Folge mir? Na, der Kerl hatt Nerven. Erst braucht er Nachhilfe in den einfachsten Gedankeng�ngen und Handlungen und dann entscheidet er einfach etwas �ber meinen Kopf hinweg.

Chumana kann sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, w�hrend sie ihm folgt. So merkw�rdig der Kerl ist, langsam entwickelt sie eine gewisse Sympathie f�r ihn. Er erinnert sie irgendwie an das Kaninchen, das sie mal hatte. Leider hatte auch Chuma eine gro�e Zuneigung f�r Kaninchen gehabt. Besonders als Mittagsmahl.

Aber noch eine Weile in der N�he der Gruppe zu bleiben, kann sich vielleicht lohnen. Vielleicht kann sie ja doch noch ein paar Informationen herausbekommen oder vielleicht sogar die Gedanken eines der Gruppenmitglieder lesen. Es k�nnen ja nicht alle magische Schutzamulette haben. Stone w�re da sicher ein lohnendes Opfer. Nicht magiebegabte Wesen ohne magische Amulette bemerken normalerweise noch nicht einmal, wenn sie in ihre Gedanken eindringt.

Aber die Beh�rden einschalten? Das behagt ihr nun gar nicht. Vor allem, weil dieser l�cherliche Tod der beiden Wachen anscheinend f�r einiges Aufsehen sorgt. Sie hat nicht die geringste Lust in Schwierigkeiten zu geraten, weil irgendjemand dumme Fragen stellt.

�H�ltst du es wirklich f�r n�tig, die Wachen einzuschalten? Ich ziehe es eigentlich vor, meine Angelegenheiten selber zu regeln. Mit Wachleuten habe ich da keine allzu guten Erfahrungen gemacht. Manche von denen sind schlimmer als die Leutchen, vor denen sie andere besch�tzen sollen.�

Chumanas Blick f�llt auf den jetzt fast menschenleeren Hafen und das Wasser, w�hrend sie Alrik folgt.

�Warte, Alrik. Ich habe noch was zu erledigen, bevor wir zu den anderen gehen.�
Schnell tritt sie an die Reling, streckt ihre Hand aus und h�lt sie vor sich hin murmelnd �ber das Wasser. Sekunden sp�ter taucht ihr Schlangenstab aus den Fluten auf und schwebt in ihre Hand. Angewidert schaut sie auf den v�llig verdreckten Stecken und geht noch einmal zur Pumpe, um ihn gr�ndlich abzusp�len. Dann geht sie zur�ck zu Alrik.
�Jetzt k�nnen wir von mir aus zu den anderen gehen.�