Nervös blickt Patarival aus dem offenen Bullauge. Der Wind trägt bereits die Stimmen des Mobs bis zum Schiff und auch wenn er Worte noch nicht ausmachen kann, so zeigt der Klang der Stimmen unmissverständlich das Rufen von Hetztiraden.

"Ich glaube, wir sind in Schwierigkeiten", sagt Patarival mehr zu sich selbst.
Einen Augenblick lang überlegt er, ob es vielleicht noch nicht zu spät wäre, von hier zu verschwinden und nicht in die ganze Sache mithineingezogen zu werden.
Den Gedanken verwirft er sofort wieder.

Nein, diese Leute haben ihm geholfen und - was noch wichtiger ist - er fühlt sich seit langer Zeit nicht mehr alleine.
Er kann nicht sagen, was es ist. Vielleicht die Elfen, die ihm geholfen haben - oder die elfische Hoheit, die ihn von den Schmerzen befreite.
Oder ist es der grimmige Musiker, der schon alleine vom Aussehen her so sehr fehl am Platze wirkt, wie sich Patarival fühlt?
Wahrscheinlich ist es vor allem der Drache Lu, in dem er sich selbst wieder zu erkennen glaubt.

Ausserdem würde er wohl nur ein gefundenes Fressen für den hungrigen Mob sein, wenn sie ihn vom Elfenschiff herunterkommen sehen würden. Und - wenn er sich richtig erinnert - hat der Kapitän sowieso die Planke einziehen lassen.

Patarival wendet sich vom Bullauge ab und beginnt nervös auf und ab zu gehen.
Wenn der Mob das Schiff stürmen würde, wäre er keine grosse Hilfe.
Nicht, dass es ihn wirklich brauchen würde. Er ist sich sicher, dass diesen Raum der Kämpfer, der an der Türe steht - irgendwas Stone war wohl sein Name - mühelos verteidigen könnte.

Patarival seufzt und beginnt dann die Sauerei, die der zusammengestürzte Tisch verursacht hat, ein wenig aufzuräumen.
Damit er wenigstens etwas tut.