Die eindringlichen Worte des Kriegers neben dem Drachen beunruhigen Hildebrand. Allergrößte Notwendigkeit? Ein Dämon in der Stadt? Priester und Magier informieren, die Gewalt unbedingt stoppen? Hinter den Unruhen im Hafen scheint wesentlich mehr zu stecken, als er zunächst angenommen hat. Mit einem Mal ist die Erschöpfung des Wachmanns nach dem unfreiwilligen Bad wie weggeblasen. So, wie er es in seiner Ausbildung gelernt hat, konzentriert er sich ganz auf die Aufgabe. Höflich verbeugt er sich vor dem überraschend freundlichen Drachen und dem Mann mit dem seltsamen Namen – Pretziazel Stone hat ihn der Drache wohl genannt – und erklärt: „Sehr wohl, ich werde Feldwebel Dranner verständigen. Es war mir eine Ehre. Auch Euch alles Gute.“

Anschließend geht er von Bord. Der Feldwebel scheint gerade in ein Gespräch mit einem der Rädelsführer verwickelt zu sein, deswegen salutiert Hildebrand vor dem Korporal und berichtet erst einmal ihm, dass er eine wichtige Nachricht für den Feldwebel hat. Dann sieht er sich nach seiner Tochter um, die er mit verweinten Augen in einer der vordersten Reihen entdeckt. Wie gerne würde er jetzt zu ihr laufen und sie in den Arm schließen, aber das erlaubt der Ernst der Lage nicht. So lächelt er ihr einfach nur zu und wartet ab, wie sich die Situation weiter entwickelt.