Patarival blickt Lurekar lange mit zusammengekniffenen Augen an. Für einen Moment scheint es, als ob er seine Wut nur mühsam zügeln kann. Dann senkt er seinen Blick wieder.

"Nein, ich bin kein Magier", sagt er leise, "und Ihr habt Recht, meine Fähigkeiten mit dem Schwert sind bestenfalls... lächerlich."

Taugenichts!

"Aber ich bin kein Taugenichts!" bellt Patarival und springt vom Stuhl auf, "Ich kann..." Er hält aprupt inne.

Durch das glaslose Bullauge dringt ein Geruch, der Patarival unheimlich vetraut ist. Oder vielleicht bildet er sich den Duft nur ein, den vielleicht nur sein Verstand mit den Rauchsäulen in Verbindung bringt, die Patarival durch das Bullauge sehen kann.

Rauch. - Es brennt. - Überall Feuer.

"Bringt euch in Sicherheit!"

Ein wildes Durcheinander von schreienden Männern und Frauen. Weinende Kinder - schreinde Kinder. Und die Hitze der Flammen ist unerträglich.
Patarivals Sicht ist verschwommen. Nur undeutlich nimmt er die Frau war, die vor einem brennenden Haus kniet und weint - heult.
Ein Mann rempelt Patarival zu Boden und versucht die Frau aufzuziehen.

Der Dorfbrunnen!

In diesem Moment wird der Lärm des Feuers von einem einstürzenden Dach übertönt. Funken und Asche stiebt und Patarival ist sich wage bewusst, dass die Frau und der Mann schreien.

"Ich glaube, etwas stimmt in der Stadt nicht", sagt Patarival und versucht das Gesehene aus den Augen zu reiben. Sein Herz rast und er zittert.