Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#210947 09/09/05 11:25 AM
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"Geld habe ich auch keines mehr. Hm, etwas essen w�re wirklich nicht schlecht. Ich glaube, ich habe noch etwas von dem Fleisch und Brot �brig.�

Big Claw �ffnet ihren Rucksack und holt einen halben Laib Brot und ein gr��eres St�ck gebratenes Fleisch hervor. Beides in T�cher verpackt.

�Mehr habe ich nicht, das m�ssen wir uns teilen. Alrik habt ihr noch etwas dabei?�


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#210948 09/09/05 08:24 PM
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Alrik sucht in seinen Taschen. Und findet ein gut eingepacktes Brot darin, das zum Gl�ck noch keine Feuchtigkeit aufnimmt. Auch etwas K�se ist dabei, einige getrocknete Fr�chte und ein paar Gew�rze. Zum Gl�ck h�lt die Verpackung der Nahrungsmittel noch.

"Ich habe auch ein Brot, Trockenobst und dazu ein paar Gew�rze. Aber die lasse ich besser da, wo sie sind in dieser N�sse. Etwas K�se k�nnte ich noch abgeben."

Er kramt wieder in seinen Taschen und holt ein gro�es K�sest�ck hervor. Davon schneidet er mehrere kleinere St�cke ab, die er verteilt. "So, das mu� erstmal reichen. Ich m�chte gerne noch etwas Vorrat f�r schlechtere Zeiten behalten."

Der K�se duftet sehr w�rzig, und pa�t gut zum Brot und dem Fleisch, zumindest dann, wenn der Hunger am gr��ten ist.


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#210949 09/09/05 09:29 PM
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Lurekar bedankt sich mit einem warmen L�cheln und beginnt zu essen. �Was wollen wir machen, bis die Elfen hier sind?�, fragt er zwischen zwei Bissen, �Wir k�nnten uns vielleicht schon mal �berlegen, wie wir anschlie�end vorgehen wollen. Wie treffen wir uns mit Stone und Lu Ser? Wie lassen wir den Beh�rden genauere Informationen �ber den Mord am Leuchtturmw�rter zukommen? Ich glaube nicht, dass ich bei Tag einfach so durch die Stadt spazieren kann, ohne Aufsehen zu erregen. Und was genau wollen wir gegen die Piraten unternehmen? Hattet Ihr daran gedacht, mit dem Elfenschiff gegen sie zu k�mpfen? Oder wolltet Ihr versuchen, sie zusammen mit der Wache in ihrem Schlupfwinkel aufzusp�ren und zu verhaften? Da ich so wenig �ber Rechem und Umgebung wei�, f�rchte ich, dass ich wenig zu diesen �berlegungen beisteuern kann, aber es kann sicher nicht schaden, sich schon mal ein paar Gedanken zu machen.�

Nachdenklich f�hrt sich der Musiker �ber die Bartstoppeln am Kinn. �Um etwas f�r Bodasen tun zu k�nnen, m�ssten wir �ber kurz oder lang versuchen, die Magier zu bes�nftigen. Ich glaube nicht, dass Johram einen anhaltenden Groll gegen uns hegt, aber er wird wohl eine Entschuldigung erwarten. Meint Ihr, dass Stone dazu bereit sein wird � vielleicht, wenn er eine Nacht dar�ber geschlafen hat?�

#210950 13/09/05 06:57 AM
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Der kleine Drache trottet neben dem gro�en Krieger durch die D�nen. Ganz langsam hellt sich der Himmel auf und der Regen geht von dem kr�ftigen Wolkenbruch in feinen Spr�hregen �ber, um dann ganz aufzuh�ren. Nachdem Przyjaciel Stone ihm noch einmal detailliert die Lage des Gr�nen Drachens und die dort anzutreffende Illusion beschrieben hat, gehen sie einige Minuten schweigend nebeneinander her. Lus Gedanken kreisen um die Piraten. Wie ist es nur m�glich, sie angemessen zu bestrafen und - noch viel wichtiger - daf�r zu sorgen, dass sie nie wieder Unheil anrichten k�nnen? Ob die Piraten mit dem Meer verb�ndet sind? Lange w�lzt er unterschiedliche M�glichkeiten. Dann wendet er sich an seinen Freund:

"Przyjaciel Stone, ich wei� einfach nicht, was wir gegen die Piraten machen k�nnen. Wie finden wir sie wieder und wie machen wir sie unsch�dlich? Was ist, wenn sie sich mit dem Meer verb�ndet haben und von ihm besch�tzt werden?"

Lu bleibt einen Moment stehen und wendet sich zu dem Krieger. Dabei bemerkt er die eigenartige Spur, die sie im Sand hinterlassen haben, und muss trotz allem grinsen. Auf was f�r ein Wesen w�rde ein Spurenleser wohl aus diesen Abdr�cken schlie�en? Gut, dass der Wind sie bald verweht haben w�rde.

#210951 14/09/05 05:26 AM
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Stone, der gerade �ber einige Dinge nachgedacht hat, schaut Lu an. "Mit dem Meer verb�ndet? Ich glaube das Du dem Meer da zuviel bewu�ten Willen zugestehst. Das Meer lebt nicht, genausowenig wie ein Feuer oder ein Brand. Wen man kein Drache ist, ist es so. Ein Feuer ist etwas das unter umst�nden Lebensrettend sein kann. Es bewahrt vor dem erfrieren in kalter Nacht, und h�lt Raubtiere fern. Aber ein Brand, stell Dir einen Brand, ein gro�es Feuer in einer Stadt vor. Dieses Feuer ist zerst�rerisch, es nimmt den Menschen ihr Heim und verbrennt sie. Dennoch macht es das nicht aus eigenen Antrieb. Es lebt nicht, und verb�ndet sich nicht mit oder gegen Menschen. Genauso ist es mit dem Wasser. Es ist Lebensnotwendig, wir Menschen brauchen es zum trinken und zum bew�ssern unserer Felder. Aber dennoch k�nnen Sturmfluten oder reissende Fl�sse zur t�dlichen Gefahr werden."
Stone schaut den Drachen aufmunternd an, "Das Wasser muss nicht Dein Freund sein, aber Dein Feind ist es sicher nicht. Du mu�t nur wissen wie Du vern�nftig damit umgehen kannst, dann ist es keine bedrohung. Schau Dir die gro�en, wie nennst Du sie, Seelenvernichter? Die gro�en Schiffe, sie sind nicht st�rker als die See. Aber ein erfahrener Seemann kann sie so durch einen Sturm steuern das dem Schiff nichts passiert. Meistens zumindest. Aber dann muss das Schiff mit dem Sturm gehen und nicht gegen den Sturm."
Stone geht langsam weiter um dem Drachen gelegenheit zu geben �ber seine Worte nachzudenken, dabei muss er wieder an das denken was ihn schon seit l�ngerer Zeit besch�ftigt.
Die Fischer am Leuchtturm, was w�rden sie wohl in der Stadt berichtet haben? Und hatten sie ihn gut genug gesehen um eine Beschreibung von ihm abzuliefern?


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#210952 14/09/05 07:52 AM
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�Ich denke, dass wir erst einmal auf das Schiff gebracht werden. Dort werden wir sehr wahrscheinlich mit Kapit�n Earendur die Situation besprechen. Er ist ja auch daran interessiert etwas gegen die Piraten zu unternehmen. Was Stone und Lu Ser angeht, sicher werden wir sie in der Stadt treffen. Aber, ob Stone sich bei den Magiern entschuldigt, das kann ich euch nicht sagen. Ich habe ihn so noch nicht erlebt.�

Big Claw zuckt mit den Schultern.

�Warten wir mal ab.�


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#210953 14/09/05 10:06 AM
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Glance hat sich, m�glichst in Deckung bleibend,den Berg hinauf gearbeitet und steht jetzt oben an der Kliffkante. Er schaut auf die Stadt gut 10 Mann hoch unter ihm. Etwas seitlich ist die H�tte zu sehen, in der sie �bernachteten. Direkt unter ihm liegt nur ein schmales, menschenleeres St�ck Kiesstrand.

Nat�rlich sind hier oben keine Verteidigungswerke, schlie�lich w�rde keiner einen Sturz aus dieser H�he unbeschadet �berstehen. Zumindest niemand, der seinen Fall nicht irgendwie bremsen kann - mit einem Levitationszauber zum Beispiel.

Glance springt.

Trotz der D�mpfung durch seinen Levitationszauber ist die Landung heftig; der Schwung des Falles ist fast zuviel f�r die Gegenkraft des Zaubers. Glance verstaucht sich den Kn�chel und landet unsanft auf dem Knie - aber wenigstens ist nichts gebrochen.

St�hnend setzt Glance sich nieder und aktiviert seine Selbstheilungskr�fte - aber ganz reicht seine Energie nicht mehr. Leicht humpelnd macht er sich auf zum Elfenschiff.


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#210954 14/09/05 12:26 PM
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Staunend sieht der junge Wachsoldat mit an, wie der Elf den Sturz weitgehend unbeschadet �bersteht. Aufgeregt f�hrt er sich �ber die Stirn. Jetzt ist es also doch so weit gekommen. Die Sicherheit der ganzen Stadt ruht auf seinen Schultern.

Erst hatte er sich noch ge�rgert, dass ausgerechnet er hier postiert worden war, nur weil die Fischer etwas von einem Elfen erz�hlt hatten, der f�r den Mord am Leuchtturmw�rter verantwortlich sein k�nnte. Nat�rlich konnte man bei Elfen und ihren Zauberk�nsten nie vorsichtig genug sein, doch das versprach ein langweiliger, ereignisloser Tag zu werden. Schlie�lich war es recht unwahrscheinlich, dass ein elfischer M�rder ausgerechnet in der Stadt Zuflucht suchen w�rde und nicht in den W�ldern.

Aber jetzt muss er sich eingestehen, dass es wohl weise Voraussicht seines Vorgesetzten war, ausnahmsweise jemanden hierhin zu beordern. Dieser dreiste Kerl dort wagt sich tats�chlich noch vor Anbruch der Nacht in die Stadt � sicher, um weitere Morde zu begehen. Ganz offensichtlich besitzt er erhebliche Zauberkr�fte, es ist also �u�erste Vorsicht geboten. Es gen�gt allerdings nicht, zum n�chsten Posten zu rennen und Alarm zu geben. Bis Verst�rkung eintrifft, ist der Elf, obwohl er humpelt, zweifellos l�ngst verschwunden. Alles kommt jetzt auf ihn selbst an.

Dennoch z�gert er. Was kann er den Zauberkr�ften eines Elfen schon entgegensetzen? Nein � er schiebt den Gedanken beiseite. Seine geliebte Rosalie k�nnte das n�chste Opfer dieses M�rders sein! Und wie sie ihn bewundern wird, wenn er es ist, der den Elfen dingfest macht! Er ist es der ganzen Stadt schuldig. Er muss jetzt heldenmutig sein, und wenn es sein Leben kostet. Entschlossen verl�sst er die armselige Baracke, die zwei H�tten von den Felsen entfernt steht, und hebt seine Armbrust. �Halt, Elf!�, ruft er mit fester Stimme, �Im Namen des Herzogs, Ihr seid verhaftet! Lasst Eure Waffen fallen und kommt mit erhobenen H�nden auf mich zu! Wenn Ihr anfangt zu zaubern, schie�e ich!�

Last edited by Lurker; 15/09/05 06:46 PM.
#210955 14/09/05 01:58 PM
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Jede hektische Bewegung vermeidend wendet Glance sich dem Anrufer zu. Um sein l�diertes Bein zu st�tzen hatte er das Til�vemaegsil in die rechte Hand genommen, sodass er jetzt nicht sein Schwert ziehen k�nnte, ohne es fallen zu lassen.

Ein junger Wachsoldat steht vor ihm, die Armbrust im Anschlag, mit entschlossener Mine.

"Ganz ruhig!" sagt Glance, und schaut dem Mann fest in die Augen. "Ich habe nicht vor euch etwas anzutun, aber die Waffen werde ich nicht fallen lassen, und wenn ihr schiesst, werdet ihr m�glicherweise nicht mehr in dieser Welt wandeln". Mit festem Griff fasst er das Artefakt, auf das er sich st�tzt. "Weswegen wollt ihr mich denn verhaften? Unbefugtes Betreten der Stadt?"



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#210956 14/09/05 03:59 PM
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Etwas verdutzt sieht der junge Soldat den Elfen an. Der Kerl schleicht sich hier ein und fragt noch, weswegen er verhaftet wird? Ohne die Armbrust abzusetzen, antwortet er: �Ihr seid verhaftet wegen Gef�hrdung des Stadtfriedens, Verdachts auf Schmuggelei ... und Mordverdachts. Eure Drohungen nutzen Euch gar nichts. Ich fordere Euch ein weiteres und letztes Mal auf, Eure Waffen abzulegen und langsam auf mich zuzukommen. Ich werde sie aufsammeln und mit Euch zur Wache bringen. Falls sich herausstellt, dass Ihr wider Erwarten rechtm��ig hier seid, erhaltet Ihr sie selbstverst�ndlich zur�ck. Solltet Ihr jedoch Widerstand leisten oder den Anweisungen eines herzoglichen Wachsoldaten nicht nachkommen, bin ich gezwungen zu schie�en.�

Siedend hei� f�llt dem jungen Mann ein, was einer der �lteren Soldaten �ber die Elfen gesagt hat: Sie sollen es verstehen, Menschen mit ihren flinken Zungen zu umgarnen und so von ihren Zielen abzubringen, selbst ohne Magie. Wenn er hier nicht teuflisch aufpasst, kann es um ihn geschehen sein. Er nimmt allen Mut zusammen und ruft mit kr�ftiger Stimme noch: �Los jetzt!�

#210957 14/09/05 07:03 PM
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"Gut, da� Ihr diese Dinge ansprecht, Lurekar", antwortet Alrik, "dar�ber habe ich mir auch noch keine Gedanken gemacht." Alrik h�lt kurz inne und nickt dann Bicg Claw zu. "Ja, ich denke auch, wir sollten erstmal sehen, da� wir zum Schiff kommen, an den einzigen uns zur Verf�gung stehenden trockenen Ort mitten im Wasser. Mit Earendur �ber die Piraten zu diskutieren k�nnte sich als hilfreich erweisen."

Ein, zwei Bissen Brot mit etwas K�se darauf nimmt der leicht trocknende halbe Waldl�ufer zu sich, ehe er weiterspricht.

"Unser Problem besteht darin, da� wir nicht genau wissen, wie die Beh�rden auf uns reagieren werden. Wir mu�ten Bodasen verkleiden, damit er unbeschadet zur Akademie kommt, da es die hiesigen Priester auf ihn abgesehen haben. Daraus folgt, da� wir zumindest bei ihnen vorsichtig sein m�ssen. Ich h�rte Ger�chte, da� die Stimmung in der Stadt nicht gut ist, sogar leicht angespannt. Ich hoffe, wir heizen sie nicht noch zus�tzlich an !

Ich wei� nicht genau, worin das Problem besteht, doch habe ich au�er Menschen nur wenige Angeh�rige anderer V�lker hier gesehen. Ob das nun nat�rlich f�r Rechem ist, oder Ausdruck dieser Stimmung, kann ich nicht sagen. Ich sp�re aber instinktiv, da� wir vorsichtig sein m�ssen.

Was Stone angeht ... Ich hoffe doch, da� er sich entschuldigt, das sind wir Bodasen schuldig. Aber im Grunde ist es eine Sache zwischen ihm und den beiden Magiern - damit habe ich eigentlich nichts zu tun.

Ihr h�ttet aber auch vorsichtiger sein k�nnen. Wir waren eingeladen, und hatten das gro�e Gl�ck und die gro�e Ehre, das Landhaus von innen sehen zu d�rfen ... warum musstet ihr auch eure Streitereien gerade dann aussprechen ?

Im Moment hoffe ich nur, da� das mit Stone und Lu gut geht. Wir mu�ten Lu schon einmal herumfliegen lassen, und damals w�re es beinahe schief gegangen. Hoffen wir, da� Lus Navigationsk�nste besser geworden sind."


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#210958 15/09/05 05:29 PM
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"Nein!" sagt Glance. "M�chtiges Licht, sch�tze mich". Das Til�vemaegsil pulsiert in seiner Faust, aber nichts Offensichtliches passiert. "Zu eurem eigenem Besten kann ich euch nicht erlauben dieses Artefakt zu ber�hren. Aber ich wiederhole, dass ich keine feindlichen Absichten gegen die Stadt oder den Herzog habe, und schon gar nicht habe ich einen Mord begangen. Au�erdem bin ich keiner der Elfen, die ihr kennt. Ich bin..."

Er h�lt inne, denn eine Gestalt tritt aus dem Schatten seitlich der Wache.

"Wir wissen, wer ihr seid", sagt diese, "Meister Tork Emada vom Tempel des Undar hat mich beauftragt euch zu suchen - er w�nscht euch zu sprechen". Der dunkel gekleidete Mann steht v�llig gelassen da, doch geht eine Aura der Selbstsicherheit und Gefahr von ihm aus.


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#210959 15/09/05 09:55 PM
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Argw�hnisch beobachtet der junge Soldat, wie die seltsame Waffe in der Hand des Elfen eine schwache Lichtwelle aussendet. Ist das schon die ber�chtigte Elfenzauberei? Er kr�mmt die Finger am Abzugsb�gel seiner Armbrust und zielt auf die Brust des Elfen. Der erste Schuss muss sitzen, wenn es darauf ankommt, da gibt es keinen Zweifel, denn sonst wird der Zauberer seine Magie entfesseln.

Durch die selbstsicheren Worte des Neuank�mmlings abgelenkt, missachtet der junge Mann jedoch kurz alle Warnungen seiner Ausbilder und sieht sich um. Tork Emada? Der Leiter des Amtes zur Ermittlung unheiliger Umtriebe wird in Rechem meist nur hinter vorgehaltener Hand beim Namen genannt ... was hat das alles zu bedeuten?

Last edited by Lurker; 16/09/05 06:35 PM.
#210960 17/09/05 06:56 AM
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"Was geht da draussen nur vor sich" der Pirat lugt durch das Fenster ihrer H�tte in der sie nun schon mehr als einen Tag festsitzen. Er blickt in den Raum und schluckt. Wie erwartet machen sich seine vier Kameraden kampfbereit.
"Seid ihr wahnsinnig? Da draussen sind Zeugen, ihr wi�t genau das Kapit�n Schwarzbart kein aufsehen will."
Ein Pirat den alle nur das Messer nennen schaut ihn kalt an, "Der Kerl da draussen sieht aus wie die beschreibung von einem derjenigen die hier in der H�tte waren. Willst Du etwa Schwarzbart erkl�ren das wir ihn haben gehen lassen? Na dann viel spass unterm Kiel."
Der erste Pirat schluckt wieder und gibt seinem Kameraden mit einem nicken zu verstehen das dieser recht hat. "Aber es muss schnell gehen. Wir d�rfen niemanden entkommen lassen." Er reicht dem Messer ein Wurfholz, "hier, Du bist der beste Werfer unter uns. Dem Elf darf nichts passieren."
Dann richtet er seinen Bogen durch das Fenster auf den Wachsoldaten, und sagt zu einem der anderen, "Du machst die T�r auf, das Messer wirft das Holz und ich erledige den W�chter."
Die beiden anderen schauen sich an und fragen "und was machen wir?"
"Ihr haltet euch bereit. Die Zwei sollten wir schnell erledigt haben, aber vielleicht treiben sich da draussen ja noch mehr Zeugen herum. Die m��t ihr schnell und vor allem still erledigen."
Die M�nner nehmen ihre Position ein. Der Pirat am der T�r gibt Z�hlzeichen mit den Fingern. Die andere Hand liegt auf dem T�rriegel.
Drei Finger ... Zwei Finger ... Ein Finger ...
Die T�r fliegt auf, der Pfeil fliegt klirrend durch die Scheibe. Abgelenkt durch die Scheibe trifft er den W�chter nur an der Schulter.
Im selben moment fliegt das Wurfholz auf Glance zu ...


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#210961 17/09/05 10:36 AM
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Eine Katze, die gerade eben maunzend aus dem Dunkel hervorgeschlichen kam, um anschlie�end laut schnurrend die Beine der im Dunkel stehenden Gestalt zu umschleichen, l�uft beim pl�tzlichen Krach erschreckt und laut fauchend davon.

Last edited by AlrikFassbauer; 17/09/05 03:51 PM.

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#210962 18/09/05 02:32 PM
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"Die Anderen werden lange warten m�ssen, wenn das so weitergeht", denkt Glance, "Ich wollt' die w�ren mit Blindheit geschlagen..." Er schliesst verzweifelt die Augen und holt tief Luft...

Eine Flut von gleichzeitigen Eindr�cken bricht �ber ihm zusammen - das Splittern von Glas; das Ger�usch eines Pfeils, der in einen K�rper einschl�gt; ein heller Lichtschein; das Fauchen einer Katze; das Sirren einer Armbrustsehne; ein stechender Schmerz in seinem linken Oberarm, das in Zusammenzucken l�sst; ein h�lzernes Klappern hinter ihm.

Er reisst die Augen auf und erfasst die Situation. Die Wache, der dunkel Gekleidete und eine Gestalt weiter hinten in der T�r zu ihrer H�tte kneifen die Augen zusammen - offensichtlich schmerzhaft geblendet; hinter dem Fenster der H�tte ein Schemen mit einem Bogen; die Wache hat einen Pfeil in der Schulter; ihm selbst steckt ein Armbrustbolzen im Oberarm.

"Jetzt oder nie!" Er wendet sich um, und spurtet los, im letzten Moment einem Wurfholz ausweichend, das vor ihm auf dem Boden liegt und ihn fast zum Stolpern gebracht h�tte. Er erreicht den Beginn der Kaimauer, und mit einem weiten Sprung hechtet er ins Wasser. Behindert vom Til�vemaegsil in der Rechten und der Wunde in der Linken schwimmt er unter Wasser weiter.



Jambond, der dunkel Gekleidete, macht instinktiv einen Satz zur Seite um die Stellung zu wechseln. Dann �ffnet er wieder seine Augen, die von dem gleissenden Lichtblitz aus der Waffe des Elfmenschen geblendet wurden. Der Verfolgte springt gerade von der Kaimauer ins Wasser, der Wachsoldat kr�mmt sich und fasst an einen Pfeil, der ihn von seitlich hinter ihm getroffen hatte. Jambond schaut in diese Richtung und sieht einen Mann in der T�r zur H�tte am Fels stehen, der allerdings keinen Bogen hat - in dem Moment dr�ngen weitere M�nner aus der H�tte. Gedankenschnell greift er an seinen G�rtel nach zwei t�nernen Kugeln, und wirft sie zwischen die M�nner - die Erste explodiert in einem Feuerregen, die Zweite entwickelt eine dichte Rauchwolke.

Jambond springt zu dem Wachsoldaten, wirft ihn sich �ber die Schulter - ein Blick zur H�tte - Schmerzensschreie, Fl�che und Husten sind zu h�ren. Schnell verschwindet er mit der Wache zwischen den anderen H�tten. Schweratmend setzt er den Verletzten ab. "Immerhin - die Nachricht ist angekommen", denkt er, bevor er sich um die Wunde k�mmert.


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#210963 20/09/05 10:02 AM
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Hustend und geblendet verbarickadieren sich die Piraten in dre H�tte.
Der Anf�hrer verflucht sich selbst, das er nicht daran gedacht hatte das die Scheibe seinen Schuss ablenken k�nnte .
Aber er hatte ja auch keine Zeit f�r einen besseren Plan gehabt.
Das Messer war daran schuld, schlie�lich hatte dieser daneben geworfen. Und dadurch hatte der Elf Zeit gehabt seine Magie zu wirken. Wie er es aber geschafft hatte in der kurzen Zeit nicht nur drei Zauber zu wirken, sondern auch noch trotz seiner Armverletzung den Soldaten wegzuziehen das bleibt ihm schleierhaft. Aber das Messer wird schon einen prima S�ndenbock abgeben. So wie sein verbranntes Gesicht aussieht hat Schwarzbart f�r den ohnehin keine verwendung mehr.
denkt der Pirat kalt.


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#210964 20/09/05 01:48 PM
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Prustend taucht Glance auf, und dreht sich auf den R�cken. An der schon fernen Kaimauer ist nichts zu sehen, nur weiter hinten steigt eine Rauchwolke auf und verweht in der leichten Brise.

Erleichtert schaut Glance erst mal nach seinem verletzten Arm. Der Bolzen hat sein Kettenhemd durchdrungen und steckt im Muskel. Das kalte Wasser verlangsamt die Blutung. Glance steckt die Hand in den G�rtel, um den Arm ruhigzustellen, und schwimmt auf dem R�cken in Richtung Elfenschiff.

Das Schwimmen ist anstrengend, die K�lte des Wassers durchdringt in immer mehr. Endlich erreicht er das Schiff von der Seeseite her. Verzweifelt schaut er an der hochaufragenden Bordwand hoch, und �berlegt, wie er da hochkommen soll.

In diesem Moment �ffnet sich eine St�ckpforte �ber ihm, und jemand leert einen Eimer Schmutzwasser in das Hafenbecken.

"Ho!" ruft Glance - und als sich ein Kopf durch die Luke steckt und verwundert nach unten schaut, erg�nzt er, "Aglandil! - Werft mir ein Seil herunter, und zieht mich hoch, bitte - ich bin verwundet".

Der Kopf verschwindet, und gleich darauf erscheint ein anderer, schaut zu Glance hinunter, und nickt. Gleich darauf f�llt ein Tau herab, das Glance sich um seinen gesunden Arm schlingt, und an dem er sich dann wie einen nassen Sack an Bord hieven l�sst.

Man bringt ihn in die Kapit�nskaj�te, wo er Earendur bittet ein Boot zu senden, das die Gef�hrten an der K�ste n�rdlich des Vorgebirges abholt, was dieser sofort veranlasst. Dann beginnen sie seine Wunde zu versorgen.





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#210965 20/09/05 03:40 PM
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"Oh, es hat endlich aufgeh�rt zu regnen. Ich hoffe doch, dass Glance so langsam mit dem Boot kommt oder wenigstens eines schickt."

Die Elfe verl�sst den Unterstand und schaut aufs Meer, kann aber kein Boot ausmachen. *Hoffentlich ist alles gutgegangen*, sind ihre Gedanken.

Last edited by bigclaw6; 20/09/05 07:31 PM.

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#210966 20/09/05 07:21 PM
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Alrik streckt seinen Arm von der Behelfunterkunft heraus in die Luft. Er sp�rt keine Tropfen mehr. "In der Tat, es hat aufgeh�rt zu regnen ! Trotzdem : Ich w�nschte, Glance w�re bald da !"


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