Der Gedanke das er Johram diese Figur überlassen soll ist für Stone sehr unangenehm. Ist sie doch nicht nur das letzte was ihn mit seinem Vater verbindet, sondern darüber hinaus für ihn zu einem Symbol geworden für all das was er erreichen will. Er will sie nicht hergeben, begreift aber das er wohl keine Wahl hat, und das es darüber hinaus wohl auch unvernünftig ist.
"Ich will sie wieder haben, unbeschädigt" sagt er dem Magier fast knurrend als er die Figur überreicht.
"Was den Dämon angeht so kann ich nicht viel sagen, ich bin Anthrer nie begegnet und auch in dem Tempel war keine Spur von solch einer verderbten Kreatur abgesehen von denen wegen derer wir gekommen waren. Bloodwin, der Hüter den wir später trafen, hatte uns zwar erzählt das er einen Dämon gesehen hatte der sah aber wohl eher aus wie der Leibmagier des Prälaten, Dralfens. Den kenne ich aber auch nicht."
Dann fängt Stone noch einmal an alles zu erzählen was er in der Bibliothek und aus den erzählungen der vorgeblichen AneAshin über den Dämon erfahren hatte.
"Aber, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt selbst nicht mehr richtig bei bewußtsein war, keinem meiner Gefährten ist etwas aufgefallen das auf die Anwesenheit eines Dämons hindeuten könnte. Nur der welcher Bodasen bessesen hatte natürlich, aber mit Hilfe des Pristers war es uns ja letztendlich gelungen diesen zu bannen, oder vernichten. Auf jeden Fall hatte der Priester gesagt das diese bedrohung beendet sei, und dann haben wir uns schon getrennt und sind zu diesem Raum mit dem Siegel gegangen."
Stone überlegt ob ihm noch etwas einfällt, aber ausser dem Gedanken das vielleicht der Priester und der Reisende mit dem Dämon gekämpft haben könnten fällt ihm nichts mehr ein.
"Vielleicht haben wir deshalb nichts mehr von dem Fremden und dem Priester gehört? Vielleicht sind alle noch in diesem Kampf verwickelt gewesen als der Tempel einstürzte und sind zu tode gekommen."
Der Gedanke das dieser Dämon tod sein könnte war gut, aber wenn es diesen Preis gekostet haben sollte, so kommt es Stone vor, war er zu hoch.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)