Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#210707 10/07/05 07:29 AM
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Ersch�pft vom anstrengenden Weg kommt Mardaneus in der Akademie an. Er bedankt sich bei dem Soldaten f�r die Begleitung und geht auf direktem Weg zu Johram, um mit ihm die Ereignisse und das weitere Vorgehen zu besprechen.
Johram h�rt aufmerksam zu und sagt dann "Mir f�llt gerade ein, dass ich wieder mal �ber meinen Forschungen vergessen habe Mittag zu essen. Ich werde uns etwas bestellen und wir besprechen das weitere Vorgehen, bevor wir die anderen Informieren." Er geht zur T�r ruft einen Bedienstete etwas zu und setzt sich dann zu Mardaneus an der Tisch.


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#210708 10/07/05 12:21 PM
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Alrik uns Stone gehen vorsichtig durch die verwinkelten Gassen, um m�glichst nicht weiter von Wachmannschaften gesehen zu werden. Alrik ist es bewu�t, da� sie nicht wie normale B�rger aussehen, aber da sie bisher unbehelligt geblieben sind, hofft er, da� er und Stone eher als "interessante Neuank�mmlinge" denn als "zu mi�trauende Streuner" betrachtet werden.

Mit einem Nicken h�lt er auf das Akademiegeb�ude zu - es w�re ihm lieber, vorher seine Sachen von der Schneiderin zu holen, aber erstens hat der Brief vorrang, und zweitens schuldet Johram ihnen immernoch Geld.

Dem wachhabenden Kampfmagier an der T�re berichtet er kurz, da� er einen Brief f�r einen Magier namens Mardaneus habe, und sie beide ihn pers�nlich abgeben m��ten.
Eher unwillig gibt der Magier den Weg frei, und so k�nnen Stone und Alrik hinein.
Alrik runzelt die Stirn. Hat es etwas gegeben, das ausgel�st hat, da� der Kampfmagier so reserviert reagierte ?

Den innen stehenden W�chter fragen sie nach dem Weg zu Mardaneus, woraufhin sie eine Beschreibung erhalten.

Als sie an seinem Zimmer ankommen, stellen sie fest, da� auch nach mehrmaligem Klopfen niemand �ffnet. Von dieser St�rung irritiert beschlie�en sie, das Beste daraus zu machen, und gleich zu Johram zu gehen, um dort das Geld einzutreiben. Vielleicht k�nnen sie von diesem dann auch erfahren, wo sich Mardaneus aufh�lt.



When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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#210709 10/07/05 03:21 PM
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Als das Essen kurze Zeit sp�ter gebracht wird, genie�en die beiden Magier die reichtlich vorhandenen Speisen und ein Glas Wein und h�ngen ihren Gedanken nach.
Mardaneus fragt nach einer Weile seinen alten Freund Johram: "Erscheint es Dir es sinnvoll, erst den Senat der Akademie zu informieren und beraten zu lassen? Das zieht sich garantiert �ber Tage hin! Oder informieren wir nur den Herzog und halten so die Akademie raus? Es ist nat�rlich f�r die geballte Kraft der Akademie ein leichtes das Piratennest auszur�uchern. Wenn ich da so an unsere Jugend denke" Mardaneus Augen blitzen schelmisch. "Wei� du noch, als wir mit diese Abenteurertruppe im Gebirge unterwegs waren? Es macht schon Spass mal so richtig kr�ftige Magie zu wirken! Immer nur hier theoretisch zu forschen ist doch manchmal etwas langweilig."
Nachdenklich f�hrt er fort: "Die meisten der jungen Magier hier haben nie wirklich gek�mpft! Das macht sie hochm�tig und weltfremd. Es wenig Praxis k�nnte ihnen nicht schaden. Leider k�nnen wir nicht ohne die Zustimmung des Magistrats und des Tempels ein wenig Krieg spielen, also bleibt doch nur eine Botschaft an den Herzog!" erg�nzt er wehm�tig.


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#210710 11/07/05 01:12 AM
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�Lieber Freund,�, entgegnet Johram lachend und streicht sich �ber den wei�en Bart, �unsere Tage als Abenteurer liegen l�ngst hinter uns, und das ist gut so. Sicherlich waren das damals aufregende Wochen im Gebirge, aber es war auch eine anstrengende und gef�hrliche Zeit. Alte Knaben wie wir sollten sich lieber auf die Wahrung und Mehrung des Wissens konzentrieren, auch wenn es uns manchmal in den Fingern juckt. Wir haben schlie�lich eine Verantwortung gegen�ber der Jugend wahrzunehmen.�

Nur zu gut erinnert sich der alte Magier an die Schatzsuche, zu der sie sich von der h�bschen jungen Priesterin hatten verleiten lassen, ohne wirklich auf die Gefahren vorbereitet zu sein. Auch sie hatten sich mit ihren paar d�rftigen Zaubern wie die Herren der Welt gef�hlt. �Hochmut geht oft mit der Jugend einher.�, f�hrt Johram augenzwinkernd fort, �Und die Selbstgerechtigkeit ist eine h�ufige S�nde des Alters. Lass uns nicht zu hart mit den jungen Magiern sein.�

Dann denkt der wei�haarige Mann noch einmal �ber das nach, was sein Freund ihm erz�hlt hat. Er vertraut Mardaneus v�llig, aber er wei� auch, dass der ehemalige D�monologe auf seine alten Tage schnell bereit ist, das Gute in den Leuten zu sehen ... manchmal allzu schnell. Johram kennt weder Feldwebel Dranner noch Leutnant Frollo pers�nlich. Soll er sich wegen einiger seltsamer Stichwunden und eines m�glicherweise �bereifrigen Feldwebels gleich an den Herzog wenden? Nat�rlich darf eine solche Sache, wenn denn etwas Wahres an ihr ist, nicht ignoriert werden ...

�Sowohl der Senat als auch der Herzog werden mehr sehen wollen als das, was wir haben.�, sinniert Johram, �Lass uns das Ganze nicht gleich auf dem Weg des Kampfmagiers angehen. Mein Sch�ler Galef hat zwar noch eine Menge Flausen im Kopf, aber er ist ein �u�erst talentierter Illusionist � und so erfahren, dass wir nicht um ihn bangen m�ssen, wenn ich ihn schicke, sich unauff�llig umzuh�ren. Es wird ihm zum Vorteil gereichen, mit einer so ernsten Aufgabe betraut zu werden, und er kann uns ...� � der alte Mann wird von einem Klopfen an der T�r unterbrochen. �Herein!�, ruft er mit seiner kr�ftigen, tiefen Stimme.

#210711 11/07/05 03:50 AM
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Als das "Herein" ert�nt �ffnet Stone f�r Alrik die T�r, l�sst diesen eintreten und geht dann selbst in den Raum. Zuerst sieht er nur zwei �ltere M�nner, als er diese genauer mustert erkennt er das diese zwei M�nner von der selben gelassenen aber machtvollen Austrahlung umgeben werden wie es bei seinem Vater immer der Fall war. Da er wei� das Alrik den Herren schon bekannt ist stellt er sich ebenfalls vor. "Guten Tag, ich bin Stone, Ferrwars Sohn und komme wie ihr sicher schon gesehen habt aus Gro� Furtheim." Dabei verbeugt er sich leicht, so wie es fremde Besucher seinem Vater gegen�ber getan hatten.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210712 11/07/05 04:26 AM
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Au�er sich vor Zorn wischt Schwarzbart das Blut, welches sein Messer bedeckt, am Hemd des Narren ab welcher ihn herausgefordert hatte.
"Will sich noch einer von euch flohzerfressenen, Ziegen k�ssenden Drecksbastarden mit mir �ber meinen F�hrungsstil unterhalten?"
Schwarzbart sieht sich grimmig um, die Gesichter seiner Bande starren ihn schreck erf�llt an. Errol war immer einer der besten K�mpfer gewesen, schnell mit dem S�bel und dem Messer und immer der erste wenn es ums Entern ging.
Ein guter Seemann und sein Blutdurst stand dem des Kapit�ns in nichts nach. Und jetzt, nach nur wenigen S�belhieben, liegt er zuckend und sterbend in seinem Blut vor der Mannschaft. Ein guter unehrlicher Kampf, so wie es bei den Piraten brauch ist, hatte zu Gunsten Schwarzbarts entschieden.
Ein Messer das an einer speziellen Vorrichtung am Unterarm des Piraten angebracht war, und bald wieder sein w�rde, hatte den Ausschlag gegeben. Im Gegensatz zu den meisten dieser Vorrichtungen "zaubert" diese nicht einfach das Messer nach vorne in die Hand des k�mpfenden, nein diese ist st�rker und schleudert das Messer etliche Schritt nach vorne. Oder, wie in diesem Fall, in die Kehle eines Ungl�cklichen der vergessen hatte mit welchen Tricks und Methoden Schwarzbart Kapit�n eines solchen M�rderhaufen wurde.
Da sich keiner r�hrt knurrt Schwarzbart die M�nner an, "dachte ich es mir doch. feiges Gesindel. Los, los," br�llt er die M�nner dann an, "schafft mir diesen Unrat von meinem Deck und dann f�hrt endlich meine Befehle aus."
Die M�nner fangen sofort eilig an herum zu laufen, einige sind so schlau und heben den Leichnam auf, das letzte was man von Errol h�rt ist ein platschen.
Schwarzbart achtet nicht darauf. Er ist schon bei anderen Dingen.
Nachdem der alte lispelnde Joe offensichtlich entf�hrt worden war, hatte er seiner Mannschaft von dem verborgenen Tunnel erz�hlen m�ssen. Damit hatten alle Schwierigkeiten erst angefangen.
Die M�nner waren der Meinung das er sie um ihren Anteil betr�gen wollte und nur mit m�he hatte er ihnen erkl�ren k�nnen das er die Verbindung in die Stadt gebraucht hatte um Proviant und Ausr�stung bestellen zu k�nnen.
Das er gleichzeitig auch noch Kontakte zu einem wichtigen Mitglied der Rechemer Obrigkeit hat verschwieg er. Es war auch nicht notwendig gewesen dar�ber zu reden, seine Mannschaft hatte ihm soweit geglaubt.
Nur Errol nicht, Errol wollte das sie alles aufladen und aus dieser Gegend verschwinden sollten.
Aber so leicht w�rde Schwarzbart es seinen unbekannten Gegnern nicht machen, vor allem nicht da sie seinen wertvollen Dolch gestohlen hatten.
Jetzt nachdem das Geheimnis des Tunnels offenbart ist, ist dieser auch gesichert. Ebenso wie die H�tte.
Er hatte einige M�nner ausgesandt sich unauff�llig in der Stadt umzusehen. Zu diesem Zweck hatten sie entsprechende Kleidung aus der Schatzkammer hergerichtet. So das er jetzt �ber einige Spione in der Stadt verf�gte.
Jetzt musste er sich nur noch mit seinem Kontakt in der Stadt treffen und sich auch von dieser Seite absichern.
Dann w�rde er sich um diese Fremden k�mmern die meinten ihn bestehlen zu k�nnen.


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#210713 11/07/05 03:12 PM
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Johram mustert den H�ter und fragt leicht verwundert: �Ihr meint, Ihr seid der Sohn des Magiers, der den Pr�laten ber�t?�. Dann �bernimmt er es kurzerhand, die �brigen Anwesenden vorzustellen: �Ich bin Johram, das ist mein Freund und Kollege Mardaneus.� � er wendet den Kopf zu dem anderen Magier, der mit ihm am Tisch sitzt � �Und das hier ist Herr Alrik Fassbauer.�, erkl�rt er Mardaneus mit einem Nicken zu dem Streuner. Gegen�ber gestern macht der wei�haarige Mann wieder einen sehr gefassten und aufger�umten Eindruck. Als er sieht, wie seine Besucher auf die leeren Teller und Sch�sseln blicken, meint er: �Entschuldigt, wir haben heute sp�t gespeist. Galef hat mir den fehlenden Betrag bereits �bergeben. Er bittet nochmals um Verzeihung f�r seinen v�llig unangebrachten Scherz.�. Der Magier �ffnet eine Schublade und holt einen gro�en, gut gef�llten Lederbeutel heraus, den er auf den Tisch stellt.

Last edited by Lurker; 11/07/05 04:20 PM.
#210714 11/07/05 03:15 PM
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Marriks Stimmung ist wie das Wetter, als er zur�ck zum Tempel geht. *Wie kommt dieser Feldwebel dazu, die Magier auch noch zu rufen? Und wieso konnte er pl�tzlich Leutnant Frollo nicht mehr vertrauen?*, diese Gedanken und noch mehr gehen ihm durch den Kopf w�hrend er zu dem Tempel eilt. Am Tor angekommen nickt er nur kurz dem Soldaten zu und verschwindet im Inneren. Er begibt sich sofort zum Hohenpriester. Dieser schaut unwillig, ob der St�rung auf.

�Wer wagt es�., ah ihr seid es Marrik, setzt euch. Nun, was konntet ihr f�r den armen Menschen tun?�

Marrik nimmt Platz und f�ngt an zu berichten. Bei der Erw�hnung des Magiers zieht der Hohe Priester missmutig die Augenbrauen hoch, unterl�sst es aber, Marrik zu unterbrechen.

�So so, der Feldwebel traut seinem eigenen Leutnant nicht. Uns anscheinend auch nicht. Sonst h�tte er wohl kaum auch noch diesen Magier kommen lassen. Hm, so wie es aussieht, sieht Dranner Verd�chtige in allen h�heren Kreisen. Da wir aber nur unserem Glauben dienen, sollten wir beweisen, dass wir loyal dem Magistrat und dem Herzog gegen�ber sind, obwohl wir dies eigentlich nicht n�tig haben. Sei es drum, ich werde einen Brief an den Magistrat und den Herzog schreiben. Ehe ich es vergesse, meinte der Feldwebel etwa die Leute, von denen ein Teil hier im Tempel waren und die seltsame Fragen gestellt haben?�

Marrik nickt nur.

�Nun, nach denen sollte Dranner mal suchen. Sie kamen mir gleich nicht geheuer vor. Marrik, ihr seid doch gut mit Janus befreundet, ja ja, ich wei� davon. Vielleicht solltet ihr mal mit ihm reden. M�glicherweise kann er zur Aufkl�rung dieses Falles beitragen. So und nun lasst mich allein, damit ich die Briefe schreiben kann. Wenn sie geschrieben sind, dann werdet ihr den einen pers�nlich zum Magistrat bringen.�

Der Priester erhebt sich und geht aus dem Zimmer. Drau�en ist er nahe daran zu fluchen, gerade noch rechtzeitig h�lt er inne. Ein verzweifelter Blick zum Altarraum, mit dem er Undar Abbitte leistet und Marrik geht weiter in sein Zimmer.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#210715 12/07/05 05:56 AM
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Madaneus mustert die beiden Besucher ausgiebig. Ihre Kleidung sieht aus, als h�tten sie in letzter Zeit einiges erlebt. Wehm�tig denkt er noch mal an seine Jugend zur�ck. Dann zeigt er zu der noch gut gef�llten Weinflasche und fragt "Wenn ihr etwas mit uns trinken wollt? Da dr�ben auf der Anrichte stehen Becher ihr k�nnt Euch einen nehmen und Euch zu uns setzen." Mit einem Blick zum Tisch erg�nzt er. "Das Essen ist leider alle bis auf die wenigen Geb�ckst�cke hier, aber wenn ihr etwas davon m�chtet bitte."

Dann nach einer Blick auf Johram f�hrt er nachdenklich fort. "Ihr seit also Mitglieder der seltsamen Truppe die sich zur Zeit in Rechem herumtreibt und die vielleicht etwas �ber den Tod des Leuchturmw�rters wissen. Dranner erw�hnte Euch. Was wisst Ihr �ber die Geschehnisse am Turm?"


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#210716 12/07/05 03:59 PM
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Stone ist �ber die Frage von Johram so verbl�fft das er Mardaneus Frage nur beil�ufig beantwortet, "Oh, den Mord meint ihr? Das waren vermutlich die Piraten die wir in Ihrer H�hle aufgesp�rt haben."
Dann wendet er sich an Johram den er die ganze Zeit angestarrt hat.
"Ihr kanntet meinen Vater?" Fragt er und wird sich zur selben Zeit bewu�t das es nat�rlich so gewesen sein mu�te, sein Vater war viel auf Reisen und an wen w�rde sich ein Magier in einer Fremden Stadt wenden wenn nicht an andere Magier?
Mit einem Kopfsch�tteln verjagt er das seltsam wattige Gef�hl das ihn auf einmal umgeben hatte.
"Verzeiht mir, nat�rlich kanntet Ihr meinen Vater. Wenn er f�r euch ein Freund war dann habe ich schlechte Nachrichten. Mein Vater ist tod. Ich habe eine letzte Nachricht von ihm erhalten kurz nachdem er mich auf diese Mission geschickt hat."
Stone schaut auf Johram und kann nicht absch�tzen wie dieser die Nachricht aufnimmt. Halb hoffend das er hier vielleicht einen Menschen findet mit dem er �ber die geschehnisse reden kann, halb durch das Gef�hl geleitet das er Johram mehr als nur diese paar Worte schuldet schaut er auf die freien St�hle. "Wenn ihr es w�nscht werden wir eure Einladung annehmen und ich werde euch alles was ich weiss berichten." Dann blickt er fragend zu Alrik ob dieser �berhaupt bereit ist noch l�nger hierzubleiben.

Alrik, der froh zu sein scheint das er endlich das zugesagte Gold empfangen konnte, nickt zustimmend zu Stone. Anscheinend versteht er die Lage in der, der junge Krieger ist und auch wenn ein bequemes Zimmer in einem Gasthof lockt so h�lt er seine pers�nlichen bed�rfnisse jetzt zur�ck.


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#210717 12/07/05 05:42 PM
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Mardaneus �berdenkt kurz die Antwort des Kriegers: "Sie wissen also von den Piraten und sogar von einer H�hle! Interessant! Das muss ich unbedingt noch genauer erfahren!"
Aber er beschlie�t erst mal zu warten, da er das Gef�hl hat, der Krieger hat zur Zeit ein ganz anderes Problem. Entspannt lehnt er sich zur�ck und genie�t einen Schluck Wein. Geduld ist etwas was das Alter mit sich bringt, die Fragen zu den der Piraten k�nnen auch sp�ter noch gekl�rt werden.


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#210718 12/07/05 09:21 PM
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Johram bemerkt die Verbl�ffung des H�ters sofort. Gerade f�r ihn als Ausbilder der Illusionisten geh�rt eine hervorragende Menschenkenntnis zu den Grundvoraussetzungen seiner Arbeit, und es ist schwer, Regungen vor ihm verborgen zu halten. Obwohl der junge Mann in seinem Zimmer sich bem�ht, sachlich vom Tod seines Vaters zu berichten, erkennt Johram, wie nahe ihm der Verlust gegangen ist. Er selbst ist Ferrwar viele Male begegnet, und auch wenn sie keine enge Freundschaft verband, hat er den Magier doch als aufrichtigen und ehrenhaften Mann kennen und sch�tzen gelernt.

�Ich trauere mit Euch um einen gro�artigen Menschen.�, sagt er nach einer kleinen Pause mit bed�chtiger Stimme. �Weit �ber Gro� Furtheim hinaus war Ferrwar als zuverl�ssiger Repr�sentant der Stadt und als ein weiser Mann bekannt. Eure Heimatstadt hat einen herben Verlust erlitten.�. Die vielen kleinen Lachfalten des wei�b�rtigen Mannes zeichnen sich nur noch schwach ab, so ernst blickt er Stone nun an. Er erinnert sich an die Begegnungen mit Ferrwar, an die Diskussionen �ber magietheoretische Fragen, in denen Stones Vater gro�en Sachverstand bewies, und an politische Debatten, in denen er stets auf Verst�ndigung bedacht war.

�Die Nachricht vom Tod Eures Vaters kommt �berraschend f�r mich.�, f�hrt Johram fort, �Ich habe nichts davon geh�rt, dass er krank gewesen w�re ... ich will nicht in Euch dringen, aber wenn Ihr mehr �ber die Umst�nde seines Todes erz�hlen k�nntet, w�re ich Euch in der Tat dankbar.�. Aufmerksam beobachtet er den H�ter, w�hrend er sich �ber den Bart streicht. �Ich will Euch nichts vormachen: Ich kannte Euren Vater gut, aber er hat mir zum Beispiel nie erz�hlt, dass er verheiratet gewesen w�re oder einen Sohn hatte. Vielleicht empfand er es einfach als unangebracht, zu viel Privates in seine Aufgaben einzubringen. Dennoch betr�bt mich die Nachricht von seinem Tode sehr.�

Johram �berlegt, ob er dem jungen Mann aufmunternd auf die Schultern klopfen oder ihm die Hand sch�tteln soll, entscheidet sich jedoch dagegen. Der Krieger macht einen ehrlichen ersten Eindruck auf ihn, aber da er sich anscheinend bem�ht, seine Gef�hle nicht allzu offen zu zeigen, empf�nde er eine solche Geste vielleicht als aufdringlich. Allm�hlich kommt dem Magier die Frage in den Sinn, wer in Gro� Furtheim wohl an Ferrwars Stelle getreten sein mag. Ihm f�llt erst einmal niemand ein, den er f�r f�hig dazu halten w�rde, aber er beschlie�t, diese Frage zur�ckzustellen und Stone erst einmal erz�hlen zu lassen. So schenkt er seinen G�sten und sich Wein ein, setzt sich wieder und lehnt sich erwartungsvoll zur�ck.

#210719 13/07/05 04:17 AM
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Alrik und Stone nehmen platz und trinken erst einen Schluck Wein. Alrik wohl weil er einen guten Tropfen zu sch�tzen weis und Stone weil er die kleine Pause braucht um sich zu sammeln.
"Ich danke euch f�r eure Worte Herr Johram."
Stone �berlegt kurz wo er anfangen soll und beschlie�t das er Johram erst einmal erkl�ren muss wie Ferrwar zu einem Sohn gekommen ist. "Ferrwar war nicht mein leiblicher Vater m��t ihr wissen. Aber dennoch verdanke ich ihm viel mehr als nur mein Leben. Meine leiblichen Eltern hatten von ihrem Recht gebrauch gemacht mich zu verkaufen und da mein Vater zu diesem Zeitpunkt �berlegte das er einen Erben br�uchte hat er sich dann darauf eingelassen. Leider erwies ich mich als v�llig ungeeignet um den Weg eines Magiers zu gehen, dennoch hat mein Vater mich das nie sp�ren lassen sondern mich in Liebe erzogen und war immer f�r mich da."
Stone erz�hlt von seinem Werdegang, wie er zu den H�tern kam und �ber die Ausbildung dort. Doch ist das recht schnell abgeschlossen, f�r Stone ist diese Zeit ein abgeschlossenens Kapitel welches f�r immer hinter ihm liegt. Dann kommt er zu dem Tag als Ferrwar ihn hatte rufen lassen und sein Leben f�r immer ver�nderte.
Er erz�hlt Johram alles, auch von dem zusammensto� mit dem Priester, seinem Schwur den er abgelegt hatte und gebrochen, dann kommt er zu den ereignissen jener Nacht. Erz�hlt von der goldenen Kugel aus Licht die von seinem Vater geschickt worden war. Von der begegnung mit dem Geist seines Vaters, und der Mahnung den Pr�laten betreffend. Er zeigt seinen Brustpanzer um zu verdeutlichen was diese Nachricht noch ausgel�st hat. Dann erz�hlt er weiter, wird jetzt aber immer �fters von Johram darauf hingewiesen das Glance A`Lot diesen Teil schon erz�hlte. Neu und schockierend hingegen sind die enth�llungen von AneAshins, oder besser dem was sie f�r AneAshin halten sollten �ber Anthrer und die best�tigung dessen was Ferrwar vermutet hatte. Er zeigt dem Magier jene kleine rote Figur der G�tttin Aneishin, und wie er zu dem wissen gekommen war das es dieser Kristall war der daf�r verantwortlich war das die Gruppe im Tempel das erhalten hatten was sie brauchten.
Wissen, Rast und eine art Pr�fung die sie in die Lage versetzte ihrer Aufgabe gerecht zu werden.
Stone erz�hlt wie er seinen Teil dazu beisteuerte und wie es gewesen war als er von dieser dunklen Energie ausgef�llt war, wie er auf alles einen immensen Hass versp�rte.
"Und das ist so zimlich das letzte was ich von den geschehnissen in Tempel weis, alles was danach geschah, unsere Flucht, alles liegt unter einem Schatten den ich nicht zu durch dringen vermag. Das letzte mal als dieser Kristall Leben, oder eine art Magie zeigte war als er mich ..." Stone bricht ab.
Das kann er nicht erz�hlen, dies war ein Band das ihn auf immer mit dem Drachen verband wie er jetzt erkennt. Etwas �ber das nicht gesprochen werden durfte wenn es nicht den Zauber des einzigartigen verlieren sollte.
"Das letzte mal war als wir schon draussen waren, der Kristall hatte meinen schwachen zustand genutzt und die letzten der dunklen Energien um mir die letzten erkl�rungen zukommen zu lassen, was dieser Kristall ist und wozu er dient."


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#210720 14/07/05 02:24 AM
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Zu Beginn von Stones Erz�hlung h�rt Johram ruhig und aufmerksam zu und nickt nur einige Male. Er merkt, dass der junge Mann ihm nichts vorzuschwindeln versucht, sondern vertrauensvoll die Geschichte seines Lebens erz�hlt, obwohl sie sich gerade erst kennen gelernt haben. Dabei macht er nicht den Eindruck, als fasse er im Allgemeinen �berm��ig schnell Vertrauen. �Er hat wohl sonst niemanden, mit dem er �ber seinen Vater sprechen konnte.�, schie�t es dem Magier durch den Kopf, und er l�chelt dem H�ter v�terlich zu.

�Eine gestaute magische Sequenz!�, wirft Johram ein, als Stone die goldene Lichtkugel erw�hnt, �Ein komplexer und aufw�ndiger Zauber ... der Tod Eures Vaters wirkte, als habe man ein Schleusentor f�r die gestauten magischen Str�me ge�ffnet.�. Auch das Symbol auf dem Brustpanzer kommt dem wei�haarigen Mann irgendwie bekannt vor, aber da er nicht sagen kann, wo er es schon gesehen hat, schweigt er.

Kaum hat Stone die d�monische Natur Anthrers erw�hnt, springt der alte Magier jedoch auf, blickt zu seinem Kollegen hin�ber und l�uft unruhig hin und her, w�hrend der H�ter den Rest seiner Geschichte erz�hlt. �Ich alter Tor!�, ruft Johram, nachdem Stone seinen Bericht beendet hat, �Wieso habe ich mir gestern nur Bedenkzeit erbeten! Ich h�tte Euren Gef�hrten dr�ngen sollen, mir jede noch so kleine Einzelheit zu erz�hlen. Der Pr�lat ein D�mon! Mit jedem Augenblick, der verstreicht, kann das Verderben Rechem n�her kommen. Wir m�ssen unverz�glich handeln!�. Hastig kramt der wei�b�rtige Mann einen Schl�ssel aus seiner Tasche hervor, schlie�t eine Schublade seines Schreibtischs auf und holt eine Schriftrolle daraus hervor. Dann h�lt er jedoch inne und legt die Schriftrolle wieder ab.

��berst�rzte Eile hilft uns allerdings auch nicht weiter.�, meint er und streicht sich �ber den Bart. Mit festem Blick sieht er Stone in die Augen. �Bitte erz�hlt uns ganz genau, was Ihr �ber diesen D�mon wisst! Erw�hnt jedes Detail, und wenn es Euch auch noch so unbedeutend erscheinen mag. Mardaneus ist gl�cklicherweise ein profunder Kenner der Materie und kann aus Euren Worten vielleicht wertvolle R�ckschl�sse ziehen. Au�erdem m�chte ich Euch bitten, mir Eure Figur f�r eine eingehendere Untersuchung auszuh�ndigen � jetzt gleich! Sie spielt offenkundig eine wichtige Rolle in dieser Sache und k�nnte Licht ins Dunkel bringen.�. Die bestimmten Worte Johrams lassen keinen Zweifel daran, f�r wie ernst er die Lage h�lt.

#210721 14/07/05 04:22 AM
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Der Gedanke das er Johram diese Figur �berlassen soll ist f�r Stone sehr unangenehm. Ist sie doch nicht nur das letzte was ihn mit seinem Vater verbindet, sondern dar�ber hinaus f�r ihn zu einem Symbol geworden f�r all das was er erreichen will. Er will sie nicht hergeben, begreift aber das er wohl keine Wahl hat, und das es dar�ber hinaus wohl auch unvern�nftig ist.
"Ich will sie wieder haben, unbesch�digt" sagt er dem Magier fast knurrend als er die Figur �berreicht.
"Was den D�mon angeht so kann ich nicht viel sagen, ich bin Anthrer nie begegnet und auch in dem Tempel war keine Spur von solch einer verderbten Kreatur abgesehen von denen wegen derer wir gekommen waren. Bloodwin, der H�ter den wir sp�ter trafen, hatte uns zwar erz�hlt das er einen D�mon gesehen hatte der sah aber wohl eher aus wie der Leibmagier des Pr�laten, Dralfens. Den kenne ich aber auch nicht."
Dann f�ngt Stone noch einmal an alles zu erz�hlen was er in der Bibliothek und aus den erz�hlungen der vorgeblichen AneAshin �ber den D�mon erfahren hatte.
"Aber, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt selbst nicht mehr richtig bei bewu�tsein war, keinem meiner Gef�hrten ist etwas aufgefallen das auf die Anwesenheit eines D�mons hindeuten k�nnte. Nur der welcher Bodasen bessesen hatte nat�rlich, aber mit Hilfe des Pristers war es uns ja letztendlich gelungen diesen zu bannen, oder vernichten. Auf jeden Fall hatte der Priester gesagt das diese bedrohung beendet sei, und dann haben wir uns schon getrennt und sind zu diesem Raum mit dem Siegel gegangen."
Stone �berlegt ob ihm noch etwas einf�llt, aber ausser dem Gedanken das vielleicht der Priester und der Reisende mit dem D�mon gek�mpft haben k�nnten f�llt ihm nichts mehr ein.
"Vielleicht haben wir deshalb nichts mehr von dem Fremden und dem Priester geh�rt? Vielleicht sind alle noch in diesem Kampf verwickelt gewesen als der Tempel einst�rzte und sind zu tode gekommen."
Der Gedanke das dieser D�mon tod sein k�nnte war gut, aber wenn es diesen Preis gekostet haben sollte, so kommt es Stone vor, war er zu hoch.


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#210722 14/07/05 05:55 AM
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"Nun beruhige Dich Johram" sagt Mardaneus. "Wir haben hier zwar keine Abteilung D�monologie mehr, aber einige kennen sich doch noch ganz gut mit D�monen aus. Der Tempel ist auch erfahren im Kampf mit D�monen. Ein einzelner D�mon sollte hier in Rechem keinen gro�en Schaden anrichten! Selbst wenn er noch leben sollte."
Nachdenklich f�hrt er fort: "Wenn sich nat�rlich ein D�mon eines K�rpers bem�chtigt und sich so tarnt ist es gef�hrlich, weil man nicht gleich bemerkt das es so ist und so ein schlauer D�mon einen gewaltigen Schaden anrichten kann bevor man merkt, es ist ein D�mon. Johram wir m�ssen mit Sadrax reden! Vielleicht k�nnen wir uns irgendwo ausserhalb der Akademie treffen. Vielleicht kann er uns die Vorg�nge im Tempel etwas genauer beschreiben."
Er wendet sich erneut an Stone und Alrik. "Wi�t ihr wo sich Bodasen aufh�lt? K�nnt ihr ihm eine Nachricht zukommen lassen?"


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#210723 14/07/05 03:54 PM
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Johram hebt verwundert die Augenbrauen. Der tadelnde Unterton in seiner Stimme ist nicht zu �berh�ren, als er sich an Mardaneus wendet: �Erkennst du denn das volle Ausma� der Gefahr nicht? Wenn ein D�mon vom K�rper des Pr�laten Besitz ergreift, dann wohl kaum, weil er uns hier pers�nlich angreifen will! Gro� Furtheim ist die mit Abstand gr��te Stadt in weitem Umkreis; sollte der D�mon in Anthrers Gestalt seine gewaltigen Heere gegen Rechem senden, dann k�nnten nicht einmal der Tempel, die Akademie und die Truppen des Herzogs zusammen viel ausrichten.�. Ver�rgert blickt Johram zu seinem Kollegen. So kenntnisreich Mardaneus in den Belangen der Magie ist, so naiv kann er manchmal in politischen und gesellschaftlichen Fragen sein. Aber damit ist er unter den Magistern beileibe nicht der Einzige.

�Solange wir nichts von Euren verschollenen Gef�hrten h�ren,�, sagt Johram nach einer kleinen Pause zu Alrik und Stone, �m�ssen wir davon ausgehen, dass auch der Leibmagier des Pr�laten besessen ist und wir es mit mindestens zwei D�monen zu tun haben. Mit Hilfe von Dralfens wird Anthrer sogar die Kammer der Artefakte �ffnen k�nnen, von der Ferrwar einmal gesprochen hat. Das macht es noch schwieriger, die D�monen zu besiegen.�

Nachdenklich betrachtet der wei�haarige Magier die Figur, die Stone ihm gegeben hat. Er spricht ein paar Worte, und ein gelbliches Gl�hen umgibt seine Hand. Nur ganz vereinzelt f�hrt das Licht an den Kanten der Statuette zu winzigen Reflexionen, die sich wie eine d�nne Spur aus Sternchen um sie winden. Entt�uscht blickt Johram auf. �Wenn die Figur einmal mit magischer Energie aufgeladen war, so ist diese Energie aus ihr entwichen. Man kann nur noch Reste des Zaubers entdecken, mit dem die Figur erschaffen wurde. Es ist m�glich, dass sie sich nur in bestimmten Situationen oder mit bestimmten Energien selbstt�tig aufl�dt, aber um die Bedingungen zu untersuchen, unter denen das geschieht, muss man sich wohl f�r mehrere Stunden, wenn nicht gar Tage, damit besch�ftigen. Ein weiteres Gespr�ch mit Sadrax k�nnte uns in der Tat schneller Hinweise liefern.�

#210724 14/07/05 04:23 PM
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Stone Offline OP
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Alrik wartet ruhig bis alle anwesenden fertig gerdet haben, dann meldet er sich zu wort.
"Nun, Mardaneus," f�ngt er, leicht schadenfroh endlich den Magiern mal einen Schritt voraus zu sein, an "nun, eigentlich braucht Ihr Bodasen keine Nachricht zukommen zu lassen. Viel mehr haben wir hier Nachrichten f�r euch, ich bin nur noch nicht dazu gekommen sie zu �berreichen."
Alrik �berreicht die Briefe an Johram und Mardaneus.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210725 14/07/05 06:24 PM
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Mardaneus nimmt seinen Brief entgegen und l�chelt als er den Zauber erkennt. "Bodasen war schon immer einer meiner Lieblingssch�ler! Sieh dir diese wunderbare Schl�sselmagie an!" sagt er zu Johram und bewegt die H�nde um den �ffnungszauber zu wirken.
Als er den Brief gelesen hat, bemerkt er zu Alrik und Stone: "Der Brief gibt mir die M�glichkeit Bodasen eine einmalige Nachricht zukommen zu lassen. Das ist gut." dann sieht er Johram wartend an, um zu sehen wie dieser auf den Vorschlag mit dem Treffen im Landhaus am morgigen Tag reagiert und sagt: "Ich w�re durchaus interessiert mal wieder mein Landhaus zu besuchen. Der Fall des 'schwarzen Mannes' scheint interessant. Vielleicht eine Spur auf noch mehr Besessene in der Gegend? Mir ist allerdings nicht klar, was Bodasen mit dem verbotenen Buch will. Es w�rde nicht auffallen, wenn wir es mitnehmen, weil sich seit Jahren keiner mehr darum gek�mmert hat."


Alixdragon -==(UDIC)==-
Der einzige Mensch, der Dir im Weg steht, bist Du.
#210726 14/07/05 07:26 PM
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Auch Johram wirkt den �ffnungszauber und liest den an ihn gerichteten Brief. �berrascht runzelt er die Stirn. �Wie kommt Sadrax dazu, um das verbotene Buch zu bitten? Dieser Mann, den er beschreibt, scheint mir ein �u�erst verd�chtiges Subjekt zu sein. Und dein ehemaliger Sch�ler will weitere Mitglieder seiner Gruppe mitbringen? Hm.�

Der Magier �berlegt kurz, dann wendet er sich an seinen Kollegen: �Mardaneus, du kennst Sadrax besser als ich. H�ltst du es f�r m�glich, dass er nicht ganz Herr seines Willens war, als er diese Briefe verfasst hat? Dieser merkw�rdige Kerl, den Sadrax beschreibt, k�nnte ein Verwandter des Mannes sein, von dem die Akademie das verbotene Buch einst erworben hat. Er verstand sich darauf, es f�r seine Jahrmarkttricks zu nutzen, w�hrend es uns nie gelungen ist, die Magie des Buches richtig zu entschl�sseln. Und Bezauberungen aller Art sind die Magie, die dem Fahrenden Volk am meisten liegt. M�glicherweise versucht die Sippe wieder in den Besitz des Buches zu gelangen. Du wei�t genauso gut wie ich, dass das Buch gef�hrlich ist. Wir d�rfen nicht zulassen, dass es in die falschen H�nde f�llt, daher m�ssen wir alle M�glichkeiten eruieren.�

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