Draußen vor dem Schiff hat sich Feldwebel Dranner inzwischen zu einer Entscheidung durchgerungen, die ihm nicht leichtgefallen war. Vor allem der noch immer bohrende Kopfschmerz und die Schwäche in seinen Gliedern erschweren ihm das Nachdenken. Er tritt an die Elfenposten heran, die inzwischen wieder den Laufsteg sichern und misstrauisch den Hafen und die Wächter beobachten. Aufmerksam hören sie den leisen, eindringlichen Worten des Feldwebels zu und quittieren seine Bitte mit einem kurzen Nicken. Dann wechseln sie einen kurzen Blick miteinander, und einer der beiden begibt sich aufs Schiff zurück, um den Gästen die Nachricht des Feldwebels vorzutragen.
Eine Handvoll seiner Leute würden vor dem Laufsteg auf den Hüter bzw. die Gruppe warten und diese in einer Stunde in das Wachlokal am kleinen Tor eskortieren, um dort von ihm im Beisein der Magier und Priester mehr Einzelheiten über den angeblichen Dämon zu erfahren. Der alte Feldwebel hatte seiner Nachricht aber eine unmissverständliche Warnung beigefügt: Vor allem die Priester waren in der Art der Befragung wenig zurückhaltend, und es mochte gut sein, dass sich der Hüter erheblichen Gefahren aussetzte, wenn er zu dem Treffen erschien. Trotzdem hoffte Dranner, dass der Krieger seine Informationen preisgab, und wenn er sich in ihm nicht sehr geirrte haben sollte, dann würde er sich von der Warnung nicht schrecken lassen.