Lurekar grinst breit. „Seid Ihr auf den Geschmack gekommen?“, flüstert er zurück, während er sich die Tür genauer ansieht, durch die der alte Mann verschwunden ist. Er hält sein Ohr nahe an den Türspalt, bedeutet Glance mit einer Geste, kurz still zu sein, und fährt dann fort: „Ja, ich glaube, es wäre gut zu wissen, wohin der Alte geht ... nur für den Fall, dass er uns später nicht mehr so bereitwillig helfen möchte, aus welchen Gründen auch immer. Wir sollten allerdings darauf achten, dass er uns nicht bemerkt.“

Die Bända des Musikers windet sich wie eine Schlange an seinem Arm entlang und rollt sich leise an seinem Gürtel zusammen. Der hagere Mann löscht derweil seine Laterne, hebt lautlos den Riegel der Tür an und öffnet sie ein kleines Stück. Der Gang dahinter ist leer, so viel ist im Dämmerlicht zu erkennen. Er führt in einem Bogen nach rechts und leicht nach unten. Die schlurfenden Schritte des alten Mannes sind nicht mehr zu hören. „Könnt Ihr in dem Gang irgendetwas spüren?“, fragt Lurekar leise, um nach einem Augenblick vorwurfsvoll hinzuzufügen: „... falls Eure Elfensinne hier unten überhaupt wirksam sind.“