Was für ein Durcheinander! denkt sich Patarival kopfschüttelnd, als er die Kabine betritt.
Der Tisch liegt in Trümmern in der Mitte des Raumes und überall ist Essen verteilt - einige Fischbällchen sind gar bis in die hintersten Ecken der Kabine gerollt.
Am Fenster steht Lurekar, der graue Mann von der Westküste, und blickt nachdenklich zum Hafen.

"Es scheint, als wäre die Gefahr vorerst gebannt", sagt Patarival erleichtert, ohne von Lurekar eine Antwort zu erwarten.
"Er ist mir unheimlich", meldet sich eine Stimme hinter ihm zu Wort.
Erschrocken wirbelt Patarival herum. Es ist die Alte.

Patarival ist sich bewusst, dass andere die Alte weder sehen noch hören können, muss aber darauf achten, dass andere ihn nicht für verrückt halten, wenn er - anscheinend - mit der Luft spricht.

So kniet er sich auf den Boden und setzt seinen bis jetzt nutzlosen Versuch fort, die Kabine ein bisschen aufzuräumen.
Während er damit beginnt, Fischpastete zusammen zu kratzen, flüstert er zur Alten: "Ach, das sagst Du doch nur, weil er so anders aussieht."

"So? Ich beurteile ihn also nach dem Aussehen?" sagt die Alte scharf und starrt Patarival streng mit milchigen Augen an - oder besser: durch ihn hindurch.

"Verzeih", flüstert Patarival und wechselt das Thema, "Was hälst Du von der Sache mit den Dämonen?"

"Ich bin nur eine alte Frau, Patarival, du bist der Gelehrte. Was hälst du davon?"

Seufzend richtet er sich auf den Knien auf. "Hast du mich deshalb hier her gebracht?"

Die Alte lacht. "Ich? - Dass du hier bist, ist allein deine Entscheidung gewesen. Ich habe dir die Mittel gegeben - mehr nicht."

"Die Mittel...", raunt Patarival und blickt Lurekar an.
"Was..?" beginnt Patarival und wendet sich wieder zur Alten - doch die ist bereits verschwunden.