„Ach, wisst Ihr,“, schaltet Lurekar sich ein, ohne sich anmerken zu lassen, dass der alte Mann fast schon erraten hat, wie Glance und er in die Bibliothek gelangt sind, „mein Freund malt sich immerzu aus, erfahrene Magier verfügten allesamt über die wunderbarsten Mittel, mit anderen in Kontakt zu treten – von magischen Boten über Teleportation bis hin zum Verschicken von Gedanken. 'Unsinn!', sage ich dann meist, 'Auch viel Erfahrung bedeutet nicht zwangsläufig, dass man derlei Dinge meistert. Und selbst wenn es so ist, erfordern sie eine gehörige Konzentration und Kraftanstrengung, die man nur in besonderen Situationen aufbringen möchte – wenn es um etwas geht, an dem einem wirklich liegt.' ... wahrscheinlich hat er das Thema nur angeschnitten, weil er hoffte, Ihr würdet meine Worte widerlegen.“

Der Musiker steckt das dünne Buch des Bibliothekars unter seinen Umhang und wendet sich halb zum Gehen, so als wäre es selbstverständlich, dass der Alte ihm beipflichtet. „Noch einmal vielen Dank für Eure Unterstützung.“, fügt er an, „Ich hoffe, wir können Euch bald von einem ersten Erfolg berichten.“