Larian Banner: Baldur's Gate Patch 9
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#211367 21/03/06 02:00 PM
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Voller Dankbarkeit schüttelt Patarival Alriks Hand.

"Das klingt nach einem interessanten Abenteuer, Alrik. - Schmuggler!"

Patarival kratzt sich am Kinn, während sich hinter ihm Glance in die stinkenden Fluten des Hafenbeckens stürzt.

"Ich frage mich, ob die etwas mit den Banditen zu tun haben, die meine Heimatstadt auf dem Gewissen haben... - Ich stamme aus Korias, müsst ihr wissen. Eine Grafschaft ziemlich weit südwestlich von hier. Und ich bin auf der Suche nach ein paar Banditen, die unser Dorf ausraubten und einige unserer Leute verschleppten", Patarival senkt den Kopf, "darunter auch mein Bruder."

Er schüttelt den Kopf.

"Ihr habt Recht, Alrik, wir sollten den Stadtwachen Bescheid sagen von Eurem Fund. Ich werde vorerst bei euch bleiben. Ich möchte mich für die Hilfe, die Ihr und Ihre Hoheit..."

Mit einer ausladenden Geste zeigt Patarival auf Big Claw und bemerkt, dass die Elfin nun eine Art kleines weibliches Wesen in den Händen hält, das sie offenbar gerade geheilt hat.

"Unglaublich! Ist das..?" beginnt Patarival und geht ein paar Schritte näher, "Tatsächlich! Eine Fee!"

Ich kann kaum glauben, welche Wunder ich zu Gesicht bekomme, seit ich diese Leute getroffen habe!

Doch bevor sich Patarival der Fee weiter widmen kann, bemerkt er, wie sich am Hafen die Dinge überstürzen: Hetztiraden werden gerufen. Ein Mann, der offenbar versucht hat, Frieden zu stiften, leuchtet kurz auf, als ob er flüssiges Licht über ihn gegossen worden wäre. - Magie? - Ein rotbärtiger Mann stachelt die Leute wieder an.

Was geht hier vor?

Patarival tritt zu Glance an die Reling und bemerkt, wie Stone und der Drache Lu dasselbe tun. Patarival lächelt kurz Lu, den er bis jetzt auf Deck nicht bemerkt hatte, grüssend zu.

Dann sieht Patarival, wie der Friedensstifter eine flammende Rede hält. So flammend, in der Tat, dass der Mann in Patarivals Augen für einen Moment zu einer imposanten Figur mit donnernder Stimme anschwillt.
Patarival schliesst die Augen und schüttelt den Kopf.

Der Schlag auf den Kopf muss mich gröber erwischt haben, als ich dachte. Ich beginne schon, Dinge zu sehen!

#211368 21/03/06 03:06 PM
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Alrik nickt, und bemerkt, wie Patarival erstaunt zu Big Claw geht. Zitternd folgt er seinem Blick, und bemerkt ein kleines Figürchen auf der Hand der Elfin.
Nur Sekunden später gibt es ein Geschrei vom Hafen herüber, dem ein Blitz folgt. "Was passiert denn da ?" fragt sich Alrik plötzlich, als er sich etwas schlurfend der Reling nähert. Von der Seite her sieht er Stone und Lu.

Die Rede einer Person am Hafen bemerkt Alrik auch, sowie Patarivals irritierte Gestik. Da unten wird eine Person gerade zur Lichtgestalt ... Die Rede macht einen besonderen Eindruck auf ihn, und er bemerkt, daß das scheinbar für die anderen, die er sehen kann, auch gilt, insbesondere aber für die Gruppe von Leuten, die sich immernoch dort hinten am Hafen befindet.

"Und was passiert nun ?" fragt er sich.


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#211369 21/03/06 05:05 PM
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Die Fee blickt die Elfe verwundert an. Wieder auf die Hand klettern? Kann sie das wirklich wagen? Und wieso ist sie wieder auf dem Schiff? All diese Fragen schwirren in ihren Kopf herum, während sie sich etwas umschaut und sich weiterhin den Kopf reibt. Mit einem hat die Elfe aber anscheinend recht, es liegt eine gewisse Anspannung an Bord.
Kann sie der Elfe aber wirklich trauen? Nun bisher hat sie zumindestens keine Anstalten gemacht, sie zu fangen. Langsam richtet sie sich auf und begibt sich auf die ausgebreitete Handfläche. Dabei hofft sie, daß sie dies nicht später bereut.

#211370 21/03/06 07:46 PM
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Big Claw ist erleichtert, dass die Fee ihr Angebot annimmt, denn im Hafen wird die Situation im brisanter.
Das Misstrauen der Fee ist deutlich zu spüren. Langsam stellt sie ihre andere Hand wie eine Art Schild vor das Wesen und erhebt sich. „Habt keine Angst, euch wird nichts passieren, vertraut mir. Ich bringe euch jetzt unter Deck, dort seid ihr sicherer und könnt euch, wenn ihr wollt, ein Versteck suchen, bis sich der Aufruhr gelegt hat. Falls ihr möchtet, könnt ihr jederzeit wieder zu mir kommen. Seid ihr einverstanden?“ Vorsichtig geht die Elfe in Richtung Treppe.


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#211371 30/03/06 10:29 PM
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Alrik ist sich unschliüssig, was er tun könnte. Einerseits gebietet es ihm die Höflichkeit, Chumana zu fragen, wie es ihr geht, bei Patarival weiß er es ja inzwischen, andererseits jedoch fühlt er sich in seiner Lage recht unangenehm : Alles naß, wenig mehr als eine wärmende Elfendecke um den Leib und dieser miese Geruch wird immer stärker. Bei dem Geruch wünscht er sich jetzt sehnlichst einen Besuch im Badehaus herbei ...



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#211372 03/04/06 04:46 AM
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Sprachlos schaut Stone zu wie es Feldwebel Dranner gelingt das Blatt zu wenden. Eigentlich sollten die Massen genau jetzt versuchen das Elfenschiff anzugreifen, aber anscheinend hatte Glance mit Dranner nicht nur geschützt sondern sein Tilùvemagsil hatte noch mehr getan. Wie sonst sollte die Donnerstimme mit der Feldwebel Dranner jetzt sprach zu erklären sein. Und wie sonst sollte es sein das die Menge die gerade eben noch bereit schien die Wachen anzugreifen, jetzt an Feldwebel Dranners Lippen hängt als würden seine Worte die Erlösung bedeuten.
Selbst hier auf dem Schiff bemerkt Stone das er den Worten fasziniert lauscht, und erst diese erkenntnis gibt ihm die Kraft sich loszureissen.
Ein Blick in die Runde verrät ihm das er nicht der einzige ist, viele der Elfen wenden sich immer wieder der Menge zu. Und immer dann wird ihr Blick verschleiert und man merkt das sie sich nur mühsam wieder auf ihre Pflichten konzentrieren können. Nur um gleich darauf wieder den Worten zu lauschen.
Mühsam, sich die Ohren zuhaltend, schafft Stone es zu Glance zu gelangen und stösst, diesen nicht nur an sondern fast um.
"Was habt ihr getan?"


Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile(Aristoteles)
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#211373 03/04/06 01:29 PM
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Ein heftiger Stoss reißt Glance aus seiner Konzentration auf die Ereignisse am Kai. In seinem instinktiven Bemühen das Gleichgewicht zu halten wendet er sich um und taumelt einen Schritt zurück. Dabei unterbricht der Zauber des Artefakts und dessen rasiermesserscharfe Spitze zeigt direkt auf Stones ungeschütztes Gesicht.
"Was habt ihr getan?" klingt es in Glances Ohren.


Earendur fährt herum als Glance neben ihm rüde angerempelt wird. Er sieht Stone, der sich den Kopf hält - offensichtlich verrückt geworden.


Schnell hat sich Glance gefangen, und zieht das Tilúvemaegsil zurück als er Stone erkennt, der vor ihm steht und sich die Ohren zuhält. Er muß lachen als er Stone so sieht.


Earendur, der schon drauf und dran war den wildgewordenen Krieger bändigen zu wollen, wird von Glances Lachen zurückgehalten.


Wieder ernst werdend, antwortet Glance, "Ich habe nur das Tilúvemaegsil um Schutz für diesen Mann gebeten - warum?"






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#211374 03/04/06 05:42 PM
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Beim anblick der auf ihn gerichteten Waffe weicht Stone unwillkürlich zurück und nimmt die Hände von den Ohren. Sofort dringt die Stimme des Feldwebels in seinen Verstand, und nur mühsam kann Stone sich soweit zusammen nehmen das er Glances Frage beantworten kann. "Schaut doch selbst," bei diesen Worten zeigt er über das ganze Schiff bis hin zu dem Ausleger der noch immer das Schiff mit dem Hafen verbindet.
Auch wenn die meisten der Elfen es mitlerweile geschafft haben sich von der Stimme zu lösen so sieht man dennoch genügend der Besatzungsmitglieder andächtig lauschen. Ein paar haben sich sogar in bewegung gesetzt um dem Feldwebel zu untestützen. Und warum auch nicht? Denk sich Stone. "Ja," sagt er zu niemand besonderem, "wir sollten Feldwebel Dranner helfen." Stone dreht sich um, um ebenfalls das Schiff zu verlassen.


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#211375 03/04/06 09:57 PM
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Wieder unters Deck? Und wenn das eine Falle ist? Zwar ennt sie sich auf dem Schiff mittlerweile gut aus, aber wenn sie erstmal unterm Deck wäre, könnte sie nicht so leicht wieder flüchten. Die Fee schüttelt den Kopf "Nein unter das Deck möchte ich nicht. Ich würde lieber auf dem Deck bleiben" schaut sie fragend die Elfe an.

#211376 04/04/06 01:56 AM
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Die Marktfrau in der Menge reibt sich die Schläfen. So viel ist seit dem Morgen geschehen, so viel Neues hat sie erfahren, dass ihr der Kopf schwirrt. Die wundervollen Bilder aus der Heimat der Elfen, das Eingreifen von Feldwebel Dranner und die Nachricht, dass Magistrat Janus gemeinsame Sache mit Piraten macht – das alles lässt sie nicht los. Was geht nur vor im schönen Rechem? Fast kommt es ihr vor, als geriete die Welt an nur einem Tag völlig aus den Fugen. Aber der Feldwebel hat ganz Recht: Blinde Wut führt bloß zu neuem Unglück. Bei ihm ist die Angelegenheit in guten Händen. Sie ist sich sicher, dass er nicht locker lassen wird, bis die Schuldigen bestraft sind. Sie wird ihn in ihre Gebete einschließen, das nimmt sie sich fest vor. Für die einfachen Leute gibt es jetzt hier am Hafen nichts zu tun.

So wie sie gehen nach Dranners Erläuterungen immer mehr Menschen ruhig nach Hause oder zurück an die Arbeit. Der Feldwebel fährt fort, beschwichtigend auf die Verbleibenden einzureden, obwohl die Menge bald auf einen kleinen Kern Unbeirrbarer zusammenschmilzt, der ihn mit hasserfüllten oder gleichgültigen Blicken anstarrt. Nur wenige andere bleiben, um zu verfolgen, was weiter geschieht. Mittlerweile hat die faszinierende Wirkung von Dranners Worten nachgelassen, und unter den überzeugten Elfenfeinden kommt eine leichte Unruhe auf.

„Dieser Tag ist verloren.“, flüstert Sewrus zu Dakin, der mit gesenktem Kopf schweigend dasteht, „Wir sind kaum noch mehr als die Stadtwache. So können wir heute keinen Erfolg haben. Die verdammten Spitzohren haben Glück gehabt. Wir sollten uns aus dem Staub machen. Die nächste Schlacht wird kommen, und die entscheiden wir für uns.“

„Aufgeben? Bist du verrückt?!“, zischt Yaka, der sich wieder zu den anderen Rädelsführern gesellt hat. Seine Wut ist nach wie vor groß. „Wir haben das dreckige Pack endlich am Kragen, und dann sollen wir unseren Griff einfach lösen? Ich sage, wir bringen die Sache heute zu Ende, ganz gleich, wie viele Hasenherzige sich abwenden. Undar wird seine Getreuen schützen und belohnen, nicht wahr, Dakin?“. Der Rotbärtige blickt zu seinem Freund in der weißen Priesterrobe, aber der hebt nicht einmal den Kopf.

Derweil gibt der Korporal seinen Leuten ein Zeichen. Die Wachen treten vom Rand des Piers, an den sie von der Menge gedrängt worden sind, wieder ein paar Schritte vor. Hildebrand sieht zu seiner Tochter, dann zu seinem Vorgesetzten. Der Korporal lächelt verständnisvoll und nickt. Sehnsüchtig machen Vater und Tochter ein paar Schritte aufeinander zu und schließen sich in die Arme. Das junge Mädchen schluchzt schuldbewusst und dennoch glücklich, dass nichts Schlimmeres passiert ist. „Verzeih mir, Vater!“, sind die einzigen Worte, die sie herausbringt. Hildebrand streicht seiner Tochter liebevoll über den Kopf und flüstert ihr zu: „Den Göttern sei Dank, dass größeres Unglück abgewendet wurde. Geh jetzt nach Hause und bete. Ich werde nachkommen, sobald ich kann. Diese Dummheit wird nicht folgenlos bleiben ... auch wenn sie nichts daran ändern kann, dass Mutter und ich dich lieben.“

Mit einem halb traurigen, halb erleichterten Lächeln wendet Hildebrand seine Aufmerksamkeit wieder Feldwebel Dranner zu. Er wirkt nicht mehr so groß und beeindruckend wie noch eben, aber unter seiner Führung hat die Stadtwache die Lage offenbar weitgehend unter Kontrolle bekommen. Mit einer Kopfbewegung gibt der erfahrene Wachmann seinem Vorgesetzten zu verstehen, dass er eine wichtige Botschaft für ihn hat.

#211377 04/04/06 06:44 AM
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Weit entfernt von den turbulenten Ereignissen, die das stolze Rechem an den Rand eines blutigen Bürgerkrieges geführt haben, sitzt der Priester seit Stunden still im dürftigen Windschatten der umgestürzten Bäume. Das Hochgefühl, das er noch kurz nach der Reise empfunden hatte, ist inzwischen fast gänzlich erloschen. Trotzdem fühlt sich der heilige Mann noch immer erstaunlich frisch und ausgeruht – zumindest bei Berücksichtigung der hinter ihm liegenden Strapazen.

Das also war das sagenhafte Andúneth, Insel der Elfen und berühmt für seine sanfte Schönheit. Es gab Stimmen, die diesen Ort als den irdischen Garten der Freuden bezeichneten, als das Paradies auf Erden, in dem Milch und Honig fließen sollten. Von so zauberhafter Schönheit sei die Insel, dass sie einem Menschen den Verstand rauben könnte, und wer auch nur einen Fuß auf ihre weißen, lichtumfluteten Strände setzten würde, sei für alle Ewigkeiten in ihrem Zauber gefangen, hieß es. Der Priester gibt zwar nicht viel auf solche Reden, die zweifellos der überschäumenden Fantasie der Bänkelsänger und Skalden entsprungen sind, doch er steht den Elfen und ihrer Magie durchaus mit Misstrauen gegenüber. Die Meinung vieler seiner Brüder, die die elfischen Zauber als gottlose Hexerei betrachten, teilt er in dieser Form allerdings nicht.

Der atemberaubende Augenblick, in dem die aufgehende Sonne ihre Strahlen durch einen Riss in der Wolkendecke geschickt und einen Teil der Schönheit der Insel offenbart hatte, war schon längst vorüber. Es war nur ein kurzer Moment gewesen, zu wenig, um einen umfassenderen Eindruck zu erlangen, doch es hatte gereicht, um wenigstens einen Teil des Rufes der Insel zu bestätigen. Sie war wahrhaftig ein Kleinod von schier überirdischer Schönheit, ein Ort der Ruhe und des Friedens. Sicher waren die Gerüchte um den Verlust des Verstandes bei ihrem Anblick nur erdichtet, doch die Harmonie der Landschaft, das wundersame Farbenspiel des Lichtes und das Gefühl der Geborgenheit mochten durchaus zu längerem Verweilen einladen. Anders als die vielen haltlosen Behauptungen geht diese Wirkung jedoch nicht auf einen Elfenzauber zurück, sondern wird allein durch die natürlichen Gegebenheiten bestimmt – dessen ist sich der Priester sicher. Immerhin mochte der vielgerühmte Einklang, in dem die Elfen mit ihrer Umwelt lebten, mit ein Grund dafür sein.

Doch nun war von dieser Schönheit und der Harmonie nichts mehr zu spüren. Der Sturm, hatte sogar noch an Stärke zugenommen und geht längst über das hinaus, was einen gewöhnlichen Sturm ausmacht. Mit alle seiner Kraft wirft er sich auf das Eiland. Schmutzig-weiße Schaumberge auftürmend donnert Welle auf Welle des aufgepeitschten, stahlgrauen Ozeans gegen den Strand und die Klippen, zermalmt Stein und Fels – und als sei diese Vernichtung nicht genug, reißt er die Trümmer hinab in die Tiefe. Zornig fährt der Wind in die ausladenden Pinien, rüttelt mit unglaublicher Gewalt an Ästen und Stämmen, und so mancher stolze Baum zerbirst unter dem Ansturm wie ein dünnes Holz. Die Reste der zertrümmerten, regelrecht auseinander gerissenen Bäume geben dem ehemals lichten, lieblichen Hain schon jetzt ein chaotisches und bedrohliches Aussehen. Und noch immer nimmt der Sturm zu. Dies war kein normaler Sturm mehr, dies war ein Aufbegehren der Elemente gegen alles, was schön und von Bestand war, und das ungezügelte Wüten von Wind und Wasser hat den Anschein, als wolle die Natur mit all ihrer elementaren Kraft den Flecken Land hinwegspülen, vom Angesicht dieser Erde vertilgen und in die unergründlichen, dunklen Tiefen des Ozeans hinabziehen.

Nein, die Harmonie hier war längst von dem unbarmherzigen Wind hinweggefegt und dem ölig wirkenden Wasser hinfortgespült worden. Dieser Ort des Friedens ist nun von Verwüstung und Zerstörung geprägt, und die Legende um Andúneth ist kurz davor, zerstört zu werden. Nachdenklich blickt der Priester dem Toben der Naturgewalten zu. War dies der Beginn vom Ende der Welt? Würde es hier seinen Anfang nehmen, auf der Insel der Elfen? Sollte hier die letzte Schlacht dieser Zeit geschlagen werden? War es das, warum Undar ihn hierher geführt hatte – um an der Seite der sterblich gewordenen Götter gegen Vergessen und Untergang zu kämpfen, hier, an diesem Ort, der als Bastion der Harmonie und des Friedens galt? Es würde viele geben, die den Untergang Andúneths als gerechte Strafe für die Arroganz der Elfen und ihre geringe Hilfsbereitschaft gegenüber den anderen Rassen begrüßen würden. Doch wie man den Elfen auch gegenüberstehen mochte – die Gelehrten waren sich einig: Das Wissen der Elfen war unverzichtbar für den Fortbestand dieser Welt. Und ohne die Elfen wäre die Welt um vieles ärmer, und sei es nur die Legende von perfektem Einklang mit der Umwelt. Und war nicht auch eine Elfin und ein Elf bei den Abenteurern dabei gewesen, um dieser Welt in ihrer schweren Stunde beizustehen?

Der Priester tastet nach dem sicher verborgenen Stein, der ihm von Undar selbst geschickt und in den Tiefen des Berges ausgehändigt worden war. Er konnte dem Sturm nicht Einhalt gebieten, doch angesichts des entmutigenden Anblicks des elementaren, unaufhaltsam scheinenden Vernichtungswerkes spendet ihm die Berührung des warmen Kristalls Trost und gibt ihm ein wenig Hoffnung zurück. Hoffnung darauf, dass dies noch nicht das Ende bedeuten mochte, sondern vielleicht nur einen neuen Anfang.

#211378 04/04/06 08:06 AM
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"Wartet!" sagt Glance zu dem sich abwendenden Stone.


Earendur, der erst jetzt bemerkt, dass es einigen Besatzungsmitgliedern ebenfalls schwer fällt sich zurückzuhalten, wiederholt seinen Befehl, "Keiner verläßt das Schiff!"


"Seht! Die Menge löst sich auf," fährt Glance fort. Noch sind es erst einzelne, die sich zurückziehen, aber schnell werden es mehr. "Wir müssten unauffällig mit diesem Dranner in Kontakt treten, aber wie? Am Besten wäre, er käme an Bord."


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#211379 05/04/06 05:21 AM
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Stone der ein paar Augenblicke braucht um seinen Kopf klar zu bekommen, wendet sich an Glance. "Ich habe dem Wächter Hildebrand aufgetragen ihm eine Nachricht zu überbringen. Vielleicht setzt er sich ja mit uns in verbindung."
Stone erzählt Glance wie es dazu gekommen ist das der Wächter Lus anwesenheit bemerkt hat, und von dem darauffolgenden Gespräch. Und auch von seinem verdacht bezüglich der scheinbar sinnlosen Gewalt.
"Ihr seht, wenn es sich so verhält und ich hoffe das ich mich irre, dann müssen wir uns sofort alle zusammensetzen und reden. Vielleicht hat ja schon jemand von uns etwas beobachtet was er nicht deuten kann und was in diesem zusammenhang an klarheit gewinnen könnte. Wir brauchen einen anhaltspunkt, und informationen über unser eigentliches Ziel brauchen wir ja auch. Habt ihr denn gestern schon etwas herausfinden können?"


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#211380 05/04/06 06:47 PM
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„Hm, lasst mich überlegen. Es ist nicht ratsam euch weiterhin auf der Hand zu behalten“, die Elfe denkt nach. „Würde es euch etwas ausmachen in meinem Rucksack zu gehen? Ich habe da eine kleine Seitentasche, dort wäret ihr sicher und könntet auch etwas sehen, ohne dass jemand euch sieht.“

Big Claw blickt sich um, „die Lage scheint sich weitgehend beruhigt zu haben. Trotzdem ist es besser, wenn niemand euch entdeckt. Also, was haltet ihr von meinem Vorschlag? Ihr müsst aber damit rechnen, dass ich euch meinen Gefährten vorstelle. Übrigens, mein Name ist Big Claw aus dem Hause Mogador.“


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#211381 05/04/06 09:46 PM
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Nachdem die Stadtwachen näher an die verbliebene Menschenmenge herangetreten sind, entfernen sich weitere Leute, manche schlendernd und ruhig, andere raschen Schrittes und mit einem unsicheren letzten Blick über die Schulter, ob nicht vielleicht doch noch jemand versucht, sie aufzuhalten. Leicht erschöpft vom ständigen Bemühen, bloß keinen Fehler zu machen, nickt Feldwebel Dranner seinem Korporal zu, und dieser lässt wieder seine kräftige Stimme über den Hafenplatz erschallen: „Geht jetzt nach Hause, Leute, hier gibt es nichts mehr zu sehen. Die Wache kümmert sich um die Angelegenheit, da könnt ihr ganz beruhigt sein. Na los, ihr habt doch sicher eine Menge zu tun am heutigen Tag, macht euch an die Arbeit. Habt ihr nicht gehört? Verschwindet jetzt und stört den Hafenbetrieb nicht länger, sonst verlangt noch jemand Schadenersatz. Ja, Feldwebel Dranner nimmt alles persönlich in die Hand, keine Sorge.“

Die Wachsoldaten beginnen damit, die restliche Menge zu zerstreuen. „Ihr da, halt!“, wendet sich der Korporal an die Gruppe aus Dakin, Sewrus, Yaka und vier anderen, „Ihr kommt mit auf die Wachstube.“. Der rotbärtige Yaka verzieht das Gesicht zu einer wütenden Grimasse. „Wieso?“, verlangt er zu wissen, „Wir haben nichts weiter getan, als die Wahrheit zu sagen!“, doch der Korporal schüttelt den Kopf: „Durch Euer Verhalten sind Angehörige der Wache und andere Bürger gefährdet worden. Wir werden auf der Wachstube klären, inwieweit das als Aufwiegelei oder als Ungehorsam gegenüber der Obrigkeit geahndet werden muss.“

Auf einen Wink des Korporals kommen fünf Stadtwachen herbei, nehmen die kleine Gruppe in ihre Mitte und führen sie vom Pier zur Stadt. Nur der Rotschopf zetert lautstark, in Rechem dürfe Wahrheits- und Heimatliebe doch wohl nicht bestraft werden, die anderen fügen sich schweigend. Auch die übrigen Bürger verlassen den Ort des Geschehens nun, aber nur allmählich beginnen die Hafenarbeiter wieder mit dem Ein- und Ausladen der Waren. Eine merkwürdige Stille legt sich über das Hafengebiet.

„Herr!“, wendet Hildebrand sich an Feldwebel Dranner und bemüht sich, unaufgeregt und sachlich zu bleiben, „Ein, äh ... Bretzlatzel Stone und sein kleiner Drache haben eine äußerst wichtige Botschaft für Euch. Sie sagen, Ihr seiet ihnen schon vor der Stadt begegnet. Angeblich ist es von allergrößter Notwendigkeit, dass alle Unruhen in der Stadt gewaltlos beendet werden. Ein ... ein Dämon soll von den schrecklichen Vorfällen genährt werden, meinen sie, hier irgendwo in Rechem. Deswegen halten sie es auch für ratsam, Priester und Magier zu informieren. Die beiden befinden sich noch auf dem Elfenschiff, Ihr könntet also selbst mit ihnen reden, wenn Ihr wollt.“

#211382 05/04/06 10:03 PM
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Die Fee nickt. "Solange ihr sie offen läßt, sollte es so gehen. Aber woher kennt ihr den Namen eures Hauses? Habt ihr ihm diesen Namen gegeben? Aber wenn ihr ihn schon erwänt, dann hat es seinen Namen euch sicherlich gesagt. Ein sprechendes Haus.. hat es schon immer gesprochen oder habt ihr es verzaubert?"

#211383 06/04/06 08:17 PM
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Verdutzt schaut Big Claw die Fee an. „Ähm, nein, nein, mein Haus kann nicht sprechen und ist auch nicht verzaubert“, ihr Blick schweift kurz zu den Gefährten und sie spürt, dass sie einiges verpasst, dann wendet sie sich wieder der Fee zu. „Mogador ist ein Königreich und mein Vater ist der König. Und ich, als seine Tochter, stelle mich immer so vor. Bis jetzt hat das jeder verstanden. Ihr habt wohl nicht viel Umgang mit, mit….. anderen Lebewesen?“


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#211384 13/04/06 10:33 AM
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Müde hebt Dranner die Hand und fährt sich durch das schüttere Haar. Er hatte es tatsächlich geschafft, woran er schon kaum noch geglaubt hatte, und die Menge hatte sich zerstreut. Nun fühlt er sich erschöpft und sehnt sich nach seinem gemütlichen Schaukelstuhl, einem kühlen Bier und einem Pfeifchen, doch die Nachricht von Hildebrand verspricht noch einen langen, anstrengenden Tag. Ein plötzlich einsetzender, scharfer Kopfschmerz erschwert ihm das Nachdenken und er ist froh, dass der Korporal selbständig aktiv geworden ist und nun die Rädelsführer vom Platz führt. Um sie würde man sich später noch kümmern.
Der Feldwebel reibt sich die Schläfen, um den Schmerz zu lindern, doch es stellt sich keine Besserung ein. Im Gegenteil, nun fühlen sich auch seine Gelenke an, als wären sie mit flüssigem Blei gefüllt, und zum ersten Mal in seinem Leben geht dem Wächter der Gedanke durch den Kopf, dass er inzwischen möglicherweise zu alt für seine Verantwortung sein könnte.

Langsam hebt er den Blick, noch immer die Stirn massierend, und schaut auf die Personen an der Schiffsreling. Neben einigen Elfen glaubt er auch den Hüter zu erkennen, den er mit seinen Gefährten vor den Toren der Stadt gestellt hatte. Er ist nicht verwundert, dass es die Abenteurer offensichtlich auf das Schiff geschafft haben, obwohl das noch keinem Rechemer Bürger gelungen war. Es scheinen Leute zu sein, die ihre Ziele beharrlich verfolgen und dabei auch unkonventionelle Wege gehen.

Seit jenem schicksalshaften Zusammentreffen in dem kleinen Wäldchen mit der Abenteurergruppe und dem Drachen war die Situation hier eskaliert. Der erfahrene Feldwebel ist sich sicher, dass die Gruppe nicht ganz unschuldig an den Vorkommnissen ist, die sich in diesen nicht einmal zwei Tagen ereignet haben, wenn sie sich dessen vielleicht auch nicht bewusst ist. Aber sie hatte einen Anteil, und das war offenbar kein besonders glücklicher. Ein ungutes Gefühl beschleicht Dranner, als er sich an die fantastisch anmutende Geschichte erinnert, die ihm der Hüter erzählt hatte. War nicht auch von einem Dämon und dem Ende der Welt die Rede gewesen? Womöglich war die Gruppe eine Art Vorbote für Unglück, vielleicht folgte ihr Tod und Grauen auf dem Fuße oder sie waren sogar die Sendboten des bevorstehenden Untergangs. In diesem Moment wünscht sich Dranner, er hätte die Abenteurer abgewiesen oder vertrieben, und sie hätten nie einen Fuß in die Stadt gesetzt. Doch das Geschehene konnte er nicht ungeschehen machen, und tief in seinem Inneren fühlt der erfahrene Mann, dass die Abenteurer der Stadt nichts Übles wollen. Wenn sie tatsächlich die Sendboten des Untergangs sind, dann sicher ohne ihr Wissen und ohne ihre Absicht. Doch das änderte nichts an der gegenwärtigen Situation. Rechem hatte es schon in der Vergangenheit des öfteren mit Dämonen zu tun gehabt. Doch sobald ein Dämon sein Unwesen in der Stadt trieb - sei es auf den Befehl eines Dämonologen oder weil der Beschwörer die Kontrolle verloren hatte - waren Priester und Magier fast augenblicklich in Erscheinung getreten. Man sagte, sie könnten die Anwesenheit dunkler Kreaturen spüren. Um so beunruhigender war die Nachricht, die ihm der Wächter überbracht hatte, denn wenn es stimmte, was der Hüter behauptete, dann wäre es diesem Dämon gelungen, sich vor den wachsamen Augen der klerikalen und arkanen Macht in Rechem zu verbergen, und dazu waren sicher nur mächtigere Dämonen in der Lage, vermutet Dranner. Der Hüter würde seine Behauptung erklären müssen, vor allem jedoch sein Wissen, wie er an solcherart Informationen herangekommen ist. Die Hüter Groß-Furtheims galten als praktisch ungeschult in allen arkanen Belangen, und darin unterschieden sie sich nicht von den meisten Rechemern, einschließlich Dranner und der Wache. Wenn nun ein Hüter die Existenz eines Dämons behauptete, der bisher weder von Priestern noch Magiern aufgespürt worden war, so zog das sicher Fragen nach sich, die dem jungen Mann womöglich zum Verhängnis werden konnten. Die Priester waren in solchen Angelegenheiten nicht gerade für ihre Zurückhaltung bekannt. Trotzdem beschließt Dranner, augenblicklich Boten mit einer entsprechenden Nachricht zur Akademie und zum Tempel zu schicken. Die Anwesenheit eines Dämons und das damit verbundene Risiko für die Stadt wogen für den Feldwebel schwerer als das Wohlergehen des Hüters, der es vermutlich ohnehin verstehen würde, glimpflich davonzukommen. Trotzdem wäre es angeraten, sich mit dem Abenteurer zu unterhalten und Näheres in Erfahrung zu bringen. Wo immer der Mann sein Wissen auch herhaben mochte – falls er Recht haben sollte, zählte jede Minute! Wenn nur diese plötzliche Schwäche und die bohrenden Kopfschmerzen nicht wären…

#211385 13/04/06 01:06 PM
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"Jo, wat war datt dann ?" fragt die ältere Frau, die die Mitglieder des Mobs an "ihrer" Gasse vorüberziehen sieht.
"Des woaß i net," antwortet der ältere Mann, der neben ihr steht, ein guter Nachbar. "Des hat nur oan G'schrei geben, des hoab i in moanem ganzen Leben noch niet g'hört."
Eine jüngere Frau biegt in die Gasse hinein, und sieht sich diesen beiden Nachbarn gegen über.
"Jo, sach ens, junget Fräulein, wat war datt dann für een Geschrey ?"
"Ach," erwiedert die leicht genervte junge Frau, "zuerst wollten wir den Elfen einmal so richtig Feuer unter dem Hintern machen, und dann kommt dieser Dranner an und bequatscht uns alle !"
"Und wo zu wolltet ihr dat dann maachen ?" fragt die ältere Frau.
"Ach, das verstehen Sie nicht, Frau Kling. Die sind ganz einfach unkalt. Die können sich die besten Kleider leisten, besser als unsere natürlich, und sind gleichzeitig sooo überheblich und arrogant ..."
"Des hoab i glaich g'wußt !" mischt dich der Herr Nachbar ein. "Die Jugend von heute woaß gar net, woas gut für se is ! In moaner Zeit, da haben's noch auskommen müssen mit de Kleidung, und da woar net Zeit zum herum-Diskutieren ! Sollen's besser mal zufrieden seyn mit dem, woas se habn !"
"Abber se sehen's doch, Herr Sonnenschein, die Jugend von heute ist so verwöhnt ... Waren's net auch mal so, als ens jung waren ?"
"Oaber kloar, des war i auch ! Oaber damals mußten wir det heimlich tun, weil unsere 'Alten' des niet mochten. Die Jugend von heut' dagegen ..."
"De machen's halt net heimlich. So is datt nun mal. Soll eener mal die Jugend verstehn ..." seufzt Frau Kling.
Seufzend macht sich die junge Frau wieder auf den Weg.
"Und richte deener Mam mal aus, dat se die Knoblauchzehn noch von mir krischt !"
"Ja, mach' ich !" ruft die junge Frau noch zurück, bevor sie um die Ecke biegt.
Kopfschüttelnd sehen die beiden Nachbarn noch, wie die Rädelsführer des Mobs an ihrer Gasse vorbei abgeführt werden, dann verschwinden auch sie wieder in ihren Häusern.


When you find a big kettle of crazy, it's best not to stir it.
--Dilbert cartoon

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#211386 16/04/06 09:22 PM
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In der aufkommenden Hektik hatte sich Lu von seinem Weg mit Przyjaciel Stone zu Glance wieder in die Dunkelheit hinter den Kisten zurückgezogen. Zwar hatte er nicht jede Einzelheit erkennen können, jedoch gesehen, wie sich Glance Kraftfäden um Danner gewickelt hatten, gerade als ... Faszinierend! Als sich die Lage nun beruhigt, wagt sich der eingeschüchterte kleine Drache langsam wieder hervor.

"Big Claw?!", ruft er halblaut, da die Elfin vermutlich über die besten Ohren verfügt. "Kann ich herauskommen? Ist Przyjaciel Stone in Ordnung? Was hat das alles zu bedeuten?"

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