Patarival nickt.
Er selbst die Wachen umgebracht? Niemals w�re er dazu in der Lage gewesen. Er blickt auf sein Schwert. Zwar scheinen an einigen Stellen vertrocknete Blutreste zu kleben aber die scheinen �lter zu sein, als einen Tag.
Nein, er selbst w�re nicht im Stande gewesen, zwei W�chter zu t�ten, mutmasst Patarival.
"Ich habe nicht gesagt, ich h�tte Beweise", sagt er dann zu Glance, "mich selbst erfreut der Gedanke, Alrik k�nnte etwas damit zu tun haben, genauso wenig wie Euch."
Er lehnt sich auf dem Stuhl zur�ck und blickt zur Decke.
"Ich z�hle nur eins und eins zusammen. Eine dritte Person schliesse ich aus zwei Gr�nden aus."
Er richtet sich wieder auf, blickt die anderen streng an, hebt dann die Faust und streckt den Zeigefinger in die H�he.
"Erstens. - Ich war unverletzt und unausgebraubt. - Niemand w�rde die Chance auf so leichte Beute einfach Links liegen lassen. Und wenn jemand tats�chlich so edel w�re, und dies tun w�rde, dann bin ich �berzeugt, w�rde derjenige bei einem bewusstlosen Mann bleiben, um zu sehen, dass ihm nichts passiert. Ein solch ehrenhafter Mann, w�rde einem bewusstlosen Mann helfen - so wie Alrik das getan hat."
Patarival macht eine kurze Pause und streckt dann zus�tzlich den Mittelfinger aus.
"Zweitens. - Wenn Chumana sagt, die W�chter sind noch am Stadttor gestorben, weshalb bin ich dann am Hafen zu mir gekommen? - Offensichtlich hat mich jemand zum Hafen geschleppt. Wieso sollte das jemand tun? Wieso ausgerechnet der Hafen? - Ausser einer von eurer Gruppe hat niemand der B�rger Rechems wirklich Kontakt mit den Elfen - oder w�rden ihnen gar trauen. - Jeder andere h�tte mich entweder liegen gelassen oder aber zu den �rtlichen Heilern oder Priestern oder meinetwegen auch zu den Magiern gebracht."
Wieder lehnt sich Patarival zur�ck.
"H�rt mich an, ich beschuldige jemanden, dem ich mein Leben verdanke! - Und seit euch sicher, ich bin dankbar - sehr dankbar! Ich m�chte nur meine Gedanken zu den Morden, um die es scheinbar geht, hinzuf�gen."