Verwirrt schüttelt der Dunkle Geselle den Kopf: „Nein, ich spüre keine Veränderung. Ich bin erschrocken, als der Stein Euch aus der Hand geschleudert wurde, aber weiter nichts. Und mir schwirrt der Kopf von Bodasens vielen Erklärungsansätzen. Mächtige Magie ist eben doch eine furchtbar komplizierte Sache.“. Lurekar atmet tief durch, dann hält er eine Fingerspitze ganz dicht über den Kristall, ohne ihn allerdings zu berühren. Nichts passiert. „Solange von dem Stein keine unmittelbare Gefahr ausgeht,“, sagt er zu Glance, „sollte ich ihn mitnehmen, denke ich. Vielleicht kann Mardaneus etwas Wichtiges über das Mal der Dämonin herausfinden, wenn er ihn untersucht. Meint Ihr, es könnte helfen, wenn ich ihn gleich in Stoff einwickle und gar nicht direkt berühre?“. Mit funkelnden Augen betrachtet der grauhäutige Mann den Kristall. „Übrigens hat der Stein sicher auch einigen materiellen Wert. Und es wäre doch schade, Geld einfach hier liegen zu lassen!“. Das listige Grinsen, das bei diesen Worten über das Gesicht des Musikers huscht, ist recht unzweideutig, aber den Satz 'Irgendeinem nichts ahnenden Trottel werde ich das Ding schon andrehen können.' spricht er nicht laut aus.

„Da wir wegen des hastigen Aufbruchs schon aufs Frühstück verzichten mussten, könnten wir nun vielleicht ans Mittagessen denken.“, schlägt Lurekar vor und holt den Stoffbeutel mit den Pilzen hervor, „Das Holz in der Umgebung ist zwar nass, aber vielleicht weiß einer von Euch ja einen Weg, trotzdem Feuer zu machen? Solange es regnet, ist auch der Rauch nicht weit zu sehen.“