"Was geht da draussen nur vor sich" der Pirat lugt durch das Fenster ihrer Hütte in der sie nun schon mehr als einen Tag festsitzen. Er blickt in den Raum und schluckt. Wie erwartet machen sich seine vier Kameraden kampfbereit.
"Seid ihr wahnsinnig? Da draussen sind Zeugen, ihr wißt genau das Kapitän Schwarzbart kein aufsehen will."
Ein Pirat den alle nur das Messer nennen schaut ihn kalt an, "Der Kerl da draussen sieht aus wie die beschreibung von einem derjenigen die hier in der Hütte waren. Willst Du etwa Schwarzbart erklären das wir ihn haben gehen lassen? Na dann viel spass unterm Kiel."
Der erste Pirat schluckt wieder und gibt seinem Kameraden mit einem nicken zu verstehen das dieser recht hat. "Aber es muss schnell gehen. Wir dürfen niemanden entkommen lassen." Er reicht dem Messer ein Wurfholz, "hier, Du bist der beste Werfer unter uns. Dem Elf darf nichts passieren."
Dann richtet er seinen Bogen durch das Fenster auf den Wachsoldaten, und sagt zu einem der anderen, "Du machst die Tür auf, das Messer wirft das Holz und ich erledige den Wächter."
Die beiden anderen schauen sich an und fragen "und was machen wir?"
"Ihr haltet euch bereit. Die Zwei sollten wir schnell erledigt haben, aber vielleicht treiben sich da draussen ja noch mehr Zeugen herum. Die müßt ihr schnell und vor allem still erledigen."
Die Männer nehmen ihre Position ein. Der Pirat am der Tür gibt Zählzeichen mit den Fingern. Die andere Hand liegt auf dem Türriegel.
Drei Finger ... Zwei Finger ... Ein Finger ...
Die Tür fliegt auf, der Pfeil fliegt klirrend durch die Scheibe. Abgelenkt durch die Scheibe trifft er den Wächter nur an der Schulter.
Im selben moment fliegt das Wurfholz auf Glance zu ...


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)