Stone, der gerade über einige Dinge nachgedacht hat, schaut Lu an. "Mit dem Meer verbündet? Ich glaube das Du dem Meer da zuviel bewußten Willen zugestehst. Das Meer lebt nicht, genausowenig wie ein Feuer oder ein Brand. Wen man kein Drache ist, ist es so. Ein Feuer ist etwas das unter umständen Lebensrettend sein kann. Es bewahrt vor dem erfrieren in kalter Nacht, und hält Raubtiere fern. Aber ein Brand, stell Dir einen Brand, ein großes Feuer in einer Stadt vor. Dieses Feuer ist zerstörerisch, es nimmt den Menschen ihr Heim und verbrennt sie. Dennoch macht es das nicht aus eigenen Antrieb. Es lebt nicht, und verbündet sich nicht mit oder gegen Menschen. Genauso ist es mit dem Wasser. Es ist Lebensnotwendig, wir Menschen brauchen es zum trinken und zum bewässern unserer Felder. Aber dennoch können Sturmfluten oder reissende Flüsse zur tödlichen Gefahr werden."
Stone schaut den Drachen aufmunternd an, "Das Wasser muss nicht Dein Freund sein, aber Dein Feind ist es sicher nicht. Du mußt nur wissen wie Du vernünftig damit umgehen kannst, dann ist es keine bedrohung. Schau Dir die großen, wie nennst Du sie, Seelenvernichter? Die großen Schiffe, sie sind nicht stärker als die See. Aber ein erfahrener Seemann kann sie so durch einen Sturm steuern das dem Schiff nichts passiert. Meistens zumindest. Aber dann muss das Schiff mit dem Sturm gehen und nicht gegen den Sturm."
Stone geht langsam weiter um dem Drachen gelegenheit zu geben über seine Worte nachzudenken, dabei muss er wieder an das denken was ihn schon seit längerer Zeit beschäftigt.
Die Fischer am Leuchtturm, was würden sie wohl in der Stadt berichtet haben? Und hatten sie ihn gut genug gesehen um eine Beschreibung von ihm abzuliefern?


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)