Fasziniert beobachtet Lurekar den halbdurchsichtigen kleinen Drachen, über dessen seltsames Erscheinungsbild sich sonst niemand zu wundern scheint. „Wie macht Ihr das, Meister Drache?“, fragt er zaghaft, „Es sieht fast aus, als würde Euer Körper sich auflösen, und doch gebt Ihr keinen Schmerzenslaut von Euch? Ist es etwa das, was Ihr gestern in Eurer Erzählung als 'Unsichtbarkeit' bezeichnet habt?“

Etwas betreten blickt der Musiker zu Boden. „Ich muss gestehen, dass ich nicht viel über Drachen und ihre Fähigkeiten weiß. Vielleicht gehört auch viel von dem, was man sich so erzählt, in den Bereich der Sagen, Gerüchte und Vorurteile. Ich dachte beispielsweise, Drachen seien habgierig und versuchten jeden nur erdenklichen Schatz auf ihren Hort zu schleppen. Und doch habt Ihr vorhin kein sonderliches Interesse an dem Kristall der Dämonin gezeigt. Ist es unwahr, was in dieser Hinsicht erzählt wird, oder seid Ihr einfach ein ... außergewöhnlicher Drache?“