Alrik uns Stone gehen vorsichtig durch die verwinkelten Gassen, um möglichst nicht weiter von Wachmannschaften gesehen zu werden. Alrik ist es bewußt, daß sie nicht wie normale Bürger aussehen, aber da sie bisher unbehelligt geblieben sind, hofft er, daß er und Stone eher als "interessante Neuankömmlinge" denn als "zu mißtrauende Streuner" betrachtet werden.
Mit einem Nicken hält er auf das Akademiegebäude zu - es wäre ihm lieber, vorher seine Sachen von der Schneiderin zu holen, aber erstens hat der Brief vorrang, und zweitens schuldet Johram ihnen immernoch Geld.
Dem wachhabenden Kampfmagier an der Türe berichtet er kurz, daß er einen Brief für einen Magier namens Mardaneus habe, und sie beide ihn persönlich abgeben müßten.
Eher unwillig gibt der Magier den Weg frei, und so können Stone und Alrik hinein.
Alrik runzelt die Stirn. Hat es etwas gegeben, das ausgelöst hat, daß der Kampfmagier so reserviert reagierte ?
Den innen stehenden Wächter fragen sie nach dem Weg zu Mardaneus, woraufhin sie eine Beschreibung erhalten.
Als sie an seinem Zimmer ankommen, stellen sie fest, daß auch nach mehrmaligem Klopfen niemand öffnet. Von dieser Störung irritiert beschließen sie, das Beste daraus zu machen, und gleich zu Johram zu gehen, um dort das Geld einzutreiben. Vielleicht können sie von diesem dann auch erfahren, wo sich Mardaneus aufhält.