W�hrend Lurekar spielt, beobachtet er aufmerksam durch das Kaj�tenfenster, was im Hafen geschieht. Der gr��te Teil der Menge scheint seiner Musik zu folgen, aber erwartungsgem�� widersetzen sich ihr einige, vor allem in der vorderen Reihe. Sie beginnen damit, die anderen wieder aufzustacheln ... na ja, immerhin scheinen sie dar�ber vorerst nicht ans Steinewerfen zu denken.

Allerdings sind die Menschen am Rande des Kais offenbar zu gefesselt von den Kl�ngen, um den ins Wasser Gefallenen zu helfen, oder sie stehen einfach zu dicht gedr�ngt, um etwas unternehmen zu k�nnen. Gl�ck f�r sie, dass Stone so leichtsinnig ist, den Helden zu markieren. Dem Musiker kommt der Gedanke, die B�nda abzusetzen, nur um zu sehen, ob dann vielleicht doch ein paar Steine auf den H�ter fliegen ... verdient h�tte er es ja, die Sache im wahrsten Sinn des Wortes auszubaden.

Schnell verwirft der hagere Mann die �berlegung jedoch wieder. Gef�hlvoll setzt er sein St�ck fort, bis die Elfen die Menschen an Bord hieven. Nur ... wo ist die junge Frau geblieben, deren brauner Umhang beim Sturz verrutscht ist und den Blick auf ihr langes, goldblondes Haar freigegeben hat? Haben die Schwimmer etwa ausgerechnet ihr nicht geholfen? Dann muss er jetzt aufh�ren zu spielen, oder sie ist ganz sicher verloren ...

Die untere H�lfte der B�nda, die bisher sanft hin und her geschwungen ist, richtet sich langsam auf, dann zuckt das ganze, lange, d�nne Instrument pl�tzlich aus dem glaslosen Fenster, und ein lautes, zischendes Ger�usch ert�nt. Sofort geht es in einen Fanfarensto� �ber, der nicht so recht zum Rest des St�ckes passt, sondern eher wie ein Weckruf klingt ... oder ein Alarmsignal. Rasch zieht Lurekar die B�nda zur�ck zu sich und streichelt sie bes�nftigend. Nur kurz schaut er mit leicht beunruhigtem Gesichtsausdruck �ber die Schulter zu Patarival, dann sieht er wieder aus dem Fenster.

Mehrere Menschen im Hafen reiben sich die Augen, fast als w�rden sie aus einer Trance erwachen, aber in vielen Gesichtern sind Anfl�ge eines vertr�umten L�chelns zu erkennen, und die meisten verhalten sich auch nach Verklingen des letzten Tons einigerma�en friedlich.