"Da� du im Wasser beinahe umgekommen bist," beginnt das Einhorn, "war ... die Menschen w�rden es einen 'ungl�cklichen Zufall' nennen. Auch die m�chtigsten Wesen k�nnen manchmal von Zuf�llen �berrascht werden.

Was passiert ist, sollte nicht passieren - von dem Punkt aus gesehen bin ich froh, dich gesund und munter wiederzusehen !

Das Wasser entstammte einem ungew�hnlichen Ort. Ich kann nicht auszuschlie�en, da� dieses Wasser beeinflu�t war, und dich deshalb 'nicht mochte', so k�nnte ich es vielleicht formulieren.

Ich kenne die genauen Umst�nde nicht, daher bleibt mir ein Urteil versagt. Ich m��te mir das ganze Erlebnis von allen daran Beteiligten erz�hlen lassen. Ich k�nnte den Geist von Alrik und von Stone fragen, aber dies tue ich nicht, weil mir die G�ttin Respekt vor allem Lebendigen Wesen aufgetragen hat. Dies ist kein Notfall.

Einige von uns sagen, da� es keine Zuf�lle gibt. Ich selbst habe zu lange in der Gesellschaft von Menschen zugebracht, als da� ich mir sicher sein k�nnte, da� es tats�chlich 'Zuf�lle' gibt, oder nicht. Sie �berraschen mich immer wieder auf's Neue !"

Das Einhorn scharrt kurz mit einem Bein auf dem Boden. Es denkt nach. Die beiden Katzen haben sich in die N�he und W�rme des Feuers zusammengekuschelt.

"Du kannst das feuchte Element als deinen Freund betrachten, wenn du m�chtest. Das geht. Es ist aber f�r ein Wesen, das so sehr dem Feuer nahesteht, wie du, schwieriger zu befreunden, als einem Wasserwesen. Das hei�t nicht, da� du ein Wasserwesen werden mu�t, um mit dem Wasser umgehen zu k�nnen. Versenke dich einfach in die Feuchtigkeit, die es immer und �berall gibt, und du wirst lernen. Regen, Schnee, die Gischt der Wellen ... Oder auch die Getr�nke, die die ungefl�gelten zu sich nehmen. Nur pa� auf, da� du nicht zuviel Schabernack damit treibst !" Das Einhorn sendet Wellen der Belustigung zu Lu hin�ber.

Dann wird es wieder ernster. "Mit dem Feuer kannst du schon gut umgehen. Mach weiter so, aber pa� auf, da� du die Ungefl�gelten nicht verbrennst ! Sie sind sehr empfindlich bei Feuer !"

Dann denkt das Einhorn noch einmal kurz nach, und erwiedert dann :

"Wohin die Reise gehen wird, oder wie lange sie dauern wird, ist f�r mich nicht von belang. Meine Aufgabe ist eine andere, und ich wurde daf�r von der G�ttin hierher gesandt, um Alrik" - damit nickt das Einhorn kurz zu ihm hin�ber - "zu helfen. Ich m�chte in dieser Sache nicht in die Zukunft sehen, da dies meine Kraft beansprucht, die bald woanders gebraucht wird. Dir jedoch kann ich mitgeben, da� du auf dich aufpassen sollst - und auf deine Gef�hrten. Je besser ihr zusammenarbeitet, desto besser werdet ihr eure Aufgabe �berstehen - was auch immer es sein mag.
Was den Reisenden angeht, so kann ich ihn nicht sp�ren - was wahrscheinlich bedeutet, da� er ziemlich weit weg von hier ist. Den Priester, von dem du sprichst, kann ich auch nicht sp�ren - zumindest nicht in der n�chsten N�he."

Das Einhorn und das Pferd tauschen einige Fragen und Antworten aus, dann schlie�t das Einhorn seine Rede ab : "Wenn ihr hier �bernachtet, kann ich noch diese Nacht bei euch bleiben. So oder so mu� ich sp�testens in der Fr�he wieder weiter - eine weitere Aufgabe wartet auf mich. Es tat gut, bei euch zu sein."


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

"Interplay.some zombiefied unlife thing going on there" - skavenhorde at RPGWatch