Lurekar reibt sich das Kinn, während er noch über das grübelt, was Glance erzählt hat: „Die Wache wollte Euch verhaften, die Kerle mit dem Wurfholz wollten Euch offenbar lebend fangen ... und wer weiß, was dieser Tork Emada anstellen wird, um Euch zu sprechen, nachdem Ihr ihm entwischt seid. Ich denke, Stone und Lu Ser sind in beträchtlicher Gefahr, wenn sie einfach so in die Stadt einzudringen versuchen ... kann einer von Euch sie auf magischem Wege warnen?“
Der hagere Mann sieht fragend in die Runde. „Und wenn nicht, sollte wohl einer von uns zum Grünen Drachen aufbrechen und Kontakt mit ihnen aufnehmen, oder? Ich traue mir das im Schutz der Dunkelheit zu – aber Ihr, Alrik, wart bereits dort und dürftet den Weg kennen, außerdem fallt Ihr weniger auf als ich, wenn Euch jemand anhalten sollte. Sofern Stone allerdings nicht im Grünen Drachen angekommen ist, könnte er bereits von einer der drei Gruppen geschnappt worden sein. Dann sitzt er entweder im Kerker, in dem Ihr beinahe gelandet wärt, Glance A'Lot, oder die Kerle aus der Hütte haben ihn verschleppt oder er ist bei Tork Emada.“
Nachdenklich blickt der Musiker aus dem Fenster der Kajüte. „Da Ihr erkannt werdet, wäre es vielleicht besser, nicht mehr einfach so in die Stadt zu gehen. Beherrscht einer von Euch die Kunst der magischen Illusionen oder die der Verwandlungen?“. Als Lurekar erneut in die Runde sieht, fällt sein Blick auf Kapitän Earendur, und er schaut schuldbewusst zu Boden. „Entschuldigt, Kapitän, wir sind schlechte Gäste. Wir beschäftigen uns nur mit unseren eigenen Problemen, statt zu fragen, wie wir Euch für Eure Gastfreundschaft behilflich sein können. Gibt es etwas, wobei wir Euch unterstützen können?“. Im Anschluss an diese Frage kostet der Schwarzgekleidete von den elfischen Speisen und fügt nach dem ersten Bissen mit anerkennendem Nicken gleich noch ein eigenwilliges Kompliment in elfischer Sprache an: „Verständnisvoll ist das Elfenvolk auf der Erdenfrucht-Bereitung hin zu bekömmlicher Verdauung des Geschmacks!“