten herbstlichen Farben.

Der schwarz gekleidete Mann legt einen schnellen Schritt vor, bleibt aber immer wieder stehen, um sich zu orientieren und nach dem besten Weg Ausschau zu halten, so dass die Gruppe bequem zu ihm aufschließen kann. Die gewählte Route ist weitgehend frei von Unterholz und führt über mehrere felsige Flächen, auf denen Lurekar oft die Richtung ändert. Zwischendurch macht er an einer Stelle Halt, an der viele kleine, gelbliche, trichterförmige Pilze wachsen. „Ich weiß nicht, wie diese Pilze genannt werden,“, erklärt er, „aber sie sind nahrhaft und wohlschmeckend. Wir können ruhig einige für unser Mittagessen sammeln – die Stadtwachen müssten schon Bluthunde und einen persönlichen Gegenstand von Euch haben, um uns hierher folgen zu können.“. Der seltsame Musiker holt ein kleines Gemüsemesser hervor und schneidet mehrere der Pilze ab, die er behutsam in einen großen Stoffbeutel legt.

Kurz nach dieser Pause fallen die ersten Regentropfen. Daraufhin beschleunigt Lurekar seinen Schritt noch einmal, obwohl das Wasser an seinem Umhang abperlt wie an Wachs. Noch bevor der Regen heftiger wird, kommt die Gruppe an der Stelle an, die der Fremde wohl gemeint hat. Eine große Felsplatte erhebt sich schräg aus dem Boden, ragt aber nicht über die Wipfel der Bäume empor. Unter ihr ist eine Fläche von etwa 3 mal 15 Schritt trocken geblieben. Der Boden ist hier lediglich mit einigen Gräsern bestanden oder ganz frei von Bewuchs. Lurekar streift mit den Händen die Wassertropfen von seinem Umhang, dann setzt er sich unter den vorspringenden Fels. Die dunklen Wolken verdecken die Sonne mittlerweile, so dass die Tageszeit schwer zu schätzen ist, aber die Mittagszeit kann eigentlich noch nicht angebrochen sein.

#210612 24/06/05 08:02 PM
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Alrik ist Lurekar gefolgt, widerwillig zwar, jedoch getrieben von der ihm erscheinenden Notwendigkeit, eine Distanz zwischen dem Turm und ihnen zu bekommen. Unglücklicherweise fällt ihm nichts besseres ein, als den Wald - den er noch nicht einmal kennt - zum Versteck zu nehmen. Daß er den Wald nicht kennt, und seine Gefährten möglicherweise auch nicht, stört ihn. So versucht er, immer ein Auge auf den Wald um ihm herum zu werfen und sich den Weg und besondere Objekte zu merken. Ein paar Mal steckt er sogar kleine Zweige in den Waldboden, um Orientierungspunkte zu haben. Allerdings läßt er genügend Platz zwischen solchen "Markierungspunkten", um sie nicht wie eine Kette aussehen zu lassen.

Ein Gedanke verfolgt ihn noch : Lurekar kennt sich aus ... wie gut ? Er bringt sie vom Turm weg ... wohin ? Alrik beschließt, ihm ein paar Fragen zum wald zu stellen.



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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#210613 25/06/05 11:30 AM
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Bodasen lief einfach Lurekar hinterher. Froh das einer die Führung in dieser Wildniss übernommen hatte. Ihm war alles logisch erschienen was der fremde gesagt hatte. Der Magier liebte es, wenn einer die Führung in weltlichen Dingen übernahm und er sich in in Ruhe über die Magie Gedanken machen konnte. Das Buch! Wenn man ihm seine Magie entziehen könnte?


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#210614 25/06/05 11:53 AM
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Im Wirtshaus "Zur Dame" kniet ein Mädchen und schrubbt wütend den Boden. Wiedermal hatte der Wirt sie beschimpft eine faule Schlampe zu sein, weil es ihm nicht schnell genug ging. Was konnte Sarina dafür, dass gestern wieder einige Gäste über den Durst getrunken hatte und nun der Fußboden besonders schmutzig war?

Wehmütig erinnerte sie sich an die Zeit, wo Ihre Mutter Wirtin hier war und der Vater Seemann auf einem Handelsschiff. Immer wenn sein Schiff im Hafen lag hatte sie ihn besucht. Die anderen Matrosen hatten ihr beigebracht auf der Takelage zu klettern, mit dem Messer zu werfen und Knoten zu knüpfen. Eines Tages kam er nicht mehr wieder und das Geld wurde knapp. Das Wirthaus warf nicht genug Gewinn ab und ein Mann kaufte es der Mutter ab. Er wandelte es in den Bordell um und stellte die Mutter als Kurtisane ein. Ihre Mutter stimmte unter der Bedingung zu, dass Sarina nicht im Wirthaus arbeiten muss, wenn es geöffnet ist. Sie wollte Ihr Kind vor den fremden gierigen Blicken der Männer schützen.

Sarina bekam trotzdem genug mit. Die Wände in den Zimmern waren dünn und hatten Löcher. Manchmal reizte es sie, so zu werden wie Mutter und die Männer an der Nase herumzuführen. Aber als die Mutter von einem Seemann mit einer seltsamen Krankheit angesteckt wurde und starb wurde ihr klar, dass sie so nicht enden wollte.
Es wäre ein kleiner Schritt gewesen, der Wirt war sehr interessiert und redete Sarina ununterbrochen zu. Glücklicherweise gab es ihren Großvater! Er hatte sich als Leuchturmwärter gemeldet und sein Lohn reichte aus ihr kleines Zimmer hier im Wirthaus zu bezahlen. Zu essen und gelegentlich einige abgetragen Sachen bekam sie vom Wirt dafür, dass sie jeden morgen hier saubermachte. Nachmittags war sie immer am Hafen und half den Matrosen, Fischern und manchmal den Taschendieben. Aber lange konnte das nicht mehr gut gehen! Immer gieriger wurden die Blicke des Wirtes.
"Ihr Großvater! Hoffendlich war ihm nichts passiert! Gestern abend, als sie zu Besuch bei Claasen, einem befreundeten alten Fischer war, brannte das Leuchtfeuer nicht richtig. Claasen hatte ihr versprochen nachzuforschen."


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#210615 25/06/05 06:58 PM
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Unglücklich läuft Lu hinter Stone her. Er hatte den Krieger gefragt ob er sich ein paar Hasen jagen dürfte, aber Stone hatte es ihm nicht erlaubt. Es hatte gesagt das es besser sei gemeinsam bei dem Ziel des Fremden anzukommen, da Lu sonst schwierigkeiten hätte die anderen zu finden..
Pah, bestimmt hatte Stone nur Angst das er wieder in schwierigkeiten kommt.
Das kann der kleine Drache sogar nachvollziehen wie er innerlich grinsend überlegt.
Umso überraschter ist er als der Krieger ihn auf einmal nur ermahnt nicht allzuweit weg zu gehen und sich den Weg gut zu merken.
Lu beschliest nur so weit zu gehen bis er etwas findet das er jagen kann.
Becor Stone es sich anders überlegen kann ist der kleine Drache schon im Gebüsch entschwunden.


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#210616 25/06/05 07:13 PM
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Stone schaut sich um, die stelle scheint ihm wirklich ganz gut geeignet zu sein. Allerdings eher für eine kurze Rast, oder eine Nacht. Zu beengt ist das ganze, und Stone will nicht so recht glauben das diese Stelle den Stadtwachen einer so nahe gelegenen Stadt nicht bekannt ist.
Aber da er keine Alternativen hat setzt er sich auch erst einmal und fängt an seine Ausrüstung zu pflegen.
Dabei überlegt er sein weiteres vorgehen, eigentlich müßte er in die Stadt den Rest seiner Ausrüstung holen. Er will allerdings den Fremden nicht alleine lassen solange Glance und Big Claw nicht da sind. Bodasen wirkt ganz zufrieden auf ihn. Und Alrik macht einen wachsamen eindruck auf ihn. Ob das jetzt aber wegen dem Fremden ist, oder wegen der doch offenen und schlecht zu verteidigenden Lage ist, ist Stone unklar.
Ihm wird gerade bewußt das, selbst wenn sie Wache halten würden, sie weit über fünfzig Prozent der Umgebung nicht einsehen können.
Die Situation gefällt ihm gar nicht.
Nach kurzem überlegen steht er wieder auf und verlässt den geschützten Bereich. Den Fremden zu beobachten ist zwar wichtig, aber ohne einen Wachposten draussen würden sie hier wie auf dem Präsentierteller sitzen.
Zuerst überlegt er ob er den Felsen erklimen soll, aber das verwirft er wieder, zu steil ist der Stein, und im notfall könnte er nicht schnell genug von dort oben herunter, und wäre obendrein allen Angriffen schutzlos ausgeliefert. Er beschliest einen weiten Bogen zu schlagen und achtet immer wieder darauf das er nur weitergeht wenn Lurekar gerade nicht in den Wald zu schauen scheint. Dann wählt er einen massiven Baum, den er besteigt. Von hier hat er das Lager im Auge und einen großteil der Umgebung.
Kaum hat er sich im Baum versteckt und einen guten sicheren Sitz gefunden, sieht er im Wald eine bewegung. Regungslos abwartend sieht er wie sich langsam Big Claw aus den Schatten schält.
Stone bleibt still sitzen, er ist gespannt ob die Elfe ihn bemerken wird und auch dann weis wer in diesem Baum sitzt.


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#210617 25/06/05 07:47 PM
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Die Elfe setzt zu einer Erwiderung gegenüber Glance an. Lässt es dann aber bleiben. Glance hat ja irgendwie recht, Elfen mögen Menschen nicht besonders und umgekehrt auch. Dadurch entstehen sehr schnell Vorurteile. Trotzdem beschließt sie, für sich, ein Auge auf Lurekar zu haben.

Big Claw’s Blick folgt dem Handzeichen von Glance.

„Ja, wir sollten uns beeilen um rechtzeitig an dem von Lurekar genannten Ort sein, bevor wir vollkommen durchnässt werden.“

Sie wendet sich Richtung Wald ab. Auf ihre Sinne konzentriert nimmt sie verschwommen die Auren der anderen Gefährten wahr, bis auf eine. So ist es einfach ihnen zu folgen. Außer den Tieren des Waldes, die vor ihr keine Scheu zeigen und den Gefährten kann sie nichts entdecken. Doch was ist das? Etwa 3 Fuß vor ihr ragt ein kleiner Zweig aus dem Boden, wie er so nie gewachsen sein kann. Wer will hier eine Spur legen? Sie zieht den Zweig aus der Erde und legt ihn so unter einen dürren Busch, als wäre er von dort abgebrochen. Noch aufmerksamer als vorher geht sie weiter. Immer ein bisschen im Zickzack, jedoch nie die eigentliche Richtung ändernd. So entdeckt die Elfe weitere Zweige und entfernt sie sorgfältig.

Inzwischen hat leichter Regen eingesetzt. Kurz nach dem letzten entsorgten Zweig, in der Nähe eines Baumes bleibt Big Claw stehen. Regungslos verharrt die Elfe. Sie spürt die Anwesenheit eines Menschen. Sie lässt ihre Sinne schweifen. Ihre Augen blicken sich suchend um. Ein leichtes Lächeln huscht um ihren Mund.

„Stone, was macht ihr auf dem Baum?“


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#210618 25/06/05 07:54 PM
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Stone erklärt der Elfe seine bedenken wegen dem Rastplatz. "Ich denke ich werde noch einige Zeit hier verbringen. Sagt den anderen einfach das ich noch etwas jagen gehen will. Und vor allem habt ein Auge auf Lurekar, es erscheint mir mehr als seltsam das er sich an diesen seltsam verschlungenen Pfad erinnert den er bestimmt nicht oft gegangen ist, und dennoch nicht den geraden, direkten Weg gewählt hat. Vielleicht ist dieser Dämon von dem er sprach ja gar nicht verschwunden, denkt daran wie es bei Bodasen war. Und an die Bända, die letzte bedrohliche Szene mit dem Turm, als wäre da ein Gefangener eingesperrt der auf befreiung wartet. Geht jetzt, ich werde auf die umgebung achten und auch ein Auge auf das Lager haben."


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#210619 25/06/05 08:03 PM
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Big Claw nickt.

"Ich denke ebenso wie ihr. Habt ihr Zweige als Wegmarkierung gesteckt?"


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#210620 25/06/05 08:12 PM
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Stone schaut die Elfe überrascht an, "nein, aber ich meine das ich Alrik mit Ästen habe hantieren sehen. Ich habe aber nicht weiter darauf geachtet. Vielleicht hatte er angst den Weg nicht zurück zu finden."


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#210621 25/06/05 08:18 PM
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Erstaunt schaut Big Claw zu Stone.

"Alrik, das kann ich mir eigentlich nicht so recht vorstellen. Ich dachte immer, er würde sich überall zurecht finden. Aber ich werde ihn fragen. Wenn keiner von uns eine Markierung gelegt hat, dann haben wir ein Problem. Wo ist eigentlich Lu? Normalerweise weicht er nicht von eurer Seite."



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#210622 25/06/05 08:26 PM
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"Lu ist sich was jagen gegangen. Ich denke nicht das er allzu lange brauchen wird, der Wald hier erscheint mir voll von Leben. Was meint ihr? Ich glaube die Stadtbewohner verlassen ihre Stadt nicht so oft."


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#210623 25/06/05 08:46 PM
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"Stone, mit den Menschen solltet ihr euch wesentlich besser auskennen als ich. Ich hatte nie viel mit Menschen zu tun. Wir Elfen sind da sehr eigen. Leider. Ich hoffe bloß, dass Lu sich weder verirrt, noch in sonstige Schwierigkeiten gerät. Nun werde ich mal die Anderen über die Markierungen befragen. Wir sehen uns dann. Ach ja, Glance müsste auch bald hier sein."


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#210624 25/06/05 08:53 PM
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Stone zuckt nur mit den Achseln, "in Groß Furtheim gieb es Jäger, aber das meiste was benötigt wird kommt von den Bauern. Auch in Furtheim gehen die Menschen selten in die Wildniss hinein."


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#210625 25/06/05 09:02 PM
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Ohne Antwort geht die Elfe weiter und erreicht bald darauf die Felsplatte. Bodasen, Alrik und Lurekar sitzen unter dem Vorsprung. Noch bevor jemand von ihnen zu Wort kommt, stellt Big Claw ihre Frage.

"Hat jemand von euch Wegmarkierungen gesetzt?"


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#210626 25/06/05 09:29 PM
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Nachdem Glance sich von BigClaw getrennt hat, geht er zunächst ein Stück parallel zur Küste.

An einer Stelle mit freiem Blick auf die See bleibt er stehen. Dunkel kommt die Regenfront über die See. Bedrohlich und doch faszinierend das Wolkenbild. Der Wind lässt seinen Umhang wehen, die Luft ist herrlich frisch und riecht würzig nach See. Der Regen erfasst ihn, aber er achtet nicht darauf, stemmt sich nur gegen den Wind, und geniesst das Tosen der Elemente Luft und Wasser. "Mit dem Wind zu reiten...", träumt er vor sich hin. Der Wind pfeift über die Klippen, die Geräusche sind fast melodisch.

Das erinnert ihn an die Bända, diese widerum an Lurekar, und dass er sich zu den Anderen gesellen sollte. Er zieht seinen Tarnumhang um sich, wendet sich um und verschmilzt mit dem Wald.

Als erstes erfasst er BigClaws Aura, sie ist die stärkste für ihn. Sie scheint zu stehen. Etwas abseits spürt er LuSers Aura, die sich heftig bewegt und als er näher kommt spürt er auch die Anderen. Er geht davon aus, dass Lurekar auch da ist, denn spüren kann er ihn nicht.

Er weiss, dass BigClaw seine Präsenz spürt. Stone scheint oberhalb von ihr zu sein. Glance nickt anerkennend. Der Hüter hat daran gedacht eine Wache zu stellen - und er selbst hätte sich auch einen erhöhten Platz gesucht. Er geht in Richtung der Anderen bis er sie unter einer Felsplatte sitzen sehen kann. Der Platz ist gut gewählt als Unterschlupf, aber schlecht zu verteidigen, vor allem weil man sich ungesehen annähern kann. Er vermutet, dass Stone das gestört hat und veranlasste draussen zu bleiben. Big Claw ist kommt inzwischen auch unter die Felsplatte. Er hört ihre Frage, und wundert sich "Wegmarkierungen? - Wozu verwischen wir Spuren, wenn jemand den Weg markiert? Lurekar hat den Weg hin gefunden, also würde er sie nicht brauchen um wieder wegzukommen. Will jemand sich heimlich fortschleichen?. Auf die Antwort ist er gespannt.

Gut getarnt durch seinen Umhang, und der ihm eigenen vorsichtigen Bewegung, geht er zu den Vieren unter der Felsplatte, und taucht unvermittelt bei ihnen auf. "Von der Küste her ist alles ruhig", sagt er nur, und setzt sich.

Last edited by GlanceALot; 25/06/05 09:43 PM.

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