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Joined: Apr 2005
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�Ihr habt wahrscheinlich Recht mit dem, was Ihr gesagt habt.�, meint Lurekar mit nachdenklichem Blick zu Big Claw und Alrik, nachdem er eine Weile geschwiegen hat. �Angesichts der vielen Unw�gbarkeiten m�ssen wir wohl abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, wenn wir erst einmal auf dem Schiff sind. Was Ihr �ber Rechem sagt, bereitet mir jedoch Sorge. In angespannten Situationen werden gern Fremde zum S�ndenbock gemacht, vor allem wenn sie ein wenig ... anders aussehen. Ich glaube, es w�re besser, wenn ich Rechem nicht betrete � zumindest nicht bei Tag.�
�Was den Streit im Landhaus angeht,�, f�hrt der Musiker fort, �der war von mir, �h ... nicht ... so gewollt. Ich denke, ich habe mich den Herren Magistern gegen�ber durchaus respektvoll gezeigt, und an Stones Unbeherrschtheit kann nur er selbst etwas �ndern. Solange der Drache auf ihn aufpasst, glaube ich jedoch nicht, dass den beiden viel Schlimmes zusto�en wird.�
Der hagere Mann steht auf, sieht in den Himmel und streckt sich. �So, und da wir vermutlich noch ein wenig warten m�ssen, werde ich jetzt etwas f�r meine Gelenkigkeit tun.�, erkl�rt er, zieht seine Stiefel aus und legt seinen Umhang ab. Darunter tr�gt er ein schwarzes, geschn�rtes Hemd und eine schwarze Hose. Er beginnt mit Lockerungs- und Dehn�bungen, um dann Techniken zur Steigerung von Schnelligkeit und Beweglichkeit einzusetzen und schlie�lich zu eher artistischen Einlagen wie Salti und Flickflacks �berzugehen. Dabei stellt er ein hohes Ma� an K�rperbeherrschung unter Beweis, landet aber auch dreimal unsanft im nassen Sand.
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Joined: Nov 2003
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Leicht am�siert betrachtet Big Claw Lurekar's �bungen. Ab und zu blickt sie aufs Meer hinaus.
"Alrik, Lurekar, das Boot kommt. Ich denke, es ist besser, wenn ich mit den Matrosen rede. Elfen k�nnen, nun ja, anderen Rassen gegen�ber etwas eigen sein."
Die Elfe geht hinunter zum Meer und wartet, bis das Boot knirschend auf den Strand aufl�uft. Sie spricht kurz mit der Besatzung und winkt dann Lurekar und Alrik zu kommen. Lurekar, der schon bei den ersten Worten Big Claw's seine Sachen zusammengepackt hat, ist auch gleich zur Stelle. Alrik kommt ebenfalls nach. Die Elfen mustern Lurekar misstrauisch, sagen aber nichts.
Kaum sind Alrik, Lurekar und Big Claw ins Boot gestiegen, schieben die Matrosen es ins Meer, steigen ein und fangen an zu rudern. Da sich mit dem Regen auch der Wind gelegt hat, bilden sich nur kleine Wellen und so kommt das Boot gut voran. Schon bald ist das gro�e Elfenschiff zu sehen. Nach einer Weile legt das Boot seitlich an und eine Strickleiter wird heruntergelassen. Die Elfe klettert zuerst auf das Schiffsdeck, gefolgt von Lurekar und Alrik.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone sch�tzt den zrur�ckgelegten Weg ein und die noch verbleibende Wegstrecke zur Stadt und kommt zum Schluss das sie die Stadt erst sp�t in der Nacht erreichen w�rden. "Lu, vielleicht sollten wir uns einen geeigneten Lagerplatz suchen und das restliche Tageslicht nutzen um ein bischen auf die Jagd zu gehen." Er grinst den Drachen an, "ich bin sicher das es hier irgendwo ein paar kaninchen gibt die froh sind wenn sie uns beim Abendessen gessellschaft leisten k�nnen."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Lu hat lange �ber die Worte seines Freundes nachgedacht. Immer wieder wirft er einen skeptischen Blick gen Meer. Nein, dieses Element ist weder harmlos noch w�rde es jemals sein Freund werden. Aber scheinbar sehen die Ungefl�gelten die Elemente anders als er selbst. Nat�rlich �lebten� seine Flammen - auf eine ganz spezielle Art. Und ebenso nat�rlich gilt dies auch f�r das Wasser.
Leider konnte der kleine Drache dem Krieger keine Gedanken �ber das weitere Vorgehen gegen�ber den Piraten entlocken. Auch dieser Gedanke besch�ftigt Lu immer noch.
Kaninchen als Gesellschaft beim Abendessen? Przyjaciel Stones Worte rei�en Lu aus seinen Gedanken und lassen ihn verbl�fft stehen bleiben. Wieso sollten ...? Dann sieht er das Augenzwinkern seines Freundes und muss breit grinsen. Nat�rlich!
"Ja, Przyjaciel Stone, wir sollten uns hier in der N�he einen Lagerplatz suchen. Und dann werden wir in den Wald gehen und h�flichst an ausgesuchte Gesch�pfe adressierte Schriftsteine verteilen!"
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veteran
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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Stone lacht und ist froh das sein Freund wieder so guter Laune ist. "Dann lass uns sehen das wir was geeignetes finden. Es sollte nicht in einer vertiefung liegen damit sich kein Regenwasser sammelt, und wenn dort dichteres gestr�pp w�chst w�re es auch von Vorteil. Dann sieht man ein Feuer nicht gleich von allen Seiten, und es gibt weniger richtungen aus denen sich ein Tier unbemerkt n�hern kann." Da die beiden jetzt des �fteren stehenbleiben um sich umzusehen kommen sie langsamer voran. Stone will seinen Freund schon fragen ob dieser nicht lust hat ein bischen zu fliegen und sich die Gegend von oben zu betrachten als er einen m�glichen Lagerplatz sieht. Eine etwas h�here Bodenwelle, in deren Schatten ein paar umgest�rzte B�ume eine nat�rliche Mauer geschaffen haben. Stone kann sich nicht vorstellen das es einem gr��eren Tier gelingen sollte unbemerkt dort durch zukommen. Das Feuer w�re zwar von allen anderen Seiten sichtbar, aber wenn sie noch Zeit zum jagen haben wollen dann sollten sie diesen platz nehmen. Ausserdem w�rde das Totholz ihnen die Aufgabe des Feuerholz suchen erleichtern. Stone erkl�rt Lu seine gedanken, "dort sollten wir zumindest nicht im Wasser liegen wenn es wieder regnen sollte."
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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addict
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addict
Joined: Mar 2004
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Beim Wachwerden im Wasser liegen?! Lu sch�ttelt sich bei diesem Gedanken. Mit schief gelegtem Kopf sp�ht er den H�gel hinauf und versucht die Schatten zwischen den umgest�rzten B�umen zu durchdringen. Ihm ist, als h�tte er dort eine leichte Bewegung gesehen ...
Als er Przyjaciel gerade sorgenvoll auf seine Beobachtung aufmerksam machen will, sieht er ein helles Aufblitzen im Schattenmuster der �ste, das sich mehrfach wiederholt und leicht hin und her bewegt. Achso!
Lu muss �ber seine Vorsicht fast lachen. So sehr hatten ihn die rauen Sitten und Erlebnisse in der Welt der Ungefl�gelten also schon gepr�gt! Mit einem breiten Grinsen schie�t er flach auf den Boden geduckt auf das Ge�st zu und mitten hinein. F�r kurze Zeit ist ein lautes Knacken und Knirschen zu h�ren, nur f�r eine Sekunde �bert�nt von einem schrillem Fiepen.
Als der kleine Drache sich wieder aus dem Unterholz gesch�lt hat, h�lt er zwei kr�ftige Kaninchen in den Pfoten. Verwelkte Bl�tter, kleine �ste und Sand bedecken ihn �ber und �ber.
"Unsere G�ste sind eingetroffen!", winkt er �berm�tig und schwenkt die beiden Langohren in Richtung des Kriegers. "Eigentlich mag ich so �berp�nktliche Genossen nicht, aber heute wollen wir es ihnen einmal nachsehen! Ihre Freunde wollten leider nicht zum Essen bleiben ..."
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veteran
Joined: Mar 2004
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Glance sitzt im Kr�hennest des Gro�mastes und betrachtet den Sonnenuntergang. Der Bolzen war aus seinem Arm entfernt worden und seine Selbstheilungskr�fte taten das �brige. Den Schaden an seinem Kettenhemd hatte der Bordschmied auch bereits repariert. Dann hatte er sich nach hier oben zur�ckgezogen, um einerseits nach den Gef�hrten Ausschau zu halten - obwohl diese erst nach Sonnenuntergang eintreffen k�nnen - vor Allem aber um in Ruhe nachdenken zu k�nnen.
Finladr�s hatte sich noch nicht wieder gemeldet, und so hatte er auch noch keine Nachricht aus And�neth oder von Slain. Was ihn aber mehr besch�ftigte, war die Reaktion des Til�vemaegsil. Als er sich die Ereignisse am Kai noch einmal in Erinnerung rief, kam es ihm so vor als h�tte das Artefakt seine Gedanken gelesen und seine W�nsche umgesetzt, ohne dass er es bewu�t gesteuert hatte. Das konnte kein Zufall sein - aber war das der Schl�ssel zur Macht des Artefakts? Reichte die Bindung an sein Blut aus um das Til�vemaegsil einzusetzen? Und wie weit reichte die Macht, und welche F�higkeiten sind in ihm verborgen? Wo und wie kann er es wagen sie auszuprobieren?
Die Sonne ist untergegangen w�hrend Glance seinen Gedanken nachh�ngt. Er hat keine wirkliche Entschuldigung mehr oben im Mast zu bleiben, da die Sicht nun eingeschr�nkt ist. Au�erdem versp�rt er Hunger.
Als er gerade herunterklettert, sp�rt er die Auren von Big Claw und den elfischen Seeleuten am Rande seiner Wahrnehmung. Im selben Moment ruft die Wache aus dem Fockmast "Das Boot kehrt zur�ck!" Schnell klettert Glance weiter hinunter. Sorge erf�llt ihn - eine Aura, die er sp�ren m�sste, fehlt.
Unten trifft er auf Earendur, der ebenfalls an die Reling tritt um das Boot zu erwarten. Als Big Claw, gefolgt von Alrik und Lurekar an Bord klettert, begr��t er sie und wendet sich dann den Anderen zu. "Ihr m��t Alrik sein, nach den Erz�hlungen eurer Gef�hrten, und dann seid ihr wohl Bodasen, der Magier", sagt er zu Lurekar, "aber..."
"Wo sind Stone und Lu Ser?" wirft Glance ein.
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2003
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"LuSer und Stone wollten zu Fu� in die Stadt hinein" antwortet Alrik, "ich habe keine Ahnung, wie sie das anstellen wollen." Dann wirft er einen fragenden Blick zu Big Claw, die hoffentlich etwas Licht in diese Sache bringt.
Alrik ist von dem Elf, der ihn begr��t hat, beeindruckt. Er kann nicht genau sagen, was es ist, aber er strahlt eine Mischung aus Authorit�t und Liebensw�rdigkeit aus, die er selten versp�rt hat. Intuitiv sp�rt er, da� er hier gut aufgehoben und in sicheren H�nden ist.
Er verneigt sich knapp, um seine Hochachtung auszudr�cken. "Ich freue mich, Euch und damit einen Vertreter seefahrender Elfen kennenzulernen. Dies ist eine sehr bereichernde Erfahrung f�r mich, denn ich kannte bisher nur waldbewohnende Elfen. Ich f�hle mich geehrt, als Gast auf diesem Schiff bleiben zu d�rfen, wenngleich ich nicht wei�, f�r wie lange. Ich nehme an, Glance hat mit Euch schon in dieser Richtung gesprochen ?"
Mit einem fragenden Blick tritt Alrik einen Schritt zur�ck und nimmt mit einem raschen Blick seine neue Umgebung in Augenschein.
Last edited by AlrikFassbauer; 30/09/05 06:15 PM.
When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it. --Dilbert cartoon
"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch
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OP
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Joined: Nov 2003
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Stone ist �ber die Jagdf�higkeiten seines Freundes mehr als nur erstaunt. Anscheinend hat es schon seinen Grund warum in den alten Liedern es immer als Heldentat gilt einen Drachen zu erlegen. Andererseits, jetzt wo Stone Lu kennt kann er nicht verstehen warum �berhaupt jemand ein derart friedliches Gesch�pf jagen sollte, allein bei der vorstellung wird ihm leicht �bel. Aber trotzdem, wenn schon ein recht junger Drache so einfach, ja fast im vorr�ber gehen einen derartigen Jagderfolg verbuchen kann dann m�ssen die Sinne eine ausgewachsenen Drachen schier unglaublich sein. "Wenn ich gewusst h�tte das die Hasen bei Dir fast freiwillig aus ihren L�chern klettern dann h�tten wir auch noch etwas gehen k�nnen." Stone muss lachen, "aber gut. Wenn Du die Beute bringst dann werde ich sie auseinander nehmen. Das ist nur fair, es sei denn Du wilst den Hasen mitsamt Fell aufessen." Stone geht jetzt ebenfalls zu dem Totholz und sammelt �ste um ein Lagerfeuer zu machen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Apr 2005
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Haha! Er h�lt mich f�r Bodasen! Wie l�sst sich das wohl am besten ausnutzen?, schie�t es Lurekar durch den Kopf, als er von Kapit�n Earendur begr��t wird, aber dann sieht er ganz schnell ein, dass einer der anderen die Verwechslung ohnehin aufkl�ren wird, also kann er es auch gleich selbst tun.
Aufmerksam beobachtet er, wie Alrik sich verh�lt, dann verneigt auch er sich und sagt: �Nein, ich bin nicht Bodasen. Mein Name ist Lurekar, ich stamme von der Westk�ste. Und ich hatte gehofft, Glance A'Lot habe Euch bereits von mir erz�hlt ...�. Der Musiker wirft dem Halbelfen einen verwunderten Blick zu. Wieso hat er ihn nicht angek�ndigt? Hat es etwa irgendeinen Zwischenfall gegeben? Er beschlie�t, hier wachsam zu bleiben, und f�hrt h�flich fort: �Ich bin mit den anderen hier, weil ich der einzige Zeuge f�r den Mord an dem Leuchtturmw�rter bin, der von Piraten ver�bt wurde. Ich hoffe, meine Aussage kann bei der angespannten Stimmung in der Stadt dazu beitragen, dass keine Unschuldigen verd�chtigt werden. Und mir ist es ebenfalls eine Ehre, dass ich Euer Schiff betreten darf.�
Erneut verneigt sich der Schwarzgekleidete, dann sieht er sich vorsichtig um. Na, immerhin sind auch ein paar h�bsche Elfinnen an Bord!, denkt er unwillk�rlich, Wenigstens einige Dinge scheinen an der Ostk�ste genauso zu sein wie im Rest der Welt. Auch wenn es mir mein derzeitiges Aussehen nicht unbedingt leichter machen wird, einen vergn�glichen Abend zu haben.
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Joined: Mar 2004
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Lus Aufregung �ber den Jagderfolg legt sich recht schnell wieder.
"Jetzt habe Przyjaciel Stone den Spa� an der Jagd verdorben", schie�t es ihm durch den Kopf. "Wie eigenn�tzig von mir, dabei wollte ich doch nur schnell ausruhen und etwas fressen ..."
Lu blickt den Holz sammelnden Krieger etwas unbehaglich an.
"Hier unter den B�schen sa� ein ganzes Rudel. Da war es einfach, im aufkommenden Chaos zwei Tiere zu erlegen. Entschuldige, wenn ich dir die Jagd verdorben habe", setzt er dann an und scharrt mit einer Pfote im Gras.
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OP
veteran
Joined: Nov 2003
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"Kein Grund Lu, ich kann mir wirklich besseres vorstellen als stundenlang irgendwelchen Kaninchen hinterher zu jagen nur um mich dann mit Eichh�rnchen zufrieden zu geben m�ssen. Du hast eindeutig die besseren Jagdf�higkeiten, was uns jetzt wirklich zugute kommt." Stone schichtet das Holz zu einem kegelf�rmigen Gebilde, welches nicht nur die Kaninchen grillen kann, sondern auch viel w�rme abgeben w�rde. "Und im Feuermachen bist Du auch besser ..." Stone schaut den Drachen augenzwinkernd an.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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Joined: Mar 2004
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Earendur erwidert die Verbeugungen Alriks und Lurekars formvollendet. "Ich bin Earendur, Kapit�n dieses Schiffes. Die Prinzessin..." Er verbeugt sich vor Claw. "...und der edle Herr Aglandil haben von euren Abenteuern erz�hlt. Aber wie ich sehe hat er nach seiner Verwundung noch nicht die Zeit gefunden die neuesten Ereignisse zu erz�hlen. Dann ist wohl jetzt Gelegenheit dies nachzuholen und eure Seite zu erg�nzen - Lasst uns in meine Kaj�te gehen und zu Abend essen".
Als Lurekar an ihm vorbei geht, spricht er ihn leise an, "H�tet eure Augen, Lurekar von der Westk�ste - die Frauen auf diesem Schiff sind stolz und wehrhaft, mal abgesehen von ihren jeweiligen Gef�hrten, die nicht nur wehrhaft, sondern in der Beziehung auch humorlos sind".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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Joined: Mar 2004
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"Und du kannst daf�r die G�ste eher davon �berzeugen, ihren Pelzmantel abzulegen, nachdem doch schon bald ein Feuer angeworfen werden wird", grinst Lu.
Der kleine Drache ist froh, dass sein Freund nicht entt�uscht ist. Er reckt den Kopf bis vor das geschickt aufget�rmte Holz und schlie�t die Augen. Hochkonzentriert und ganz vorsichtig l�sst er eine d�nne Flamme hervorz�ngeln. Diese leckt einen Moment an den Holzscheiten und breitet sich auf Lus Bitte hin z�gig im gesamten inneren Bereich des Lagerfeuers aus. Mit einem zufriedenen Seufzer �ffnet der kleine Drache die Augen wieder und begutachtet sein Werk. Fast im gleichen Moment bricht sich am Strand eine besonders gro�e Welle und verspr�ht einen Schwall an Gischt und Spritzwasser in einem weiten Umkreis.
"Ich habe einen Riesenhunger!", st�hnt Lu und l�sst sich in den Ausl�ufern des Feuers fallen, wohlbedacht, das aufgeschichtete Holz nicht umzusto�en. Die Flammen scheinen sich ihm ein wenig entgegen zu neigen und er spielt mit seiner Schnauze ein wenig mit ihnen, bevor er auch seinen Kopf erm�det im Feuer ablegt. Hoffentlich hatte Przyjaciel Stone bald den Pelz vom Abendbrot entfernt.
Last edited by LuSer; 03/10/05 12:01 PM.
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Joined: Nov 2003
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Auch die Elfe verbeugt sich vor Earendur. �Danke Kapit�n Earendur f�r eure Aufnahme.� Dann wendet sie sich besorgt an Glance. �Ihr wurdet verwundet? Wie ist das passiert? Ben�tigt ihr meine Hilfe?�
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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Joined: Apr 2005
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So viel zu 'genauso wie im Rest der Welt' ..., seufzt Lurekar innerlich, als er seinen Blick wieder Kapit�n Earendur zuwendet, ohne die Miene zu verziehen, Selbst die Elfen scheinen hier ein ziemlich pr�des V�lkchen zu sein. Oder denkt der alte Knabe nur, er muss seine T�chter vor mir in Sicherheit bringen?
Der Musiker mustert Glance pr�fend, da dieser jedoch keinen verletzten Eindruck macht, begibt er sich in die Richtung, die der Kapit�n ihnen weist. Als Big Claw sich an Glance wendet, nutzt der schwarz�ugige Mann die Gelegenheit indes, Kapit�n Earendur noch etwas h�flich l�chelnd in elfischer Sprache zuzuraunen � dabei gibt er den melodischen Klang des Elfischen sehr gut wieder, offenbart aber ernste Vokabel- und Grammatikschw�chen: �Ihr k�nnt unversorgt sein, Kapit�nmeister. Ich verkenne mich bestens aus bei Gebr�uchlichkeiten der Elfenkunst und werde nicht bel�stigen zu wagen Frauenbesatzungen, wo sie ungeb�hrlich sind.�
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Joined: Mar 2004
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"Danke Claw", antwortet Glance, "aber nachdem der Schiffsarzt den Bolzen entfernt hatte und ich mich gen�gend erholte, reichten meine Selbstheilungskr�fte aus mich vollst�ndig wiederherzustellen. Ich werde nachher erz�hlen, wie es dazu kam".
Earendur schaut �berrascht auf Lurekar, und antwortet ihm auf elfisch, "Selten ist es in der Tat, dass Menschen sich der M�he unterziehen das Elfische zu erlernen - meinen Respekt. Es sollte euch Gelegenheit gegeben werden eure F�higkeit zu weiter zu �ben".
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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OP
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Joined: Nov 2003
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Mitlerweile routiniert h�utet Stone die Kaninchen geschickt und nimmt sie aus. Die Innereien vergr�bt er etwas abseits vom Lager da er keine Lust hat das der Geruch irgendwelche Tiere anlockt. "Willst Du Dein Abendbrot roh, oder gegrillt?" Mit hilfe einiger �ste baut Stone einen Drehspiess der nicht direkt �ber dem Feuer steht sondern mehr seitlich davon. So kann die Hitze des Feuers die Kaninchen grillen ohne sie zu verbrennen.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles) Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
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veteran
Joined: Nov 2003
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"Es beruhigt mich sehr, dass ihr keine schweren Verletzungen davongetragen habt und ich bin sehr gespannt, zu erfahren wie es dazu kam. Jetzt wollen wir aber den Kapit�n nicht l�nger warten lassen", Big Claw folgt den Anderen unter Deck.
Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
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veteran
Joined: Mar 2004
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Alle verteilen sich auf die diversen Sitzgelegenheiten in der Kapit�nskaj�te. Earendur l�sst Essen und Getr�nke bringen und dann beginnt Glance zu erz�hlen was sich auf seinem Weg in die Stadt ereignete. Aufgrund der Anwesenheit Lurekars verzichtet er allerdings auf eine Schilderung der Rolle, die das Til�vemaegsil selbst spielte.
"Daraus ergeben sich zwei Erkenntnisse", schlie�t er. "Die Wachen suchen uns im Zusammenhang mit dem Mord des Leuchtturmw�rters - und zwar nicht nur als Zeugen. Und au�erdem w�nscht zumindest Tork Emada von den Priestern Kontakt mit uns".
Dann fragt er, "Was ist jetzt mit Stone und Lu Ser?"
In times of crisis it is of the utmost importance not to lose your head (Marie Antoinette)
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