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#210807 28/07/05 03:05 PM
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"Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit - und die ganze Wahrheit", meint Glance ruhig, und senkt ganz beil�ufig die nadelscharfe Spitze des Til�vemaegsil, sodass diese wie zuf�llig genau auf die Stelle zeigt an der die B�nda unter Lurekars Umhang h�ngt - ein Schnippen aus dem Handgelenk w�rde gen�gen...


In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
#210808 28/07/05 03:25 PM
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�Nun, 'verschweigen' ist vielleicht nicht das richtige Wort.�, antwortet Lurekar dem Magier und der Elfin in verst�ndnisvollem Ton, �Es gibt einfach ein paar Dinge, die man nicht jedem gleich beim ersten Zusammentreffen erz�hlt. Das ist doch nur nat�rlich, oder? Ihr habt mir beispielsweise auch nicht haarklein aufgez�hlt, welche Zauber Ihr wie gut beherrscht. Und ich nehme an, diese Information w�rdet Ihr nicht einfach jedem preisgeben, dem Ihr begegnet. Aber 'verschweigt' Ihr mir damit etwas?�. Der Musiker zuckt mit den Schultern.

�Wie Ihr ja nun ... bemerkt haben d�rftet, ist meine B�nda kein Gegenstand, sondern ein Lebewesen wie Ihr oder ich ... oder Euer Drache.� � die letzten drei W�rter spricht er nur leise aus und sieht misstrauisch zu Lu Ser hin�ber � �Sie ist mir eine gute Freundin, und wir musizieren stets zusammen. Den gr��ten Teil der Zeit schl�ft sie allerdings. Ich kann Euch versichern, dass keinerlei Gefahr von ihr f�r Euch ausgeht. Sie ern�hrt sich allerdings von magischer Energie und, �h ... verschlingt diese ab und zu. Euer Tarnzauber, Big Claw, hat offenbar genau ihren Geschmack getroffen. Wie nicht zu ... �berh�ren war, ist sie nun satt und wird wohl f�r eine ganze Weile auch satt bleiben.�

Mit vers�hnlicher Miene blickt Lurekar vom einen zum anderen. �Ihr seht also: Es besteht kein Anlass zur Beunruhigung. Vielleicht hatte das Ganze ohnehin sein Gutes. Jetzt, wo sie satt ist, wird sie nicht an Mardaneus' Magie interessiert sein, wenn er mich heilt. Da die Sonne bereits aufgeht, k�nnten wir uns nunmehr ja auf den Weg zu seinem Landsitz machen.�

#210809 28/07/05 03:48 PM
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Lu versucht krampfhaft das von ihm in gang gesetzte Feuer wieder zu beherrschen. Und nach einiger Zeit gelingt ihm das auch, aber nur weil sich der Fremde zu seinen Freunden gestellt hat. Die letzten S�tze des Fremden hat Lu aber mitbekommen.
"Das ist nicht wahr, diese B�nda ist kein Lebewesen. Sie hat keine Aura wie alles andere das lebt. Ich habe es schon gesagt gehabt sie sieht aus wie ein Kraftfaden. Vielleicht ein misslungener Zauberspruch, und jetzt muss sich das Ding von anderen Kraftf�den ern�hren. Was wenn keine Magie gewirkt wird, von was ern�hrt sich dieses Ding dann?"
Der ungewohnte Zornausbruch Lus hat sich wieder gelegt, unwissend zu was dieses B�ndading in der Lage ist und sich an alte warnungen vor allzu lebendiger gestaltung der Kraftf�den erinnernd, verkricht sich Lu hinter Glance.


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210810 28/07/05 05:43 PM
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"Auch wenn mich die Antwort nicht befriedigt, im Moment bleibt uns wohl nur zum Landsitz zu gehen und dort mit Hilfe von Mardaneus und Johram Lurekars Worte zu pr�fen. Die Alternative ist Lurekar zu fesseln und den Priestern auszuliefern. Das w�rde ich aber ungern tun, die Priester neigen zu sehr endg�ltigen L�sungen. Es gibt zu viele Fanatiker unter Ihnen."
Bodasen blickt Glance und Big Claw etwas hilfesuchend an. "Habt ihr eine bessere Idee? Wenn nicht sollten wir in dieser Richtung gehen, so gelangen wir um die Stadt herum zum Nordufer. Das Landhaus liegt nahe am Strand auf einem H�gel, zwischen dem Meer und dem Bauerngut. Man sollte es von Meer aus erreichen k�nnen. Wenn die Steilk�ste aufh�rt gibts es sandreichen Strand. Wir werden am Ufer entlang gut vorankommen. Vielleicht ist das besser, als wenn wir die Stra�e entlang gehen und einer Stadtwache �ber den Weg laufen! Wenn nichts dazwischenkommt brauchen wir wohl drei bis vier Stunden und sind so rechtzeitig vor den Magiern da."


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#210811 28/07/05 05:53 PM
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Glance blickt von Lurekar zu LuSer und wieder zur�ck. Nach kurzem Z�gern enspannt er sich, stellt das Artefakt auf und st�tzt sich darauf.

"Ein Wesen das sich von reiner magischer Energie n�hrt, und selbst keine Aura hat", sagt er halblaut, "Jedenfalls habe ich gestern, als - es - musiziertete, auch keine bemerkt - also kein Lebewesen nach unserem Verst�ndnis?"

"Andererseits, Kraftf�den sind praktisch allgegenw�rtig, nicht Lu? Auch wenn wir sie nicht sehen, sondern nur die Drachen - so wie die Drachen widerum nicht wie die Elfen die magischen Str�mungen der Natur sehen und manipulieren, oder wie die Menschen die F�higkeit haben, arkane Kr�fte zu konzentrieren. Und doch sind wir alle in der Lage die B�nda zu sehen, sie hat Substanz - und ist nicht leblose Materie". In Gedanken reibt er sich sein rechtes Ohr.

"Sie k�nnte also magische Energie, die euch angreift in sich aufnehmen und verzehren? Vielleicht rettete euch das vor dem D�mon?"

Dann erg�nzt er, "Bodasen hat Recht - das geht sowieso �ber unsere Kenntnisse hinaus, und der Rat erfahrener Magier mag uns helfen. Hier h�lt uns nichts mehr, wir sollten aufbrechen - Es wird ein strammer Marsch bis zu dem Landhaus".

Last edited by GlanceALot; 28/07/05 06:05 PM.

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#210812 28/07/05 06:05 PM
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Lu schaut jetzt zu Glance hoch, "vielleicht ein Lebewesen. Aber welcher Art? Und alle Kraftf�den sind irgendwie miteinander verbunden, es gibt keine freien F�den. Zumindest habe ich in unserer Schule von so etwas nie geh�rt. Dieses Ding ist kein Teil des allgegenw�rtigen Kraftf�dennetzes. Und selbst alle Lebewesen wie Du und ich geh�ren dazu. Alles, soger Steine, Wasser, Feuer und Luft. Nur deshalb k�nnen wir diese Dinge verzaubern, weil wir auf die Kraftf�den einwirken die mit ihnen verbunden sind."


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#210813 28/07/05 06:14 PM
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"Ja Lu", antwortet Glance dem Drachen, "So �hnlich habe ich es auch gelernt. Und von einem Wesen das sich von Magie ern�hrt, habe ich auch noch nichts geh�rt".


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#210814 28/07/05 06:19 PM
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Jetzt schaut Lu um Glances Beine herum zu dem Fremden, "und warum wollte er nicht das wir davon erfahren wenn es so harmlos ist?"


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#210815 28/07/05 06:30 PM
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"Genau das frage ich mich auch. Es gibt noch sehr viele offene Fragen. Aber die sollten wir wohl kl�ren, wenn wir bei den Magiern sind. Wie kommt Lu zu dem Landhaus?"

Big Claw schaut in die Runde.


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#210816 28/07/05 07:40 PM
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Lurekar wirkt erleichtert, als Lu Ser sich wieder beruhigt und Glance das Til�vemaegsil senkt. �Warum ich Euch nicht gleich alles �ber die B�nda erz�hlt habe?�, fragt er verwundert, �Nun, wenn sie sich selbst bewegt, kommt sie den meisten Menschen vor wie eine Schlange. Und wisst Ihr, wie die Leute gew�hnlich reagieren, wenn sie jemanden mit einer Schlange sehen? Sie versp�ren Angst und Misstrauen. Als reisender Musiker und Schauspieler bin ich Vorurteile gew�hnt. Haltet Ihr es wirklich f�r eine gute Idee, jemandem, den ich nicht gut kenne, auch noch offen zu erz�hlen, dass sich ein schlangen�hnliches magisches Wesen in meiner Begleitung befindet?�

Der Schwarzgekleidete sch�ttelt langsam den Kopf. �Nach meiner Erfahrung haben viele Abenteurer weniger Vorurteile und Ber�hrungs�ngste uns Fahrenden gegen�ber als die gew�hnlichen Leute. Ich wei�, wie sehr mich das Mal der D�monin entstellt, aber meint Ihr nicht, dass Ihr Euch vielleicht zu sehr von �u�erlichkeiten beeinflussen lasst? Was habe ich Euch getan, das offene Feindseligkeit rechtfertigen w�rde? Ich befinde mich in einer Notlage, von der ich Euch erz�hlt habe, und brauche Hilfe. Wenn Ihr mich um Hilfe b�tet, w�rde ich sie Euch jedenfalls nicht verweigern. Vielleicht k�nnt Ihr auf dem Marsch einmal dar�ber nachdenken.�

�Von Kraftf�den und Auren verstehe ich nichts.�, beginnt der Musiker noch einmal z�gerlich, �Ich wei� nicht, was passieren w�rde, wenn man einen solchen Faden von den anderen abtrennen w�rde und wie und ob das �berhaupt m�glich w�re. Aber die B�nda ern�hrt sich von nichts anderem als von magischer Energie, das wei� ich. Nach einem reichhaltigen Mahl wie heute kann sie sehr lange ohne Nahrung auskommen. Ihr k�nnt also unbesorgt sein.�

Zu Glance gewandt, meint Lurekar nachdenklich: �Vielleicht hat mir meine B�nda gegen die D�monin wirklich das Leben gerettet ... ich kann es nicht sagen. Das muss jemand mit mehr magischem Sachverstand beurteilen.�

Und schlie�lich ruft er Bodasen freundlich zu: �Wenn Ihr vorausgeht und uns f�hrt, werde ich Euch folgen.�

#210817 29/07/05 07:33 PM
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"In Ordnung ich gehe voran. Ich bin zwar noch nie zu Fu� zum Landhaus gegangen; sondern immer mit der Kutsche gefahren, aber ich wei� wie es aussieht! Was Lu betrifft, nun solange uns niemand begegnet gibt es keine Probleme."

Bodasen sammelt seine Sachen zusammen, um voranzugehen "Das Nordufer ist ziemlich frei und der Strand stellenweise sehr breit, normalerweise sollte da niemand sein. Die Fischer sind weiter drau�en, die Ebbe hat gerade begonnen, das Wasser wird sich noch weiter zur�ckziehen. Falls jemand von Land kommt kann Lu einfach in Richtung Meer fliegen oder in eines der kleinen Kiefernw�ldchen am Ufer. Falls uns jemand aufh�lt, zeige ich ihm das Schreiben von Mardaneus, dass er uns in seinem Landhaus erwartet um den Kranken zu heilen"

Der Magier geht voran und die Gruppe folgt ihm, nachdem jeder seine Sachen zusammengesucht hat. Der Weg ist lang doch nach einigen Stunden, es ist inzwischen fast Mittag, sehen sie endlich das Landhaus.

"Wir sind gleich da, endlich!" Bodasen st�hnt und dreht sich zu den Gef�hrten. "Ich wei� nicht ob Mardaneus und Johram schon da sind. Seht dort dr�ben ist eine gesch�tzte Stelle in den D�nen, wir sollten hingehen und kurz rasten. Dann k�nnte ich nachsehen ob wir willkommen sind! Das Haus ist ziemlich gro�, auch wenn es von hier mit seinem Reetgedeckten Dach nicht so wirkt. Der Eingang ist �brigens auf der anderen Seite. Das Haus hat 2 Etagen. Im unteren Gescho� hat sich Mardaneus ein wundersch�nes, gem�tliches Kaminzimmer eingerichtet. Dann gibt es dort noch ein Labor und in der oberen Etage ist eine gro�e Abstellkammer. Wenn wir ihn �berzeugen, das Haus w�re ein gutes Versteck f�r einige Tage."
Mit diesen Worten geht der Magier auf die gezeigte Stelle zu und l��t sich ersch�pft auf einer mit Gras bewachsenen Stelle nieder.


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#210818 31/07/05 08:00 AM
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Nachdem der Wirt das Zimmer verlassen hat, er hatte Stone wie vereinbart zum Morgengrauen geweckt und w�rde jetzt auch Alrik wecken, w�scht Stone sich mit dem Wasser in einer daf�r vorgesehenen Porzelangarnitur. Auch wenn die Nacht nicht besonders lang gewesen war, so war sie doch ungemein erholsam gewesen. Allein schon das Wissen das diese Nacht keine Wache gehalten werden musste hatte Stone tief schlafen lassen. Das bequeme Bett und das gute Essen hatten das ihrige dazu beigetragen das Stone sich ausgeruht und gekr�ftigt wie schon lange nicht f�hlt.
Bis auf die R�stung angezogen geht Stone mit seinem B�ndel die Treppe hinunter und setzt sich an die Fr�hst�ckstafel. Obwohl er gestern gut gegessen hatte bekommt er beim anblick der Speisen wieder hunger. Da sie fr�h genug am Tag sind ist das aber kein Problem. Gerade als Stone seinen Teller voll geschaufelt hat mit R�hrei und verschiedenen Wurst und K�sesorten kommt auch Alrik.
Nachdem beide ausgiebig gegessen haben kommt der Wirt und w�nscht beiden einen guten Morgen. Jetzt scheint er gespr�chiger zu sein als am Abend, was daran liegt das am Morgen einfach weniger zu tun ist, und die zwei die ersten seiner G�ste sind die schon aufgestanden sind.
W�hrend der Wirt und Alrik die bezahlung regeln lobt Alrik die K�che und das Haus des Wirts �berschwenglich und bedankt sich f�r die gute bewirtung. Beil�ufig l�sst Alrik die bemerkung einfliessen das ein Wirt der ein solch exquisites Lokal f�hrt doch auch sicherlich gut �ber die Stadt bescheid weiss um seinen G�sten allerlei interressante Auskunft zu erteilen. Der Wirt, der nach Alriks lobenden worten sichtlich angetan ist, beugt sich zugleich vertraulich zu den beiden hin�ber.
"Ja, selbstverst�ndlich meine Herren. Ich weiss vieles das f�r meine G�ste interressant sein kann." Der Wirt der die Frage nach interressanten Ausk�nften wohl schon des �fteren geh�rt hat beugt sich noch weiter vor.
"Wenn die Herren zum Beispiel sich nach ihrem harten Tagwerk entspannen wollen..." mit einem Blick rundum ob die Wirtin auch nicht in der n�he ist f�hrt er fort, "dann kann ich ihnen einige H�user empfehlen in denen die Damen sauber und die Gesellschaft ausgesucht ist." Innerlich rieb sich der Wirt die H�nde als er an eine m�gliche Provision dachte wenn er den beiden eine seiner Adressen vermitteln w�rde. Das ganze war eine �bliche Praxis und so wurde auch er von einigen anderen H�ndlern und Handwerkern empfohlen die dann schon mal umsonst Speisen und Trinken durften. Nun die Provision in einem solchen Fall war �hnlich natureller Natur, das einzige worauf man achten mu�te war das man ein gewisses Niveau bei den empfehlungen einhielt so das die G�ste zufrieden waren.
Alrik beugte sich jetzt seinerseits vor und sprach leiser, "eigentlich geht es mir mehr darum zu wissen welche H�user ich meiden muss wenn ich mit meinem jungen und sehr impulsiven W�chter hier nicht in eine schl�gerei verwickelt werden will."
Stone, der allem zugeh�rt hatte, verschluckt sich fast an seiner Milch. Muss aber vor dem Geschick des Streuners, der so redegewandt ist, den Hut ziehen.
Der Wirt mustert Stone jetzt und nickt weise mit dem Kopf, jetzt wo dessen Status als angestellter klar zu sein scheint redet er mit Alrik �ber den jungen Krieger als w�re dieser nicht anwesend.
"Ja, sicherlich ein guter Begleiter auf euren Handlungsreisen." Irgendwie war der H�ndler jetzt �berzeugt das Alrik ein wohlhabender H�ndler auf Reisen ist, wer sonst w�rde sich einen S�ldner anmieten, ohne das Alrik dar�ber auch nur ein Wort verloren h�tte. "Aber bei seiner Statur ist er sicherlich schnell das Ziel der Grobiane und Schl�ger die es in so vielen Kneipen gibt, die sich an jedem vergreifen m�ssen der kr�ftig gebaut ist um ihre st�rke zu beweisen. Und in diesen schl�gereien werden dann nur zu oft versteckte Waffen eingesetzt. Es ist wirklich besser wenn ihr einige der Kneipen im Hafen meidet."
Wichtigtuerisch reiht der Wirt nun einige Namen aneinander von Kneipen die einen ganz besonders schlechten Ruf haben, und die man um jeden Preis meiden sollte. Dann ist es soweit das die beiden Gef�hrten aufbrechen m�ssen um rechtzeitig an der Akademie zu sein.
Schlieslich sind auch die Zauberer aufbruchsbereit und eine gro�e Kutsche f�hrt vor. Stone ist erfreut einmal bequemer zu reisen, und in solch einer Kutsche hatte er noch nie gesessen.
Doch kaum hat die Kutsche die Stadttore hinter sich gelassen fragt sich Stone warum man sich das antut, auch Alrik sieht recht schnell etwas bl�slich aus.
Auf den Feld und Waldwegen schwankt und holpert die Kutsche unglaublich und Stone fragt sich mehr als einmal ob es nicht jeden moment soweit ist und die Kutsche wird umst�rzen.
Johram und Mardaneus scheint die holprige Fahrt nichts auszumachen, beide sind leise in ein Gespr�ch verwickelt das sich um magische Dinge zu drehen scheint. Stone kann aber nicht zuh�ren, viel zu sehr ist damit besch�ftigt sein Essen bei sich zu behalten. So kommt es zimlich �berraschend als die Kutsche irgendwann anh�lt und das schwanken und schlingern aufh�rt. Sie stehen vor einem Bauernhaus, sauber und ordentlich aber nicht das was Stone erwartet hat.


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#210819 31/07/05 01:44 PM
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Als die Kutsche auf dem Hof des Hauses ankommt, steigt Mardaneus aus und begr��t seinen, aus dem Haus eilenden Verwandten. "Hallo Markus, sch�n Dich wieder mal zu sehen!"

Der herbeieilende Bauer umarmt den Magier: "Mardaneus! Du warst lange nicht mehr hier! Ich habe dich schon erwartet und alles vorbereiten lassen, als Deine magische Nachricht kam! Die Diener haben Dein Haus beheizt und einige Nahrungsmittel hingebracht, alles liegt bereit! Aber wo sind die anderen? Du hattes 8-10 Leute angek�ndigt, in der Kutsche sehe ich nur noch drei? kommt noch eine Kutsche?"

Mardaneus antwortet l�chelnd: "Nein, die andern kommen zu Fu� an, sie sind vielleicht schon in der N�he. Wundere Dich nicht, es ist eine Gruppe Abenteurer, Elfen sind auch dabei!"

"Elfen? Bist du nicht schon zu alt f�rs Abenteuer? Nicht, dass ich etwas gegen Deine Abenteuer sage! Immerhin haben deine dabei bisher gefundenen Sch�tze nicht unerheblichen Anteil an diesem Haus hier! Aber Du solltes Dich schonen, du bist nicht mehr der J�ngste!"

"Mach Dir keine Sorgen Markus! Sie wollen nur einen Rat von mir. Weil aber Elfen dabei sind, haben sie sich nicht in die Stadt getraut und nur die beiden in meiner Kutsche zu mir und Johram, den du ja kennst, gesandt. Wir gehen jetzt zum Landhaus, falls also noch Fremde kommen und mich suchen schick sie zu mir." Der Magier klopft dem Bauern freundlich auf die Schulter "Ich denke ich kann Dir die Kutsche und den Kutscher anvertrauen, gib dem Kutscher etwas zu essen und ein Bett, wenn es l�nger dauert und gib ihm, was er f�r die Pferde braucht."
Mit diesen Worten wendet sich Mardaneus zur Kutsche und fordert die Insassen auf auszusteigen. "Wir gehen jetzt zum Landhaus in Richtung Meer. Es ist nicht mehr weit, ein kleiner Spaziergang, genau das richtige, um sich die F��e zu vertreten. Ich denke in eine viertel Sunde sind wir da und k�nnen nachsehen, was uns der Bauer leckeres zu Essen hingeschafft hat." Mardaneus reibt sich voller Vorfreude die H�nde. Er kennt die guten Wein der hier w�chst und liebt den K�se, das frische Brot und den Schinken, den der Bauer herstellt.


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#210820 02/08/05 10:11 AM
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Die kurze Rast tut auch Big Claw gut. Sie sitzt neben Lu Ser, dem die Pause sichtlich auch gef�llt. Er hatte sich die ganze Zeit bem�ht, mit seinen Gef�hrten Schritt zu halten und ist nun um so ersch�pfter.

Pl�tzlich hebt die Elfe den Kopf.

"Ich sp�re die Auren von Stone, Alrik und auch die von den Magiern. Sie sind also schon angekommen. Kommt, lasst uns auch weitergehen. In dem Landhaus k�nnen wir uns besser ausruhen als hier."

Die Anderen stimmen Big Claw zu, froh, endlich ein ordentliches Dach �ber den Kopf zu bekommen und sicher auch gute Mahlzeiten.

So gehen sie am Strand entlang und treffen kurze Zeit sp�ter auf die beiden Magier und ihre Gef�hrten.


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#210821 02/08/05 11:00 AM
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Mardaneus f�hrt die seine drei Begleiter zum Landhaus. Gerade als sie sich der T�r n�hern, um hineinzugehen sehen sie, wie die anderen vom Stand herauf ebenfalls auf das Haus zulaufen.

Mardaneus bleibt stehen und schaut neugierig auf die sich n�hernde Gruppe. Bodasen erkennt er sofort, auch wenn er sich verkleidet hat und sehr mitgenommen aussieht, die Elfen hatte er nach Johrams Bericht erwartet, auch wenn der eine nicht richtig wie ein Elf aussieht. Der vierte ist wohl der kranke Westk�stenbewohner und dann ist da noch ein Wesen. �berrascht schaut der Magier zu Johram und sagt erfreut: "Du hattes einen Drachen erw�hnt! Ich habe es nicht geglaubt! Es ist aber wohl tats�chlich ein Drache, wenn auch ein sehr junger, wie mir scheint! Das verspricht ein �u�erst interessantes Treffen zu werden!"
Mardaneus wartet erfreut an der Eingangst�r des Hauses bis die anderen herankommen.

Als alle da sind, �ffnet er die T�r auf und begr��t die Ankommenden. "Willkommen in meinem bescheidenen Haus. F�r die, die mich noch nicht kennen, mein Name ist Mardaneus. Tretet ein. Auf der rechten Seite ist eine kleine K�che mit einer Wasserpumpe, wenn ihr Euch etwas frisch machen wollt danach k�nnt ihr es Euch links in meinem Kaminzimmer bequem machen. Der Vorraum hier sollte genug Platz bieten falls ihr Euer Gep�ck ablegen wollt. Wie ich den Bauer kenne ist der Tisch gut gedeckt, nehmt Euch was ihr wollt!"

Dann geht er voran und betritt das gro�e Kaminzimmer. Wie er vermutet hatte ist die gro�e Anrichte mit Speisen und Getr�nken aller Art gedeckt. Auch Gl�ser, Messer und Teller hat Knecht zurechtgelegt. Erfreut nimmt er sich ein Glas Wein und ein St�ck K�se, setzt sich auf seinen Lieblingssessel neben dem Kamin und wartet bis alle hereinkommen.
Johram, der das Haus kennt und auch schon einen Stammplatz hat, setzt sich auch mit einem Glas Wein neben Mardaneus ans Fenster. Er liebt diesen Platz, weil man da gut auf's Meer sehen kann. L�chelnd sagt er leise zu Mardaneus. "Wir haben nat�rlich die besten Pl�tze, auch wenn unsere beiden Sessel etwas entfernt vom Tisch stehen. Sie sind einfach viel bequemer als deine Schlafliege und die harten B�nke."


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#210822 02/08/05 02:41 PM
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"Seid gegr��t, Mardaneus, und habt Dank f�r eure Gastfreundschaft", sagt Glance als sie alle den Raum betreten und sich auf die diversen Sitzgelegenheiten verteilt haben. "Auch ihr, Johram, seid gegr�sst. Meine Begleiter, soweit ihr sie noch nicht kennt, sind Big Claw, Tochter K�nigs Turoks von Mogador, Lufiliados Serpentinenflieger und Lurekar von der Westk�ste. Ich selbst bin Glance Parnsson M�rsylvan A'Lodoss, unter den Menschen einfach Glance A'Lot genannt".


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#210823 02/08/05 03:24 PM
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Lurekar, der die lange Wanderung offenbar gut verkraftet hat, steht auf und erg�nzt mit einer Verbeugung und einem L�cheln: �An der Westk�ste kennt man mich als den Dunklen Gesellen. Ich bin ...�. Johram runzelt misstrauisch die Stirn, und der Musiker bricht ab. �Ihr wisst schon,�, setzt er mit einer weit ausholenden, theatralischen Geste neu an, �der Dunkle Geselle aus 'Von Ritter Jochim, der Maid Sulaika und dem Dunklen Gesellen'.�, aber auf den Gesichtern der Magier ist kein Zeichen des Erkennens abzulesen. Wo bin ich nur gelandet?, schie�t es dem hageren Mann durch den Kopf, Kennt man hier nicht einmal die gr��ten Sch�tze der Volksliteratur? Vielleicht ist es keine so gute Idee, an der Ostk�ste meinen Beinamen zu verwenden. Immer noch l�chelnd, meint er: ��h, Ihr k�nnt mich auch gern Lurekar nennen. Ich bin Musiker und Schauspieler. Und au�erdem bin auch ich ein gewandter ...� � Lurekar l�sst seinen Blick �ber die Gef�hrten schweifen. Unvermittelt macht er eine blitzschnelle Bewegung zu Glances Kopf und scheint ihm ein kleines schwarzes Tuch aus dem Ohr zu ziehen! �... Magier.�, beendet der Schwarzgekleidete seinen Satz und verbeugt sich erneut.

Zun�chst wirken die beiden Magier auf ihren Sesseln �berrascht. Dann steigt Johram die Zornesr�te ins Gesicht. �Unterlasst gef�lligst diesen Unfug!�, poltert er mit seiner tiefen Stimme, �Wie k�nnt Ihr es wagen, die hohe Wissenschaft der Magie mit derlei l�ppischen Tricks in Verbindung zu bringen! Spart Euch das f�r die Einf�ltigen auf dem Jahrmarkt! Wenn Ihr von uns Hilfe w�nscht, dann solltet Ihr Euch bem�hen, das Ansehen der Magie nicht mit solch albernen Nichtigkeiten zu verunglimpfen.�. Erst als Mardaneus ihn beschwichtigend am �rmel zupft, beruhigt sich der wei�b�rtige Mann langsam wieder. Lurekar entschuldigt sich wortreich und tritt dabei in den Hintergrund zur�ck. Nachdem er nicht mehr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht, schenkt er sich aus einer Karaffe ein Glas Wasser ein, schneidet sich eine Scheibe Brot ab, nimmt sich etwas K�se, setzt sich auf eine Bank und beginnt zu essen. Dabei fl�stert er Bodasen zu: �Vielleicht solltet Ihr die beiden erst einmal nach dem verbotenen Buch fragen, bevor ich sie auf meine Heilung anspreche.�

Last edited by Lurker; 02/08/05 03:33 PM.
#210824 02/08/05 03:37 PM
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Bei der Erw�hnung ihres Namens war die Elfe einen Schritt vorgetreten und hatte sich verbeugt. Die Selbstdarstellung von Lurekar, nimmt sie mit hochgezogenen Augenbrauen wahr. *Er wei� offenbar nicht, wem er gegen�ber steht*, sind ihre Gedanken.


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#210825 02/08/05 04:09 PM
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Bodasen, der Mardaneus Haus kennt, hatte seine Sachen im Vorraum abgelegt und nur seinen schwarzen Stab mit ins Kaminzimmer genommen.
Er setzt sich in die N�he des Essens und greift hungrig nach einer Brotscheibe, die er dick mit Wurst belegt.
Nach einem Schluck Wein antwortet er Lurekar: "Mir w�re es schon lieber erst mal mein Idee mit dem Buch zu verfolgen, ich hoffe Mardaneus und Johram haben es mitgebracht, doch bevor hier Ruhe eingekehrt ist, kann ich beide nicht darauf ansprechen. Ausserdem m�ssen beide erst ihre Fragen loswerden, nur dann werden wir Antworten bekommen. Was dann wichtiger ist Heilung oder Forschung, das m�ssen wir schon ihnen �berlassen. Wie mir scheint habt ihr im Westen keine oder nur sehr schwache Magier! Kein Ostbewohner w�rde nicht wagen, sich so wie ihr gegen�ber einem �lteren Magier benehmen. Habt ihr keine Angst, dass sie Euch in eine Ratte verwandeln!" Bodasen blickt Lurekar sp�ttisch an. "Sie sind dazu wirklich in der Lage und es ist nicht un�blich."


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#210826 02/08/05 07:31 PM
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Lurekar blickt Bodasen zweifelnd an: �Weshalb sollten sie sich wegen einer solchen Kleinigkeit die M�he machen, einen so m�chtigen Zauber einzusetzen? Und auch hier muss es doch Gesetze geben, nach denen es verboten ist, Menschen in Tiere zu verwandeln, oder? Zudem war es gar nicht meine Absicht, Magister Johram zu reizen. Ihr seht ja, wie viele Lachfalten er hat � da dachte ich, es kommt gut an, wenn ich mich auf eine lockere Art und Weise vorstelle. Wie sollte ich ahnen, dass Euer Kollege gerade auf diesem Gebiet keinen Spa� zu verstehen scheint!�

Der grauh�utige Mann zuckt mit den Schultern. �An der Westk�ste gibt es durchaus viele m�chtige Magier, von denen ich einige sogar zu meinen Freunden z�hle, aber sie blicken nicht derart herablassend auf uns gewandte Magier herab. Hier bei Euch ist offenbar so vieles anders, was ich als selbstverst�ndlich kenne. Ich kann nur auf Eure Nachsicht und die Eurer Mitb�rger hoffen, wenn ich unbewusst irgendwelche Konventionen verletze, von denen ich nichts wei�. Nach dieser Reaktion bin ich ja schon froh, dass ich nicht den Zauber mit der Erbse und den drei H�tchen pr�sentiert habe, obwohl ich den noch besser beherrsche ...�

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