Larian Studios Forums General Chat (German) RPG Chat (German) On the Road again

Erst Alriks w�tender schlag auf den Tisch l�sst Patarival erschrocken zusammenzucken und seinen Blick verwirrt herum irren.

"Was?" fragt er.

Sicher, er hat schon mitbekommen, dass pl�tzlich die Diskussion heftiger wurde. Zu seiner Schande muss er sich allerdings eingestehen, dass er - obwohl er versucht hat, mit einem Ohr der Diskussion zu folgen - keine Ahnung hat, um was es jetzt gerade gegangen ist.

Wichtiger f�r Patarival ist allerdings, dass er auf der Seite mit dem Brief keinen Platz mehr f�r Notizen hat. Gl�cklicherweise scheint jedoch das Buch hinten mehrere leere Bl�tter zu haben und so reisst Patarival mit einem tiefen Seufzer eine der Seiten heraus und setzt kopfsch�ttelnd seine Arbeit fort.

Das Eintreten des Elfen beachtet Chumana nicht weiter. Wenn er was Wichtiges zu sagen hat, wird Glance das schon weitergeben. Aber wahrscheinlich geht es sowieso nur um irgendwelche Kleinigkeiten, die der Kapit�n mit Glance abkl�ren will.

Und der Kangee ist also verletzt und viel zu hochm�tig, um die Wunde versorgen zu lassen. Na hoffentlich bekommt er einen netten kleinen Wundbrand, denkt Chumana schadenfroh. Und was soll das hei�en, Gro� Furtheim wird von einem D�mon regiert? Sollte etwa der Pr�lat besessen sein, oder hat sich da ein D�mon in die Stadt eingeschlichen? Anscheinend hat ihr Una einige wichtige Informationen vorenthalten. Bei ihren guten Beziehungen zum Pr�laten wei� sie garantiert, was dort vorgeht.

�... geh�re jedenfalls zu der Sorte Mann, die das Interesse einer Frau zu erkennen wei�...�

Chumana schaut den Schwarzgekleideten einen Moment lang fassungslos an, als sie diese Worte h�rt. Dann wendet sie sich wieder Stone zu, um ihn zu fragen, an welcher Form von Geisteskrankheit der Rabenartige leidet.

Doch bevor sie dazu kommt, wird sie von Alriks Wutausbruch abgelenkt. Und wie sie geahnt hat, f�llt jetzt auch noch ein Name aus dem alten Herrschervolk. Die sind doch alle komplett �bergeschnappt. Kein Wunder, dass sie in dieser Gesellschaft Albtr�ume bekommt. Schaudernd schiebt sie die Bilder aus ihrem Traum beiseite, die sich immer wieder in ihr Bewusstsein dr�ngen wollen.

Das Ger�usch von rei�endem Papier l�sst sie zusammenzucken. Das Schlimmste bef�rchtend, schaut sie zu Patarival hin�ber. Was ist das blo� f�r ein Gelehrter, der so mit einem Buch umgeht? Dieses Verhalten passt eher zu einem Wilden. Na wenigstens ist es nur eine leere Seite, die er rausgerissen hat. Chumana atmet tief durch und ballt die H�nde zu F�usten, immerhin kann es sein, dass sie diesen Kerl noch braucht. Und im Grunde ist nichts passiert, was nicht ein guter Buchbinder oder ein kleiner Zauber wieder reparieren kann.

Um sich abzulenken, holt Chumana ein kleines Fl�schchen aus ihrer G�rteltasche hervor und legt ihren Ring und den Dolch vor sich auf den Tisch. Dann beginnt sie vorsichtig beide Gegenst�nde mit der violetten Fl�ssigkeit in dem Fl�schchen zu pr�parieren. Leise, so dass nur Lurekar es h�ren kann, giftet sie den Grauh�utigen dabei an: �Wenn deine Finger noch mal auf Wanderschaft gehen, Kangee, wird dir nicht einmal mehr mit Inkubusblut versetztes Nashornpulver helfen k�nnen.�

Stone ist im Moment recht sprachlos, anscheinend glaubt Lurekar tats�chlich das diese Chumana sich f�r ihn, Lurekar, interessiert. Etwas das Stone ziemlich egal ist, er denkt eher das Chumana sich im Augenblick nur daf�r interessiert wo der n�chste Schlafplatz ist den sie alleine aufsuchen kann. Au�erdem scheint Lurekar zu glauben dass er Stone an dieser Chumana interessiert ist, dabei hat er doch schon wirklich genug Probleme. Aber warum sonst sollte Lurekar versuchen seine M�nnlichkeit ins l�cherliche zu ziehen?
Stone w�rde lachen, so am�siert es ihn, aber Lurekar und ebenso Alrik hatten gerade eben Informationen preisgegeben die h�tten Geheim gehalten werden m�ssen. Da der Hereingetretene Elf auf nichts zu achten scheint au�er auf Glance hofft Stone dass dieser die Bemerkungen nicht verstanden hat.
"Alrik, ich gebe euch in allen Punkten recht, nur nicht das ich hier einen H�ndel austrage. Und ich kann auch euren Zorn verstehen, aber achtet in Zukunft bitte darauf welche Namen ihr verbreitet. Und auch ihr Grauer, solltet in dem was ihr verbreitet vorsichtig sein, auch eure Geheimnisse sind nicht vollst�ndig verborgen. Und so manches Detail das aus versehen hinaus posaunt wird d�rfte euch argen Verdruss bereiten. Nehmt zur Kenntnis das es mir reichlich gleichg�ltig ist ob ihr bei Chumana erfolgt habt oder nicht, wobei ich denke das Liebesmal das euer Gesicht jetzt ziert l�sst da eher Zweifel aufkommen. Aber ihr k�nnt auch wissen dass sich meine Geduld mit euch dem Ende entgegen neigt. Und bevor ich zulasse das ihr weiter in der Gegend herum lauft und wahllos jedem Fremden alle unsere vertraulichen Angelegenheiten berichtet nur weil ihr so gerne den Klang eurer eigenen Stimme h�rt, werde ich euch euer loses Maul stopfen. Endg�ltig wenn es sein muss."
Die letzten S�tze spricht Stone vollkommen ruhig und unbeteiligt, als w�rde er dar�ber sprechen welche Tageszeit ist. Vielmehr beobachtet er interessiert was Chumana da macht, vermutlich Gift. Das soll wohl eine Warnung an Lurekar sein. Stone beschlie�t das es besser ist in Zukunft darauf zu achten abstand zu Chumana zu haben.

Glance nickt, als der Elf geendet hat, und dieser verl�sst, nicht ohne einen neugierigen Blick auf die Runde geworfen zu haben, die Kaj�te.

Glance �berlegt, und blickt langsam von Einem zur Anderen. "Zu viele - oder nicht genug?" Sein rechtes Ohr juckt, gedankenverloren reibt er sein Ohrl�ppchen.

"H�rt!" sagt er schlie�lich laut, und, die vorherige Diskussion �bergehend, f�hrt er fort, "Dieser Feldwebel Dranner hat eine Antwort geschickt! In einer Stunde - dass heisst inzwischen schon weniger - wird eine Eskorte am Steg bereitstehen um Stone zu einem Treffen mit Dranner, den Magiern und den Priestern zu geleiten, auf dass er mehr Informationen �ber den D�mon gebe. Er l�sst auch ausrichten, die Priester w�ren nicht zimperlich bei derlei Befragungen".

Er blickt Stone an, "Ihr solltet nicht allein gehen. Wir wissen leider nicht, wer von den anderen Parteien dabei sein wird. Ich schlage vor, Alrik geht mit - er kann gut diplomatisch reden, und hat Informationen aus erster Hand �ber die Schmuggler. Und BigClaw um die Elfen zu vertreten, wenn auch nicht offiziell, aber sie werden hoffentlich dar�ber nachdenken, bevor sie eine Angeh�rige eines K�nigshauses als M�rderin, Schmugglerin oder Ketzerin bezeichnen. Vielleicht ergibt sich ja die Gelegenheit die Mordopfer zu untersuchen, auch da w�ren Big Claws Kenntnisse hilfreich".

Stone steht auf, "nun, wenn Alrik und Big Claw einverstanden sind dann brechen wir am besten sofort auf. Ich bin zwar m�de aber ich will endlich weiterkommen. Das hier f�hrt im moment ohnehin zu nichts."
Als Stone zur T�r geht um auf Big Claw und Alrik zu warten springt Lu, der die ganze Zeit sehr ruhig war, auf.
"Aber Przyjaciel Stone, was ist denn mit mir? Willst Du denn nicht das ich mitkomme?" Der Drache schaut Stone traurig an.
Stone l�chelt dem Drachen zu, und Stone h�tte den Drachen auch gerne dabei aber w�rde Lu jetzt auch noch mitgehen dann w�re Glance der letzte der urspr�nglichen Gruppe hier. "Doch, ich w�rde Dich gerne dabei haben. Aber irgendwer muss doch auf Glance aufpassen nicht wahr? Und ich glaube die letzten die Dich f�rs erste zu sehen bekommen, sollten die Priester sein. Aber ich habe dennoch eine Aufgabe f�r Dich, hier nimm dies und pass gut darauf auf."
Stone legt seine Armbrust und sein Schwert samt Waffengurt auf den Tisch, und �berlegt ob es nicht besser w�re auch die Statuette zur�ck zu lassen. Aber sicherlich ist es besser den Priestern einen Beweis f�r die unglaubliche Geschichte mitzubringen.
Aber den Stiefeldolch l�sst Stone an seinem Platz, nur als er die leere Scheide des Dolchs den er im Hafenbecken verloren hat, abschnallen will stutzt er.
Der verloren geglaubte Dolch steckt in der Scheide, einfach so. Stone f�hrt die b�ckende Bewegung dennoch ohne zu z�gern weiter aus und zieht an dem Stiefel als wolle er seinen Sitz richten. Er weiss zwar nicht ob jemandem das fehlen des Dolches aufgefallen ist, ausser Glance sollte keiner davon wissen, aber er will auch das es dabei bleibt. Eine Waffe die zu ihrem Besitzer zur�ckkehrt k�nnte sich noch als guter Joker erweisen. Vor allem wenn keiner darum weiss.
Lu indes ist immer noch traurig das er den Krieger nicht begleiten darf, dennoch nimmt er sich der Waffen sogleich an un packt das B�ndel hinter seinen Sitz. Und er sollte auf Glance aufpassen? Sicherlich machte Przyjaciel Stone einen Scherz. Aber als Lu die Sache �berdenkt ist er da nicht mehr sicher. Glance wirkt etwas verloren mit all den Neuen am Tisch. Lu l�chelt Glance fr�hlich an und zeigt dabei sein unglaubliches Gebiss, "ich werde auf Glance aufpassen Przyjaciel Stone, und nat�rlich auch auf Deine Waffen. Bist Du sicher das Du sie nicht brauchst?"

"Ich hoffe nicht, Lu. Brauche ich sie werden sie mir wahrscheinlich ohnehin nicht helfen."

Alrik g�hnt erst einmal herzhaft und beruhigt sich, bevor er etwas sagt. "Gut, ich entschuldige mich, da� ich soviele Namen erw�hnt habe, aber es macht in meinen Augen sowieso nichts aus, ob wir den Namen der Gefahr geheimhalten, oder nicht. Gefahr ist Gefahr.

Und gut, ich werde mitkommen, bestehe aber darauf, mit f�r einen Augenblicj ausruhen zu k�nnen. Ich m�chte nicht, da� mir Fliegen durch den Kopf tanzen, w�hrend ich meine Aussagen vorbereiten mu�.

Es braucht ja nicht lang zu sein, nur einen Augenblick Ruhe."

Alrik denkt kurz nach, bevor er hinzuf�gt : "Ich habe noch ein Problem : Ich habe jetzt geliehene Sachen an. Meine vorherigen, ebenfalls geliehenen Sachen sind jetzt na�. Ich w�rde sie gerne zum Trocknen auf�ngen, bevor ich mit Stone und Big Claw in die Stadt gehe. Oder kann das jemand anderes f�r mich tun ? Au�erdem m��te die Kleidung gewaschen werden, da in ihr noch das Hafenbeckenwasser sitzt."

"Ihr solltet sowieso nicht ohne die Eskorte von Dranner gehen, und die ist wohl noch nicht da", sagt Glance zu Alrik. "Eure Sachen werde ich gerne reinigen und trocknen lassen".

Zu Lu Ser gewandt meint er, "Stone hat Recht, die Priester, aber auch die Magier, w�ren viel zu sehr an dir interessiert, das w�rde sie von dem eigentlichen Problem ablenken. Au�erdem kann es wirklich sein, dass ich Hilfe brauche von Jemandem, der die Kraftf�den beherrscht. Abgesehen davon, bist Du ein Trumpf in der Hinterhand - man kann nie wissen. Wenn Stone und die Anderen Hilfe brauchen sollten, h�tte ich dich gerne als Verst�rkung an meiner Seite".

"Wir haben nur eine Stunde, kaum genug Zeit um all das zu erledigen. Wenn ihr zu m�de seid um das Schiff zu verlassen, so bleibt hier. Ich denke ich werde auch mit Big Claws Hilfe zurecht kommen. Ich bin sowieso nicht sicher ob wir den Wachen schon jetzt von den Schmugglern erz�hlen sollen. Schmuggler sind meist zwar auch skrupellos, aber auch einfallsreich. Vielleicht kann man mit ihnen Verhandeln, zumindest wenn es nicht genau so eine M�rderbande ist wie die Piraten" Stone l�chelt Alrik an um ihn zu zeigen das er es ihm nicht �bel nimmt wenn er zur�ck bleibt.

"Na gut, dann gehe ich eben mit," erwieder Alrik, "ich wollte sicher gehen. In unserer Situation k�nnen wir uns Ausf�lle - verbal und logisch denkend - nicht erlauben.

Ich k�nnte nat�rlich auch meine Sachen im Badehaus abgeben, in dem wir mal waren ... Ich k�nnte sie dort zum Waschen abgeben, und auf dem R�ckweg wieder abholen," f�gt Alrik hinzu.

�berrascht sieht Lurekar Alrik an, als dieser mit der Faust auf den Tisch schl�gt. Hat es der Streuner etwa auch auf Chumana abgesehen? Anders ist es wohl kaum zu erkl�ren, dass dem eher stillen und zur�ckhaltenden Mann so schnell der Geduldsfaden rei�t. Der Musiker beschlie�t allerdings, die Situation nicht noch weiter anzuheizen � und das d�rfte sicher passieren, wenn er Alrik jetzt mit der Wahrheit konfrontieren w�rde.

Interessiert beobachtet er, was Chumana mit ihrem Ring und ihrem Dolch macht. Die kleine Schlange verf�gt also auch �ber ihre Tricks. Hmm, Kangee? Einen Kosenamen hat sie sich offenbar schon �berlegt � ein untr�gliches Zeichen. Aber so ganz scheint sie sich noch nicht zu trauen, vor allem vor den anderen nicht. Der Schwarzgekleidete lehnt sich ein bisschen vor und zischt so leise, dass nur Chumana es h�ren kann, zur�ck: �Du wei�t gar nicht, was du dir entgehen l�sst.�, dann l�chelt er vielsagend.

Stones Vortrag verfolgt Lurekar mit unbewegter Miene. Bevor du mich noch einmal auf dem falschen Fu� erwischst, denkt er, hast du l�ngst deine eigene b�se �berraschung erlebt. Chumana hat hier am Tisch schon ganz andere Dinge erfahren, der Elf geh�rt zur Mannschaft von Glances Freund. Um wie viel schwerer wiegt es da, dass du die Magier mit deiner Unbeherrschtheit ver�rgert hast? Deren Unterst�tzung br�uchten wir jetzt dringend!

�Bevor Ihr �berst�rzt aufbrecht,�, spricht er den H�ter an, der bereits an der T�r steht, �solltet Ihr wissen, dass Glance noch l�ngst nicht alles berichtet hat, was in der Nacht vorgefallen ist. Da die Eskorte des Feldwebels erst in knapp einer Stunde am Steg erwartet wird, wie Glance gesagt hat, bliebe noch genug Zeit, um Euch von allem in Kenntnis zu setzen. Und in einem habt Ihr immerhin Recht: Auch diese Informationen sind nicht f�r alle Ohren bestimmt.� � bei diesen Worten blickt der Musiker auf die Fee, die immer noch auf Patarivals Kopf sitzt. �Aber wenn Ihr lieber gleich von Bord wollt ...�, erg�nzt er mit einem Achselzucken, �dann kann und will ich Euch nicht aufhalten.�

Da Lurekar sich diesesmal gr�bere sticheleien spart ist Stone bereit dem Vorschlag zu folgen. Bevor er sich wieder setzen mag fragt er allerdings erst Glance, "stimmt das? Sind die Informationen wichtig? Oder sind sie vielleicht sogar so wichtig das jemand der sich eventuell einen scharfem Verh�r unterziehen muss besser nichts davon weiss?"

"Das, Stone, ist eine sehr berechtigte Frage", sagt Glance nachdenklich. "Wir wissen, dass es innerhalb der Priesterschaft Fraktionen gibt - das wird bei den Magiern nicht anders sein. Und wir wissen nicht, wer von welcher Fraktion bei Dranner sein wird. Es k�nnte in der Tat schaden, wenn ihr w�sstet, was Lurekar und ich besprochen und gefunden haben diese Nacht. Nicht, dass ich Euch nicht traute, aber weder die Magiern noch die Priestern stehen in dieser Hinsicht �ber dem Anwenden von Tricks und Magie - wie Lurekar nur zu genau weiss".

Big Claw wird durch Alrik's Gef�hlsausbruch bewu�t, dass sie sich in einer Schlummerphase befunden hat. Trotzdem hat sie die Worte von Glance wahrgenommen.

"Selbstverst�ndlich werde ich Stone und Alrik begleiten. Und ich glaube auch nicht, dass man mich so schnell irgendwelchen Verbrechen anklagen wird. Es hat wohl seine Vorteile eine K�nigstochter zu sein. Hoffe ich wenigstens. Von mir aus k�nnen wir sofort gehen."

Stone �berlegt, und kommt dann zu einem entschluss, aber zuerst bedankt er sich bei Big Claw und Alrik f�r ihre Bereitschaft ihn zu begleiten. Danach wendet er sich an Glance, "dann sollten wir vieleicht draussen auf Feldwebel Dranners Eskorte warten. Setzt bei dem gefangenen Piraten an, vielleicht kann er wirklich Hinweise geben wie wir Kontakt zu den Schmugglern aufnehmen k�nnen. Viel Gl�ck Glance." Dann l�chelt er Lu an, "und pass mir ja gut auf Glance auf."

Dann wendet er sich endg�ltig zum Gehen. "Big Claw, Alrik? Wir sollten aufbrechen damit unsere Freunde ihr weiteres Vorgehen planen k�nnen." Damit tritt Stone aus der Kaj�te in den Gang und geht richtung Deck.

Alrik packt seine Habseligkeiten zusammen, inklusive seiner nassen Sachen, die er unterwegs zum Waschen im Badehaus abgeben will, und tritt dann auch an Deck, nicht jedoch, ohne sich bei allen zu verabschieden, besonders bei Lu. "Pa� auf dich und die anderen auf, Kleiner, zusammen schafft ihr das schon !" sagt er augenzwinkernd zu ihm.

Bevor er jedoch aus der Kaj�te herausgeht, dreht er sich noch einmal um, und fragt, ob er von seinem Gang in die Stadt etwas mitbringen soll.

"Du k�nntest meinen Kram auch zum Waschen mitnehmen", Chumana steht auf, packt ihr W�scheb�ndel und geht hin�ber zu Alrik. Bevor sie es ihm in die Hand dr�ckt, wechseln die beiden noch ein paar leise Worte miteinander.

"Gut", sagt Alrik, "Danke f�r den Hinweis. Die Kosten �bernehme ich erstmal. Wenn ich wiederkomme, sage ich Bescheid, wieviel es gekostet hat." Damit nimmt er ihr W�scheb�ndel und packt es zu seinem B�ndel dazu.

Patarival hebt den Kopf und sieht Alrik zu, wie er aus der Kabine verschwindet.

W�hrend die anderen �ber dies und jenes geplaudert haben, hat sich Patarival - neben seiner �bersetzungsarbeit - den Kopf zermartert, ob er etwas sagen soll oder nicht.
Seit er von den Wachen am Stadttor erfahren hat, hat ihn der Gedanke besch�ftigt, was da wohl passiert ist. Zuerst wird er niedergschlagen und - da ist er sich ziemlich sicher - ausgeraubt und dann ist er pl�tzlich am Hafen und hat noch alle seine Habseligkeiten. Das hat er �berpr�ft.

Was immer auch genau passiert ist, Patarival ist, selbstverst�ndlich, dankbar. Nicht, dass er das Gef�hl h�tte, sein Leben sei von gr�sserem Wert als das zweier rechemer M�nner.
Aber vielleicht w�re es sinnvoll, wenn wenigstens seine neuen Gef�hrten Bescheid w�ssten...

Patarival schliesst ger�uschvoll das Buch, um die Aufmerksamkeit der anderen zu erhalten und sagt dann: "Es f�llt mir nicht leicht, das Folgende zu sagen. Aber ich bin der Meinung, ihr solltet es wissen: Ich glaube, ich weiss, wer die beiden Wachen am Stadttor ermodet hat."

"Ja?" fragt Glance interessiert, "Dann sprecht!"

Bei Patarivals Worten zuckt Chumana zusammen. Langsam dreht sie sich um und schaut Patarival verunsichert an. Was zum Teufel redet der Kerl da, das kann er doch gar nicht mitbekommen haben, geht es Chumana durch den Kopf.