"Äh... Guten Morgen", stammelt Patarival erst in der Sprache der Elfen und dann noch einmal in Gemeinsprache, allerdings mit einem starken Akzent, der deutlich macht, dass er wohl selten die Sprache gesprochen hat.
"Ich... mein Name ist Patarival. Ich bin in der Nacht hier angekommen und ich...", Patarivals Kopf schmerzt, als er sich zu erinnern versucht, "Ich habe keine Ahnung, wie ich an den Hafen gekommen bin. Ich bin mir nicht einmal sicher, welche Stadt dies hier überhaupt ist."
Ein Windstoss weht ihm sein langes Haar ins Gesicht. Jetzt, in der Morgensonne, glänzt sein fast schwarzes Haar dunkelbraun.
Sein frisch gewaschenes und nach Lavendel duftendes Haar, wie Patarival auffällt. Mit den Händen versucht er sein Haar zu bändigen und sieht sich kurz nach einem Band oder etwas anderem um, mit dem er die Haare zusammenbinden könnte.
Sein Blick fällt auf seine eigene Kleidung. Die schwarzen, eng anliegenden Hosen sind stark zerrissen. Patarivals Knie sind vollständig unbedeckt - dafür allerdings erstaunlicher komplett ohne Schrammen und Schürfungen - und sauber.
Seine einstmals königsblaue Samttunika hat ein bisschen weniger gelitten. Hier und da geben herabhängende Fetzen den Blick auf das weisse Leinenhemd frei, welches er darunter trägt.
Alles mehr oder weniger Schäden, die eher durch widerspenstige Zweige, als durch Klingen verursacht wurden.
Während Patarival ein Stück Garn aus einem der offenen Nähte zieht und damit sein Haar zu einem Pferdeschwanz zusammenbindet, fährt er fort: "Ich bin Euch für Eure Hilfe sehr dankbar! Ich entschuldige mich, dass ich Euch in einem offenbar schlechten Augenblick zur Last gefallen bin."
Nervös blickt Patarival in die Runde. "Ich kann auch bezahlen", fügt er hinzu und will in seinen Lederbeutel greifen. Doch dann stockt er, als Erinnerungen, begleitet von heftigen Kopfschmerzen, vor seinem geistigen Auge erscheinen.
Haben mir nicht die Wächter den Beutel abgenommen?
Last edited by Patarival; 02/02/06 06:22 PM.