Idiot!, denkt Lurekar bei Stones Worten, Was habe ich nur angestellt, dass ich mit so einem Hornochsen durch die Gegend ziehen muss? Dass du eifersüchtig bist, kann ich ja gut verstehen, aber musst du das auf derart plumpe Weise zeigen? Und falls was mit *deinen eigenen* Trieben nicht stimmt, mach *mir* gefälligst keinen Vorwurf daraus!

„Bitte entschuldigt das rüpelhafte Betragen meines ... äh, Mitstreiters.“, sagt der Musiker freundlich zu Chumana, „Er ist bedauerlicherweise leicht erregbar. Nehmt bitte nicht an, wir würden jeden so behandeln, den einer von uns als Gast herbittet. Nach dem, was Ihr über Euch erzählt, seid Ihr eine interessante Frau, und Ihr besitzt sicher nützliche Informationen über die Lage in Rechem. Mir jedenfalls wäre es sehr lieb, wenn Ihr bleiben und Alriks Bericht ergänzen könntet. Und wann immer Ihr wollt, können wir gerne unsere Geschichten austauschen.“

Dann wendet Lurekar sich an Stone und verzieht das Gesicht mitleidig. „Müsst Ihr eigentlich jeden verprellen, dem wir begegnen, indem Ihr Eure fehlenden Manieren offenbart?“, fragt er, „Reicht es nicht, dass Ihr die ehrenwerten Magister mit Eurem Verhalten beleidigt und Schande über den Namen Eures Vaters gebracht habt? Wir haben durchaus genug Zeit, uns nicht wie die Barbaren aufzuführen. Oder glaubt Ihr im Ernst, es käme auf ein paar weitere Augenblicke an, nachdem wir eben schon eine Weile auf Alrik gewartet haben?“