Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#211227 16/02/06 05:17 PM
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Alrik, völlig überfallen von so vielen fremdartigen Namen, Bezeichnungen und Ausdrücken, schüttelt erstmal den Kopf. "Was bitte soll das sein ? Mir sagen all diese Namen recht wenig ..."

Dabei nähert er sich dem Loch, aus dem der Alte herausgekommen war. "Das stinkt ja nach ... genauso, wie der Karren, der neulich ... am Tor vorbei ... geschmuggelt wurde ..."

"Mein Name ist übrigens Alrik ..." setzt er hinzu.

Last edited by AlrikFassbauer; 16/02/06 05:18 PM.

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#211228 16/02/06 06:15 PM
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Mit einem lauten Krächzen stürzt der Tisch mit all sein Leckereien in der Kapitänskajüte ein.

Last edited by Rei; 17/02/06 01:27 PM.
#211229 16/02/06 07:10 PM
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„Ich weiß.“ Chumana erreicht das Ende des Ganges und steht jetzt in einen großen Gewölbekeller. „Das was da so stinkt, ist übrigens Schwefel. Sehr selten in dieser Gegend und die Einfuhr ist streng kontrolliert vom Magistrat. Haben wohl Angst, das diese Magiedieletanten wieder was in die Luft jagen. Aber je seltener das Zeug wird, umso beliebter wird es bei den Magiern und Alchimisten. Und ich hab auch nichts dagegen, etwas davon in meine Vorräte aufzunehmen.“

Interessiert schaut Chumana sich in dem Kellerraum um. Ein zufriedenes Lächeln breitet sich auf ihrem Gesicht aus. Hier gibt es eine ganze Menge mehr zu holen, als nur ein wenig Schwefel. Eifrig holt sie ein paar kleine Schächtelchen und Fläschchen aus ihren Gürteltaschen und beginnt damit, sie mit den verschiedenen Pulvern und Flüssigkeiten aus dem Keller zu füllen. Schwefel, Phosphor, hochprozentiger Alkohol und Jod. Eine ganze Reihe verbotener Drogen und Gifte. Körperteile, Blut und Haare von seltenen Tieren. Sorgsam füllt sie ihre Behälter mit den verschiedenen Substanzen. Konzentriert verschließt sie dann die Behältnisse und bindet um jedes verschiedenfarbige Kordeln mit komplizierten Knotenmustern. Vergessen ist Alrik, der hinter ihr in den Keller stolpert. Vergessen ihr Auftrag, während sie sich glücklich an diesen Schätzen bedient.

#211230 16/02/06 07:16 PM
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Lu hatte Patarivals Hand nur noch fester gedrückt und ihn ebenfalls angelächelt. Bei den Worten seiner Gefährten - Freunde? - traten schwere Tränen in die Augen des kleinen Drachen und so hatte er sich mit einem verlegenen Lächeln wortlos zu den Füßen der Ungeflügelten niedergelassen und schluckend um Fassung gerungen. Die Zuneigung überwältigte ihn einfach.

Plötzlich bricht der eigentlich recht stabil aussehende Tisch über ihm zusammen und begräbt ihn fast.

"Ahick!", kann er gerade noch rufen, bevor ihm ein Brett den letzten Keks aus der Hand schlägt und er vor Schreck kurz verschwindet. So langsam kommen dem kleinen Drachen wirklich ernsthafte Zweifel an seinem Schulunterricht in Völkerkunde, in dem die Elfen als das kulturell am höchsten stehende Volk bezeichnet worden waren.

#211231 16/02/06 07:37 PM
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Unsicher geht Alrik hinter der jungen Frau in den Keller. Woher kennt sie ihn ? Also Schwefel ... Kein Wunder, der Gestank von Schwefel ist legendär ...

Dann sieht er, wie sie sich bei den Schmugglervorräten bedient. Seltsame Fläschchen, Phiolen und Tinkturen, bunte Pulver und Kräutermischungen ... einige davon riechen sogar sehr gut ...

Er will ihr schon zurufen 'weißt du da eigentlich, was du da tust ?', als er die günstige Lage erkennt. Hier kann er sich selbst an den Schmugglern schadlos halten, ohne dabei erwischt zu werden - zumindest, solange keiner der Halunken hier eintrifft.

Seufzend stellt er fest, daß er längst nicht genug gelernt hat, um diese verschiedenen Mischungen unterscheiden zu können. Bei einigen weiß er schlichtweg nicht, wozu sie gut sind, auch, wenn die Frau sie ohne zu zögern einsackt. Einige andere wiederum sehen ihm zu bunt aus, um für ihn von Nutzen sein zu können.

Glücklicherweise haben die meisten der Kästchen und Phiolen Etiketten. Das erleichtert die Suche. Einige der gelagerten Kräuter erkennt er an ihrem Geruch und der Form der Blätter, aber er muß sich dem offensichtlichen Fachwissen der Frau gegenüber geschlagen geben. Was er gebrauchen kann, sammelt auch er ein, und verpackt es in eigens dafür mitgeführte Beutelchen und Fläschchen, die seit längerer Zeit leer geblieben sind.

"Und du kannst mit all dem Zeug hier etwas anfangen ?" fragt er die junge Frau schließlich, "ich kenne zwar einige Kräuter hier, aber diesen Pulvern dort drüben kann ich zum Beispiel nichts anfangen ... Scheinbar habe ich noch einiges zu lernen ..."

Als er nach einem seltsamen Gewächs in einer dicht verschlossenen Ampulle greifen will, durchzuckt ihn plötzlich etwas wie ein Stromstoß. Sein Amulett blitzt für Sekundenbruchteile tiefrot auf.
Als er das Etikett liest, merkt er, warum : "Fungus Dirus" - daneben prangt deutlich ein Totenkopf-Symbol.

Hat ihn das Amulett der Göttin gewarnt ?

Last edited by AlrikFassbauer; 16/02/06 08:19 PM.

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#211232 16/02/06 08:56 PM
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Chumana achtet gar nicht darauf, was Alrik treibt oder sagt. Glücklich füllt sie Ihre Taschen. Gerade verstaut sie sorgfältig das letzte Fläschchen, als sie auf einmal die Wirkung von einer ihr unvertrauten Magie spürt. Irritiert schaut sie zu Alrik rüber und bemerkt das kurze Aufflackern seines Amuletts. Schlagartig kehrt sie in die Realität zurück. Das wäre doch eine gute Gelegenheit, mal ein wenig in den Gedanken des Einhornfreundes zu stöbern. Vielleicht könnte sie so etwas herausbekommen, über diesen geheimnisvollen Vorfall. Chumana atmet tief durch und konzentriert sich darauf, ihren Geist mit dem von Alrik zu verschmelzen.

#211233 16/02/06 09:18 PM
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"Sehr seltsam", sagt Glance und schaut auf den zusammengestüzten Tisch hinunter. "Erst fehlt das Glas im Kajütfenster - und jetzt fällt der Tisch ohne Grund zusammen".

Er hebt einen Splitter auf und sieht ihn sich genau an. "Keine Holzwürmer jedenfalls", meint er mit einem Kopfschütteln. Er steht auf und betrachtet das Fenster noch einmal genauer.

"Ich glaube", sagt er dann, "ich fange an an Seemannsgarn zu glauben..."


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#211234 16/02/06 09:39 PM
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Etwas nähert sich ihm ... was ist es ? Es ist nicht unbedingt feindlich gesinnt ... aber auch nicht unbedingt freundlich. Es ist eher ... neutral.

Das sonderbare daran ist aber, daß Alrik es durch seinen Geist wahrnimmt. Nicht durch seine Augen, seinen Geruchs- oder Tastsinn. Nein, da ist etwas anderes ... eine geistige Präsenz ...

Er dreht sich herum, und bemerkt, daß immer noch diese junge Frau da ist ... sie scheint sich auf etwas zu konzentrieren ... Er fühlt um sich herum, und spürt, daß diese geistige Präsenz von ihr auszugehen scheint ... Intuitiv, völlig ohne nachzudenken, gleitet seine Hand von selbst an sein Amulett. Es kommuniziert mit ihm, im Unterbewußtsein, stellt er gerade fest. Durch Konzentration gelingt es ihm, diese Kommunikation in sein Bewußtsein zu holen. Er wundert sich noch, daß das so leicht geschieht ...
Er sieht Bilder ... verschwommene Bilder in verschiedenen Farben, und Fragen, die ihm in seinem Geiste gestellt werden. Er sieht die junge Frau plötzlich in einem anderen Licht. Er kann ihre Aura erkennen, und sie erscheint grünlich ... wie das Grün einer Schlange ...

Obwohl ihre Aura grünlich scheint, wirkt sie nicht unbedingt bedrohlich. Nur anders. Sie geht anders mit Menschen um, als er es gewohnt ist, das will ihm diese Aura sagen. Sie kommt aus einer Kultur, in der Dinge anders geregelt werden ...

Er spürt, wie von dem Amulett eine Art Schutzwall ausgeht ... Er konzentriert sich auf das Amulett und läßt es zu, daß der Schutzwall durchlässiger gestaltet wird. Wieso er das schafft, diese Frage stellt sich ihm gar nicht. Es passiert einfach. Ob das Amulett auf ihn geeicht ist ?

Er kann nun, da der Schutzwall nicht mehr so stark ist, ihre geistige Präsenz spüren. Er fühlt, wie sie sanft, aber unnachgiebig in seinen Geist eindringt, und seine Erinnerung durchsuchen möchte. Läßt er es zu oder ... ?

Er öffnet seinen Geist für seine Erinnerung seit der Zeit, als er auf die Gruppe gestoßen ist. Seinem Amulett erlaubt er, den Rest seines Geistes für sie abzuschotten. Dort kann sie nicht eindringen.

Bilder tauchen in ihm auf, werden an die Oberfläche seines Bewußtseins gespült, Bilder vom Tempel, von Bodasen, von Lu, von Rashida ... Bilder der Burgruine, des Zwerges, des Dunkelelfen ... Gerüche des Waldes, das Wiehern der Pferde, Kämpfe gegen die Blutjäger ...Bilder des Tempeleinganges, das Klimpern der Glücksmünze, der Geruch verbrannten Öls, der Kampf gegen den Dämon ... so chaotisch und unberechenbar, wie diese Sinneseindrücke und Erinnerungen in ihm auftauchen, so chaotisch ist auch das, was er der eindringenden geistigen Präsenz zu "sehen" erlaubt - nur die Siegelheilung läßt er nicht zu, diese Erinnerung wird auch abgeschottet. Sie erscheint ihm zu wichtig und zu delikat.

Das letzte, was in ihm auftaucht, ist der Kampf gegen den Dämon - und danach das Einhorn als Symbol seines Lebens.





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#211235 17/02/06 02:49 PM
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„Was soll das? Was habt Ihr nur vor?“, fragt eine Passantin erschrocken, schlägt die Hand vor den Mund und bleibt stehen.

„Wir zeigen's den Elfen!“, antwortet ein Mann aus der mit Fackeln, Steinen und Knüppeln bewaffneten Menge, „Sie morden und stehlen ungehindert und lachen uns dafür noch aus, diese hochnäsigen Ratten. Aber Rechem lässt sich das nicht gefallen! Das Pack verschwindet jetzt ein für alle Mal! Kommt mit und helft uns!“

Unschlüssig sieht die Frau vom einen zum anderen. „Die Elfen? Ich weiß nicht ...“

„Seid Ihr etwa nicht stolz, Rechemerin zu sein?“, ruft jemand von weiter hinten.

„Doch, doch.“, beeilt sich die Frau zu sagen, „Aber die Elfen ... das ist doch gefährlich.“

„Keine Bange!“, entgegnet der Mann, der bereits mit ihr gesprochen hat, „Je mehr wir sind, desto leichter wird es. Wenn ihr Schiff an allen Ecken brennt und ein Steinhagel auf sie niedergeht, nützt ihnen ihre ganze Zauberei nichts mehr.“

„Zauberei?“, wiederholt die Frau skeptisch, „Ich ... ich bin nur eine einfache Marktfrau ...“

Der Mann lacht selbstsicher. „Ob Tischler, Marktfrau oder Priester,“ – er deutet auf einen jungen Mann in weißer Robe aus der vorderen Gruppe des Zuges – „erst gemeinsam sind wir stark. Sicher habt Ihr gehört, dass diese verkommenen Bastarde sich an den Stadtwachen und erneut an einem jungen Mädchen vergriffen haben? So kann, so darf das nicht weitergehen! Niemand soll in Rechem um seine Kinder fürchten müssen!“

Immer noch etwas zögernd, lässt sich die Frau eine Fackel und einen Stein in die Hände drücken und schließt sich dem Zug in Richtung Hafen an.

„Gut gemacht, Sewrus!“, lobt der Mann neben dem Sprecher von eben und klopft diesem grinsend auf die Schulter, „Du hast dir den Kopf des Elfenhäuptlings wahrlich verdient.“

#211236 17/02/06 02:59 PM
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Erschrocken war die Elfe zur Seite gesprungen als der Tisch zusammenfiel.

Jetzt sieht sie etwas unsicher Glance an, "Seemannsgarn? Eigentlich glaube ich nicht an den Klabautermann, aber bisher sind so viele Dinge geschehen, da bekomme ich auch langsam Zweifel."

Big Claw beugt sich zu Lu, "ist Alles in Ordnung mit dir?" Sie hebt den Keks auf und reicht ihn dem kleinen Drachen.


Genieße Dein Leben ständig, denn Du bist länger tot als lebendig.
#211237 17/02/06 05:34 PM
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Dankbar nimmt Lu den Keks entgegen, pustet den imaginären Staub ab und lächelt die Elfin an.

"Danke, Big Claw. Es ist alles in Ordnung."

Dann robbt er aus den Trümmern des Tischs hervor und schüttelt sich.

#211238 20/02/06 08:41 AM
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Ein lauter Ruf aus dem Mastkorb dringt durch das offene Fenster. Die elfischen Worte klingen verzerrt, aber Glance versteht sie doch und schreckt auf.

"Eine Menschenmenge bewegt sich auf das Schiff zu!" sagt er, anscheinend zusammenhanglos und als er verwirrte Blicke bemerkt, fügt er hinzu, "meldet der Ausguck gerade".


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#211239 20/02/06 09:23 AM
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Dass ein stabiler Tisch einfach so zusammenbrechen kann, hat Patarival schon nicht als gutes Omen gedeutet.
Gedankenverloren - und mit einem leichten Lächeln, das er sich nicht verkneifen kann - klopft er Pastetenreste von Lu ab, als er von Glances Meldung jäh in die Wirklichkeit zurückgezerrt wird.

"Eine Menschenmenge?" fragt er verwirrt, "Weshalb sollte sich eine Menschenmenge auf das Schiff zubewegen? Gibt es Ärger?"

#211240 20/02/06 02:35 PM
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Ein Rumoren dringt leise durch das Kellergewölbe. Dort oben bewegt sich etwas !

Alrik kommt aus seinem trance-ähnlichen Zustand zurück, und wird auf einmal sehr angespannt. Was war do oben wohl los ?

Er legt sich flach auf den Boden und horcht auf der Erde. Er kann das leise Stampfen von Schritten hören, und ein Rumoren.

Die Menschenmenge bewegt sich auf den Hafen zu !

Alarmiert richtet er sich wieder auf. Schweiß tritt auf seine Stirn, die in Sorgenfalten gefurcht ist. "Hoffentlich finden sie uns nicht !" flüstert er besorgt.


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#211241 20/02/06 08:48 PM
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Stone, der nicht die geringste Ahnung hat wie um alles in der Welt er auf einen einfach so zusammenbrechenden Tisch reagieren soll, zuerst wollte er einen Scherz zu Lu über die stabilität von Elfenholz machen hielt das aber für keine gute Idee, nutzt die Gelegenheit um den Tisch zu ignorieren und steht ebenfalls auf.
"Dann sollten wir Kapitän Earandur unsere Hilfe anbieten, wenn er seine Mannschaft braucht um das Schiff ablegen zu lassen kann er vielleicht erst mal Hilfe bei der anstehenden Verteidigung gebrauchen."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211242 20/02/06 09:00 PM
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Lu springt neben Przyjaciel Stone auf.

"Hat mich doch jemand gesehen? Ich habe so aufgepasst!", jammert Lu leise und fast tonlos. "Es tut mir so leid, so leid, so leid ..."

Hilflos blickt er zu seinem Freund und zu Big Claw. Dann reißt er sich zusammen, allein schon um Patarival ein gutes Beispiel zu geben.

"Wie können wir helfen, Glance?", greift er den Vorschlag des Kriegers auf.

#211243 20/02/06 09:10 PM
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Auch Big Claw hat den Ruf aus dem Mastkorb gehört und ist Glance dankbar, dass er die unerfreuliche Nachricht übersetzt.

Zu Lu Ser gewandt sagt sie, "ich glaube nicht, dass man dich bemerkt hat. Es muss einen anderen Grund geben. Den wir leider nicht wissen. Stone hat recht, das Schiff sollte ablegen und zwar sehr schnell. In der Zwischenzeit sollten wir dafür sorgen, dass die Menschen nicht an Bord kommen können. Wir müssen aber vermeiden, dass es Verletzte oder gar Tote unter den Menschen gibt."

Etwas hilflos sieht sie Glance an.


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#211244 20/02/06 09:20 PM
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Plötzlich lacht Stone, "Vielleicht ist es ganz einfach. Ich glaube nämlich auch das Lu ungesehen an Bord gekommen ist. Wenn Lu sich hinter der Reeling duckt so das er nicht gesehen wird und eine paar kräftige Feuerstöße aufs Meer schickt, und einer der Elfen ein paar möglichst mystiche Handbewegung vollführt..."
Stone bricht ab, "Lurekar, habt ihr vielleicht schon mal einen Magier verkörpert? Ich kann mir nicht vorstellen das die Menschen von einem Magier der derartig das Feuer beherrscht nicht beeindruckt wären. Wer würde sich schon freiwillig mit einem derartig mächtigen Magier anlegen. Und niemand würde zu schaden kommen."


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
Aber wenn man das einzelne nicht mehr beachtet, hat das ganze keinen Sinn mehr (Stone)
#211245 20/02/06 09:34 PM
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Lu ist erleichtert, dass seine Gefährten nicht glauben, dass er für die neuerliche Aufruhr verantwortlich ist. Przyjaciels Stones spaßiger Vorschlag weckt sofort seine Begeisterung, jedoch hat er auch einen kleinen Zweifel.

"Wenn wir die Menschen so erschrecken, bestätigen wir Ihnen allerdings, dass die Elfen eigenartige Magier beschäftigen und gefährlich sind ... Wir sollten dies wirklich nur als letztes Mittel benutzen, um bei einem nicht mehr zu verhindernden Sturm die Front zurück zu halten", gibt er zu bedenken.

"Schafft Earendur es, schnell genug abzulegen?", wendet er sich an den Halbmenschen Glance. Seine Gedanken schweifen kurz sorgenvoll zu Alrik.

#211246 20/02/06 09:42 PM
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"Lu hat Recht", stimmt Patarival mit einem kurzen Nicken dem Drachen zu, "Auch ich denke, dass dies lediglich den Unmut der Leute schüren würde. - Ausserdem sollte mit solchen Mächten keine Spässe getrieben werden."

Über die Schulter blickt er wieder durch das offene Fenster.

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