Wie zur Antwort sendet der dünne, etwa ellenlange und silbrig glänzende Stab auf dem Podest in der Nische einen Lichtschimmer im selben rötlichen Ton aus. Lurekar zieht die ausgestreckte Hand sofort wieder weg, doch plötzlich springt ein gleißender, fein verästelter Lichtbogen von dem Stab zu seinem Arm und von dort zu Glances Hand. Ein stechender Schmerz durchzuckt die von dem Lichtbogen berührten Stellen.

Dennoch entfährt dem Musiker nicht mehr als ein leises Stöhnen. Seine Muskeln erschlaffen, und er sinkt in sich zusammen. Das seltsame Licht hat ihm offenbar den Atem geraubt, denn mit sichtlicher Anstrengung hebt sich sein Brustkorb, während er nach Luft schnappt. Ebenso stoßartig atmet der schwarz gekleidete Mann wieder aus: Ein Hustenanfall schüttelt ihn, dessen Echo dumpf von den Höhlenwänden zurückgeworfen wird.