Unschl�ssig zuckt Lurekar mit den Schultern. �Das hilft uns leider nicht weiter, solange wir nicht wissen, was dieser Schl�ssel ist. Er k�nnte in jedem der G�nge zu finden sein � oder in keinem davon. Je nachdem, wie lange es die Akademie schon gibt, haben die Magier im Lauf der Zeit vielleicht ein umfangreiches System unterirdischer R�ume und G�nge angelegt ... ich denke, es ist am besten, sich zun�chst in Richtung aufs Innere des Komplexes zu orientieren. Was uns die 'Luft' zu bieten hat, kann ich zwar nicht beurteilen, aber dann brauchen wir uns nicht mit den Gittert�ren zu besch�ftigen, und die Richtung zum Hafen mag eher als weiterer Fluchtweg n�tzlich sein.�
Vorsichtig n�hert sich der Schwarzgekleidete dem Eingang, dessen Symbol Glance als 'Luft' identifiziert hat. Dabei beh�lt er das Symbol im Auge, es ver�ndert sich jedoch nicht � auch dann nicht, als er erst eine Hand in den Gang streckt und anschlie�end einen Schritt hinein macht. Leise dringen die beiden M�nner in den Gang vor.
Nach etwa zehn Schritten ist in die rechte und linke Wand des Gangs je eine Holzt�r eingelassen, au�erdem ist in kurzem Abstand ein weiteres solches T�renpaar zu sehen. Lurekar untersucht mit ge�btem Blick die erste T�r rechts. �Verschlossen, aber das Schloss ist von recht einfacher Qualit�t. Was auch immer sich hinter der T�r befindet, es scheint den Magiern nicht allzu viel wert zu sein. Ich schlage vor, wir folgen dem Gang weiter und versuchen eine Stelle zu finden, die einen lohnenderen Eindruck macht. Sollten wir nichts Besseres entdecken, k�nnen wir immer noch hierhin zur�ckkehren.�
Glance und Lurekar gehen an den vier T�ren vorbei. Der Gang neigt sich merklich nach unten, aber nicht so stark, dass Treppenstufen erforderlich w�ren. Schlie�lich gelangen sie an eine Gabelung � der Gang f�hrt nach schr�g rechts und schr�g links weiter. Eine schwere Eisent�r versperrt die Mitte zwischen den beiden Wegen, ganz so, als bef�nde sie sich in der Spitze eines rautenf�rmigen, f�nfeckigen oder sechseckigen Raumes, um den der Gang herumf�hrt. An der T�r ist ein Blatt Pergament angebracht, auf dem in eigenwilliger, altert�mlich anmutender Handschrift ein l�ngerer Text geschrieben steht. Bevor Glance eine Warnung aussprechen kann, hat Lurekar bereits ein d�nnes St�ckchen hervorgeholt, tritt sprungbereit einen Schritt zur Seite und streicht damit sacht �ber das Schriftst�ck � nichts passiert. �Bib-li-o-theks-ord-nung�, entziffert der Musiker die �berschrift mit einiger M�he und dreht sich grinsend zu dem Halbelfen um, �Oh, ob sie uns b�se sind, wenn wir uns nicht an die Ausleihregeln halten?�